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Kritik der Linken

Erstellt von Redaktion am Montag 28. Mai 2018

Bundeswehr intensiviert Werbung an Schulen

Bildergebnis für Wikimedia Commons Bilder Bundeswehr in Schulen Lupus in Saxonia / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Kinder können nicht früh genug an den Waffen trainiert werden. Das genaue schießen will gelernt werden, selbst dann, wenn später manch ein Schuss in die verkehrte Richting geht. Also Soldaten braucht das Merkelland und wenn die Jungend nicht in die Bundeswehr stürmt, lauert diese die Kinder in den Schulen auf. Schließlich sollen sie einmal Aufgaben übernehmen wofür sich die PolitikerInnen zu Schade sind. DL – Red. IE

Antreten im Klassenzimmer: Soldaten werben immer häufiger an Schulen für die Bundeswehr. Die Linke wittert dahinter perfide Rekrutierung.

Die Bundeswehr macht immer mehr Rekrutenwerbung an Schulen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vorliegt. Demnach erreichte die Bundeswehr allein im vergangenen Jahr insgesamt mindestens eine halbe Million Jugendliche – die meisten von ihnen während des Unterrichts etwa bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen oder Seminaren. Das sind 9,6 Prozent mehr als noch 2016.

Allein bei Vorträgen im Schulunterricht sprachen sogenannte Jungoffiziere mit fast 120.000 Schülern – zumeist an Gymnasien. Hinzu kommen zahlreiche weitere Veranstaltungen wie Jobmessen oder Projekttage, bei denen die Bundeswehr schätzungsweise etwa 370.000 Jugendliche erreichte – ein sattes Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein das Personal für die Werbemaßnahmen kostete die Bundeswehr 31 Millionen Euro.
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Kannste mir auch mal das Mützchen  leihen – über meine blonden Haare werden immer so fiese Witze gemacht.

Bei den Vorträgen erklären die Jungoffiziere den Schülern beispielsweise die Aufgaben der Bundeswehr und informieren über Sicherheitspolitik sowie Auslandseinsätze. Die Linken kritisieren die Maßnahmen als Propaganda auf dem Schulhof, um das Nachwuchsproblem zu lösen.

Die Linken-Abgeordneten Ulla Jelpke sprach von einer „Riesensauerei“. An Schulen solle es Wissens- und Wertevermittlung geben. „Militärpropaganda hat dort nichts zu suchen.“ Es sei besonders perfide, dass das Lehrpersonal dabei eingebunden werde. „Das untergräbt die gebotene politische Neutralität der Schulen“, kritisiert Jelpke.

Quelle   :        Spiegel-online     >>>>>      weiterlesen

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Gradikquellen   :

Oben  —      Autor   Lupus in Saxonia / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

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Unten     —   ISAF Headquarters Public Affairs Office from Kabul, Afghanistan101218-N-9946J-109 Uploaded by H-stt

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