DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Kritik unerwünscht

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 12. August 2009

Für das Recht unbequem zu sein

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Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Partei: Kritik, die Grundlage demokratischen Handelns, ist unerwünscht! Kritiker werden reihenweise vor die Schiedskommissionen gezerrt und bis hinunter in die Ortsverbände werden kritische Strukturen durch Kaderdenken etablierter Alt-DKP-ler, Alt-PDS-ler und entsprechenden wendehälsischen Opportunisten verdrängt, die zumeist der SL (Sozialistische Linke), einer Strömung innerhalb der Linken, zuzurechnen sind oder zumindest nahestehen. Die nennen das ‚Demokratie‘. Wir nennen es Machtübernahme mit unlauteren Mitteln, nämlich mit Rufmord und falschen Anschuldigungen, Diffamierungen und weiterführenden Hetzereien.

Und die Presse im Kreis Warendorf – die kohlrabenschwarze – macht mit, indem sie diesen Minderheiten, die mit Recht die verwerflichen Arbeitsweisen der genannten Karrieristen an den Pranger stellen, nicht zu Wort kommen lässt und zusätzlich noch ohne weitere Rückfragen verunglimpfte. Die Spitze macht es vor und der Kreisverband macht es nach. Das ist wahrlich der verkehrte Weg.

Die Ausführungen zum Ende des Artikels von Edith bringen es auf den Punkt:

[zitat] Unabhängig davon sollte sich eine linke Partei, die diesem Anspruch gerecht werden will, keinen Führungszirkel leisten, der zuerst ohne breite Debatte und demokratischen Prozess in der gesamten Partei neue Instrumente und Methoden einführt und auf Kritik mit Machtmitteln – wiederum an allen demokratisch legitimierten Organen der Partei vorbei – reagiert. [zitat-ende]
UP.

Für das Recht unbequem zu sein – in ‚linksaktiv‘ und überall

Im Superwahljahr 2009 beschreitet die Partei DIE LINKE neue Wege. Unabhängig von den lokalen Parteistrukturen und zentral aus dem Karl-Liebknecht-Haus gesteuert soll in den Wahlkämpfen eine Sympathisanten-Welle in sozialen Bewegungen, Vereinen und Nachbarschaften Stimmung für die Wahl der LINKEN machen. Abgeschaut hat der Parteiapparat diese Methode in den USA bei Barack Obama. Zur Vernetzung der ‚Linksaktiven’ wurde zwischenzeitlich die Community ‚linksaktiv’ eingerichtet. Dort kommunizieren derzeit ca. 2000 Linke, bei Weitem nicht nur Mitglieder der Partei DIE LINKE – und bis vor einer Woche auch Peter Heyckendorf – wer kennt ihn nicht …?!

Quelle: Scharf-links >>>>weiterlesen

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Fotoquelle : Christian Alexander TietgenEigenes Werk

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