Kramp-Karrenbauer: „Mit AfD umgehen wie mit jeder Partei“
Erstellt von Redaktion am Samstag 7. Januar 2017
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ruft die CSU zur Ordnung auf – und hat Sorgen.
Setzt sich die Niederlagenserie der CDU in den Bundesländern fort? Den Auftakt ins Superwahljahr bildet die Saar-Wahl am 26. März. Sorgen bereiten der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer der Dauerstreit mit der CSU – und alte Wahlversprechen.
Frau Kramp-Karrenbauer, Sie sind in den vergangenen Monaten für die höchsten Ämter gehandelt worden: Bundeskanzlerin, Bundespräsidentin. Jetzt werden Sie weder das eine noch das andere. Wie groß ist Ihre Enttäuschung?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Ich habe diese Spekulationen, die ohne mein Zutun zustande gekommen sind, mit einem gewissen Amüsement verfolgt. Ich will meine Arbeit als Ministerpräsidentin fortsetzen – und nichts anderes.
Sie könnten der ersten Landtagswahl im neuen Jahr zum Opfer fallen. Die Umfragen im Saarland sprechen für Rot-Rot-Grün …
Kramp-Karrenbauer: In allen Umfragen ist die CDU klar stärkste Partei. CDU und SPD können im Saarland auf eine gute Bilanz verweisen, die Weichen für die Zukunft unseres Landes sind richtig gestellt. Doch es liegt noch viel Arbeit vor uns – etwa bei der Konsolidierung des Landeshaushalts. Ich werbe deshalb dafür, die große Koalition fortzusetzen.
Quelle :Berliner Morgenpost >>>>> weiterlesen
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