Kipping und Die Linke
Erstellt von Redaktion am Montag 5. August 2013
„Der Friede kam mit ihr“!
Richtig – sie versetzte die Partei in einen Tiefschlaf
Kipping singt Wiegenlieder
So lesen wir in einen Artikel der „Zeit“. Nur, wenn mit jemanden der Frieden gekommen ist, muss doch zuvor der Krieg mit jemanden gegangen sein? Ich habe darum einmal die „Abgänge“ der letzten Wochen in meinem Kopf Revue passieren lassen und finde dort niemanden von den infrage kommenden Personen welche nicht mehr unter uns weilen.
Da hat es wohl einigen die Sprache verschlagen, vielleicht auch aus Scham, da manch Einen sein Spiegelbild plötzlich seltsam verzerrt vorkam, aber ansonsten – alles wie gehabt. Ja gut, sogenannte Flüchtlingswellen hat dieser Globus schon viele gesehen, seit Menschengedenken. So haben sich besonders religiöse Eiferer immer auf die Suche nach neuen Ländern gemacht und diese dann in Amerika oder an der Wolga auch gefunden.
Es ist also nichts besonderes wenn manche nun ihr „Heil“ in NRW suchen wo dann vielleicht sogar der persönliche „Sieg“ gefunden wird? Der Weg nach Russland, auf den Spuren des Gasdeutschen, wäre mit Sicherheit der Beschwerlichere gewesen. So glaubt man den lautstark gewordenen Kritikern entkommen zu sein, verdrängt damit aber nur die Probleme, welche weder davonlaufen noch sich in Luft auflösen. Ältere Menschen welche ihr Leben zum lernen nutzen strahlen aufgrund ihrer Lebenserfahrung mehr Souveränität aus.
Kipping kommt natürlich ihr Alter zugute, da eine gezeigte Unbekümmertheit in ihrem Alter positiv gesehen wird. Aber Gräben zuschütten, das wird auch ihr nicht gelingen solange, vor allen auf den unteren Ebenen, die gleichen Leute den Ton angeben. Denn, wer genauer hinsieht und die Partei aus dem effeff kennt, den berühmten Blick hinter die Kulissen wagt, der lässt sich keinen Sand in die Augen streuen.
Denn, das wird auch Katja nicht entgangen sein, mit den meisten der Mitglieder wird schwerlich etwas zu gewinnen sein. Vor allen wird das immer wieder vorgegeben Ziel „eine Veränderung der Gesellschaft“ ein utopisches Ziel bleiben. Wird doch selbst in der wohl schwersten Situation nach dem letzten Krieg, die Partei nicht als problemlösende Kraft von der Bevölkerung gesehen.
So steht der Partei die ganz große Bewährungsprobe noch bevor. Wenn sich die Bundestagsfraktion nach den Wahlen halbiert haben sollte, wird es zu Massenaustritten kommen, da mit den Mandatsträgern auch viele Bürokräfte ihren Job verlieren. Erst dann wird sich die wahre Verbundenheit zeigen und das vor allen Dingen im Westen des Landes.
Dann geht es darum neue Leute zu finden. Menschen welche, wie in den Gründerzeiten geschehen, bereit sind die Partei immer wieder neu zusammen zu bekommen. Viele, nicht die welche sich in das gemachte Netz gesetzt haben, werden sich noch an den zurückgelegten Weg erinnern: Verein, Partei, Wahlvereinigung, Die Linke. Nur und das ist der Unterschied zu heute, da gibt es dann kein Geld zu verdienen, da muss Geld mitgebracht werden. Vielleicht hilft ja Sahra dann solche Menschen zu finden?
Der Friede kam mit ihr
2012 war die Linke tief zerstritten. Kipping hat die Partei geeint. Vorerst.
Doch, man darf das durchaus so sagen: Katja Kipping ist etwas gelungen, das kaum einer erwartet hätte. Ihre Partei, in der Ossis und Wessis immer wieder voller Lust aufeinander losgegangen sind, ist – wenigstens vorerst – befriedet. Ein Jahr nach Antritt des eher als Verlegenheitslösung gewählten Spitzenduos Kipping und Bernd Riexinger steht die Partei geschlossener da. Es hätte durchaus anders kommen können.
Denn ein Jahr nach Antritt dieses Duos, das heißt ja auch: ein Jahr nach jenem verheerenden Göttinger Parteitag, auf dem Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi von „Hass“ gesprochen hatte, Hass zwischen westdeutschen Fundamentalisten und ostdeutschen Pragmatikern in der Partei. Hass, der die notorisch zerstrittene Linke, diese ewige Zweckehe zwischen ostdeutscher Volks- und westdeutscher Splitterpartei, endgültig zu zerreißen drohe.
Quelle: Zeit >>>>>> weiterlesen
——————————————————————————————————————————-
Grafikquelle :
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license. | ||
Attribution: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0 |
Montag 5. August 2013 um 22:29
Katja Kipping war vor kurzem beim OV Burbach/Altenkessel zu Gast.
Die Mitglieder des Ortsvereins waren bei diesem Treffen nicht erwünscht.
Die beiden OV Vorsitzenden wollten bei diesem Besuch keine weiteren Mitglieder auf den Fotos mit Katja Kipping.
Selbstdarsteller 1. Klasse. Meist in anderen Parteiien gescheitert.
Montag 5. August 2013 um 23:56
gesehn und gehört hat man jedenfalls nichts, seltsam
Dienstag 6. August 2013 um 8:52
#1
Ja so ist sie, unserer aller Trenze Sense.
Dienstag 6. August 2013 um 9:07
Die Frau Trenz hat ihre Mitglieder nicht eingeladen. Sie waren bei dem Treffen nicht dabei. Schau mal einer an.
Was bildet sie sich denn ein, wer sie ist und Katja macht auch noch mit. Da kommt Freude auf.
Dienstag 6. August 2013 um 10:27
Saar-Linke mit dem Vornamen Katja sollen brandgefährlich sein. Gleiches gilt auch für die mit dem wunderschönen Vornamen Dagmar.
Katja hat auch in Rheinland-Pfalz „mitgemacht“ -zusammen mit Riexinger- um einen Mitgliederentscheid vom Tisch zu wischen.