Kein Vertrauen in Politik
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 21. November 2012
Das Vertrauen in Politiker erreicht neuen Tiefpunkt
Keine Verlässlichkeit + keine Verantwortun
= kein Vertrauen
Deutsche Nieten in Nadelstreifen empfangen ihren Guru, einen Kriegstreiber
Laut einer Studie der BAT-Stiftung glaubt nur noch jeder zehnte Deutsche (10,4 %) dass Bundespolitiker die zukünftigen Herausforderungen lösen können. Zu diesem Ergebnis kommt die neuste Untersuchung für die repräsentativ 2.000 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt wurden.
Die Bundespolitiker in Berlin schneiden dabei noch etwas besser ab als die Landespolitiker (8,6%), die Lokal- und Gemeindepolitiker (7,2%) oder die Europapolitiker in Brüssel (6,0%). Innerhalb der Bevölkerung haben insbesondere die Ostdeutschen und gering verdienenden Bevölkerungsgruppen das Vertrauen in ihre Repräsentanten verloren – sie trauen den Politikern aller politischen Ebenen (noch) deutlich seltener.
Die Gründe für dieses geringe Vertrauen sind vielschichtig. Die Diskussionen um immer neue Rettungsschirme und Bankenrettungen, um Betreuungsgeld und Steuergeschenke, um nicht fertige Flughäfen und fehlerhafte Doktorarbeiten sowie um Personaldiskussionen oder Koalitionsaussagen, haben Spuren bei den Deutschen hinterlassen.
So stellen zunehmend mehr Bürger die Glaubwürdigkeit der Politiker generell in Frage und sind der Meinung, dass diese ein Leben fernab der Alltagsrealität führen. Zudem haben viele Wähler die Befürchtung durch Wahlversprechen betrogen zu werden, sie bemängeln das Denken in Legislaturperioden oder auch die opportunistische Klientelpolitik. Darüber hinaus erscheinen vielen Bürgern die rhetorischen Ausführungen der Politiker immer häufiger nur inszeniert, wahllos und nicht inhaltsbezogen.
„Die Bürger haben das Gefühl, dass es den meisten Politikern mehr um das Anschwärzen und Schlechtmachen der politischen Gegner geht, anstatt um konstruktive Arbeit. In der Konsequenz steht bei Wahlen weniger der Inhalt im Zentrum, sondern viel mehr die Abwahl von Personen bzw. die Wahl des ‚kleineren Übels‘. Zusätzlich verstärkt wird diese Entwicklung durch die abnehmende Differenzierung zwischen den Parteien – die wenigsten können noch wesentliche Unterschiede benennen“, so Professor Dr. Ulrich Reinhardt, der Wissenschaftliche Leiter der Stiftung.
Ausblick: Politikverdrossenheit war das Wort des Jahres 1992. Zwanzig Jahre später droht aus der Verdrossenheit Gleichgültigkeit zu werden. Um das verlorene Interesse zurückzugewinnen, muss das Vertrauen wiederhergestellt werden. Dieses lässt sich sicherlich nicht kurzfristig erreichen, sondern kann nur langsam wieder wachsen. Als eine Voraussetzung hierfür müssten Politiker wie auch Parteien mehr Eigenprofil und Perspektive bieten, mehr Verlässlichkeit und mehr Standfestigkeit beweisen sowie für einen verbesserten Vermittlungsprozess zur Verfügung stehen. Ob ihnen dies gelingt, wird das kommende (Wahl-) Jahr zeigen.
Anmerkung der Red. DL/ BAT steht für die Stiftung von British American Tobacco was aber die Aussage des Ergebnisses nicht beeinflusst.
Forschung aktuell, 240, 33. Jg., 20.11.2012
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Grafikquelle : George W. Bush im Deutschen Bundestag
Mittwoch 21. November 2012 um 12:44
Die von den Politikern eingesetzte Verdummungsmaschinerie führt zur Politikverdrossenheit. Das wiederum wird von einigen etablierten Parteien voll ausgenutzt.
Donnerstag 22. November 2012 um 6:48
…von einigen etablierten Parteien voll ausgenutzt.
von „einigen“ kann man da garnicht sagen; denn so viele haben wir ja nicht. Zutreffend ist: von allen!
CDUCSUFDPGRÜNESPD ist eine Mischpoke – im wahrsten Sinne des Wortes – die unter dem Vorwand der Vertretung des Volkes genau dieses Volk, welches diese Volksvertreter zu vertreten vorgeben (gegenüber WEM eigenlich?) nach Strich und Faden schröpft und verarscht.
Und die „Krönung“ ist DIE LINKE.! Diese Partei, die anders sein wollte als alle anderen, die die Arbeiter und die Armen und sozial Schwachen vertreten wollte und diesen eine politische Heimat zu bieten vorgab, ist republikweit zu einer diäten-abschöpfenden Clique verkommen, die nichts anderes im Sinn hat, so viel als möglich oskarbejahenden Funktionären ein gesichertes staatliches Einkommen zu vermitteln. Die Basis haben diese Grosskopferten von Oskars Gnaden längst vergessen. Selber an die Tröge macht dick und fett.
Mögen sie in ihrer Fresssucht und Gier an den sprichwörtlichen Fleischtrögen ersticken!
Donnerstag 22. November 2012 um 8:18
@2
Wir haben es doch alle längst bemerkt:
Die Repräsentanten der Partei „DieLinke“ vertreten zu allererst ihre eigenen Interessen. Dann kommt sehrsehrsehrsehr lange nichts.
Nach einer weiteren Pause kommt dann der Joschi. Für Minderbemittelte, Arme und Hartz IV-Empfänger ist da kein Platz mehr, schließlich hat man ja genug mit sich selbst zu tun.
Donnerstag 22. November 2012 um 8:26
Die Lafontaine-Partei hat in Deutschland Fuß gefasst.
Donnerstag 22. November 2012 um 8:49
was circest [zier-zest] du denn da?
Kannste mir das mal näher erklären? Oder sitze ich irgendwie auf einer Leitung?
„Fuss gefasst“ – bist du gar PRO Lafontaine-Partei??? So hört sich das an.
Donnerstag 22. November 2012 um 8:56
@ 4 Circe
hahhahhhahha, wo denn, ich sehe nichts, ich höre nichts.
Ich greif mir an den Kopf.
Donnerstag 22. November 2012 um 9:07
# 5
Nie und nimmer PRO Lafontaine-Partei.
Für alle die bei den Saarlinken die Finger in die Wunden legen, hege ich Sympathien. Vollste Unterstützung haben die, welche den Dreck unter dem Teppich hervor kehren.
Donnerstag 22. November 2012 um 9:31
Warum immer um den heissen Brei Kreisen?
Die Rote ? LINKE erwähnt immer aus der Wirtschaft keine finanzielle Unterstützung zu bekommen. Sie ist also die Partei welche voll auf Kosten der Armen und Ärmsten lebt. Sie nehmen sich den Rest von dem, was die anderen Parteien noch übriggelassen haben und werden damit selber noch zu Millionären. Schickt eure schickimicki Tussi ins Wachsfigurenknecht nach Madame Tussauds, dort steht noch mehr Vergangenheit nutzlos herum.
Die rote Farbe in der LINKEN ist das sinnlos geopferte Blut von entleerten GenossInnen. Gerade so wie in China!
Donnerstag 22. November 2012 um 9:32
Kein Wunder, dass Du nichts siehst und hörst. Mit Politik ist man im Saarland nicht beschäftigt.
Der Wahlkampf 2012 im Saarland hat viel Kraft gekostet …
Donnerstag 22. November 2012 um 9:51
Dieses Gejammer auf hohem Niveau „keine sonstige Unterstützung zu erhalten“ ist doch blanke Heuchelei.
-was ist mit der Parteienfinanzierung aus dem Steuersack?
-der Fraktionsfinanzierung aus dem Steuersack?
-den Abgeordneten-Diäten aus dem Steuersack?
etc. etc.
bis zu den geldwerten Sachleistungen aus dem Steuersack.
Zahlen die Arbeitnehmer und Unternehmen keine Steuer,
selbst wenn sie nicht links wählen oder Mitglied der Partei sind?
Donnerstag 22. November 2012 um 10:32
# 6
Vielleicht hat die Linke sich auch an einer Spindel gestochen?
Donnerstag 22. November 2012 um 10:54
# 4
Fuß ? Vieleicht, aber nicht Kopf !!
Donnerstag 22. November 2012 um 10:55
Wer schläft, der sündigt nur virtuell.
Donnerstag 22. November 2012 um 11:05
# 11
Aber Dornröschen! Stechen wir doch lieber in das saarländische Wespennest. Ich vermisse die Chinesin aus dem Landtag. Kann die im Schritt nicht mehr mithalten?
Donnerstag 22. November 2012 um 12:02
Politikverdrossenheit – daraus resultiert die große Wahlenthaltung. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich von keiner Partei mehr repräsentiert. Die beiden Protestparteien (Piraten und Linke) gelten als zahnlose Tiger.
Donnerstag 22. November 2012 um 12:11
Ein Kommentar von EE
Zum Landesparteitag:
Spruch des Tages: Original
schade…….war gut bis auf 2 Spezialisten wirklich gut
Wer sind die Spezialisten ?
Oskar und ?
Donnerstag 22. November 2012 um 12:43
Die chinesische Wadenbeißerin ruht sich aus…
Donnerstag 22. November 2012 um 12:45
# 16
mit EE möchte ich nichts zu tun haben, noch nicht einmal auf Facebook
Donnerstag 22. November 2012 um 16:50
16
Oskar und das chinesische Engelchen.