DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Karneval an der Saar

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 9. Februar 2012

Soziale Gerechtigkeit nur mit uns! DIE LINKE.

Es sind schon große Worte welche dem Surfer im Internet bei einem Besuch auf der Website des Landesverband Saarland ins Auge springen. Sie machen den Leser neugierig und regen zum Nachdenken über das dort Geschriebene an. Wunschdenken, Träume oder Realität?

Stimmt der Satz? Oder wie definiert der Leser diese Gerechtigkeit?

Ein Satz als Placebo?

Gerechtigkeit, Sauberkeit, Fairness fängt nicht erst vor der Haustür sondern bereits in der eigenen, privaten Umgebung an. Kann den Mitbürgern eine Geisteshaltung vermittelt werden, welche schon in der eigenen Umgebung, selbst für Außenstehende sichtbar, vollkommen ignoriert wird? Warum wird immer wieder versucht den Wähler für dümmer zu halten als Mensch sich selber gibt? In diesem gerade aufgelösten Landtag war DIE LINKE mit ca. 21, 5 % vertreten, die Prognosen für den neuen Landtag sehen 10 – 15 % der Stimmen voraus.

Was mit einer starken Fraktion nicht gelang soll nun mit einer weitaus Schwächeren angefasst werden?

Einer Partei in welcher viele Klein? -kriminelle, Manipulierer und Rufmörder, ja sogar vermutlich Betrüger in Vorständen und Schiedskommissionen mit das Sagen haben? Einer Partei in welcher Strafanzeigen gegen Kassierer vorliegen welche Gelder veruntreut haben sollen, nein keine Steuerhinterziehung, vermutlich Beitragsgelder von Mitglieder welche von der Gesellschaft ehe schon sozial benachteiligt sind! Diese soziale Gerechtigkeit ist den Bürgern sprich Wählern verborgen geblieben?

Sollte der, welcher auf eine gekaufte „Jamaika-Koalition“ hinweist die manipulierten Wahlen in den eigenen Reihen vergessen haben? Die Manipulationen wurden von der Bundesschiedskommission als solche gebrandmarkt, aufgehoben, neu angesetzt und wieder manipuliert! Auch dieses bliebt den Bürgern verborgen?

Das auch bei den LINKEN Themen wie Rassismus und Sexismus auf der Tagesordnung steht dürfte mittlerweile auch dem letzten Wähler bekannt sein. Wird es doch als völlig normal angesehen das Frau Ensch-Engel als MdL und stellv. Landesvorsitzende erneut kandidiert.  Auch der Kandidatin Frau Barbara Spaniol hat ihr eigener Ehepartner Dr. Andreas Pollak lange den Rang in der Popularität abgelaufen, wurde er doch laut Wikipedia im Mai 2011 zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt.

Diese Partei welche außerstande ist ihre eigenen Probleme zu lösen, gibt also vor, als Einzige die gravierenden Probleme des Saarlandes lösen zu können und fordert der: „Schutz Öffentlichen Eigentums muss in die Landesverfassung“ aufgenommen werden. Prof. Bierbaum plädiert für den Erhalt von Arbeitsplätzen bei Praktiker und will die Klage der Ex-Höll Mitarbeiter unterstützen. Ja sicher, der Platz vor der eigenen Haustür wird gefegt um den Dreck in Nürnberg bei der Druckerei Prinovis einer Tochterfirma von Bertelsmann ab zu laden.Wir berichteten darüber am 29. 07. 2011 „Ein Wolf im Schafspelz“ und am 29.08.2011 „Der Wolf unter Schafen“.

Als dritter Leuchtturm aus dieser „Drei Groschen Oper“ wäre dann noch der große Vorsitzende des Landesverbandes Saarland Rolf Linsler zu benennen. Oskar Lafontaine umwirbt diesen mit folgenden Worten und wir zitieren:

„Lafontaine warb vor den Mitgliedern auch um Unterstützung für den Landesvorsitzenden Rolf Linsler, der für Platz eins der Wahlkreisliste kandidiert. „Gerade jetzt im Kampf um die Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst, bei dem die SPD ja von der Fahne gegangen ist, haben wir Glück, dass wir mit ihm einen langjährigen erfahrenen Ver.di-Vorsitzenden haben, der bewiesen hat, dass er sich für die Beschäftigten einsetzt, der glaubwürdig ist.“

Das ist aber ein Lob für einen Macher welcher noch vor einigen Tagen sein Können  recht eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Die Fakten in den Artikel „Einladungen an der Saar“ vom 06. 02. 2012 sprechen für sich.

Das der Boss des Ganzen sich in letzter Zeit mehr der Illustrierten „Gala“ und der „Bild“ auch privat hingibt sein ihm gegönnt. Nur wenn Politiker ihr Privates so sehr als Wahlhilfe einsetzen gilt diese Spielregel auch in der Berichterstattung darüber. Dieses ist auch nachzulesen unter „Oh wie ist das Leben schön“.

Am letzten Wochenende ließ er sich dann prompt auf einer Karnevalsveranstaltung im Burbacher Bürgerhaus von „seiner Bild“ im Napoleon-Look ablichten. Da war er dann auch einmal ohne seine Sahra wieder in seinem Element. Den Karnevals Gruß verlernte er scheinbar auch nicht, oder wollte er nur andeuten wie hoch sein Hund springt? Allzu viele Narren hatte er laut Bericht ja nicht mitgebracht, es wurden nur der Mundschenk mit zwei Tanzmariechen gemeldet.

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Grafikquell   :  Scan  – privat der BILD

33 Kommentare zu “Karneval an der Saar”

  1. Niewieder sagt:

    Oskar Lafontaine wollte nicht demonstrieren, wie DL schreibt, wie hoch sein Hund springt, sondern wie hoch die Scheisse im Saarland und in seiner Partei steht.
    Der gerade mal 1,60 m grosse „Napoleoen“, macht grosse Worte an die er selbst nicht mehr herankommt. Ich erinnere an die Schlacht von Waterloo, die für den echten Napoleon verloren ging.
    Soziale Gerechtigkeit in der Linken an der Saar, gleich NULL. Der Hau gleich null und der Ruck gleich gar nichts.

    Er hätte alles, was geschehen ist, verhindern müssen, dann wäre die Partei eine Partei der Sozialen Gerechtigkeit. Einfach und klar und deutlich.
    Aber Oskar geht es nicht um den Bürger und die Mitglieder. Es geht nur um ihn selbst und seine Machtstellung in der Gesellschaft. Es scheint, er kann nicht anders.

    OSKAR GO HOME!

  2. aldibe sagt:

    Vielleicht muss Sahra das neue Heim in Merzig-Silwingen einrichten

  3. ichbins sagt:

    Narhallamarsch… alles ein großer Gag, aber das Lachen bleibt bei den Provinzpossen, Gauklern und Mummensch(r)anzen einem im Halse stecken

  4. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu 2:
    Da wird sie aber viel zu tun haben. Das ist kein kleines Heim. Das Foto in der „Saarbrücker Zeitung“ täuscht total, der Fotograf „schoss“ aus der abfallenden Einfahrt, man sieht so nur die Spitze des Anwesens. In Wahrheit ist es eine mehrstöckige VILLA MIT PARK DAZU – ein Millionenobjekt in top Wohnlage an der französischen Grenze.
    Genau wie der „Palazzo Prozzo“ zuvor, die Villa am Oberlimberg/Wallerfangen, wie sie im Volksmund genannt wird. Die mega-roten Wagenknecht und Lafontaine bewohnen Villen, predigen Wasser, saufen Wein. Gesine Lötzsch wohnt im Plattenbau. Klaus Ernst wurde zerissen wegen seiner Alm-Hütte.
    Die neue Villa Lafontaine schlägt alles. Millionärs-Sozialisten können keine Sozialisten sein, sind einfach unglaubwürdig.
    Lest mal euren Marx und Lenin -DAS SEIN BESTIMMT DAS BEWUSSTSEIN!
    Und wer 200-Euro Flaschen Rotwein, aufwärts, säuft (Stand Villa Oberlimberg) der vertritt für mich nicht die Armen dieser Republik. Der vertritt nur sich selbst und seinen Machthunger. Mit dem Maul rot -auf dem Konto Millionär. Das makabre an der neuen Lafo -Villa: sie liegt direkt neben dem Friedhof von 66663 Merzig-Silwingen.
    Daß dies der politische Friedhof Lafontaines wird, werden die Wahlen beweisen.

  5. ichbins sagt:

    Von der geforderten Millionärssteuer, wird „er“ davon mit Freuden mit gutem Beispiel vorangehn und als erste seine Steuern entrichten???

    …und ansonsten im Karneval wie im Landtag – wolle mer ne/se rinlosse??? Nähänähänähä!

  6. linke socke sagt:

    Neid ist was furchtbares.

  7. Luzifer2012 sagt:

    #6
    OSKAR-„Anbeter“ sind widerlich

  8. ichbins sagt:

    Was hat Gerechtigkeit mit Neid zu tun??? Es würde ihn glaubwürdig machen, nichts weiter. Gehn einem die Argumente aus, kommt auch immer wieder gerne die Neid-Keule…

  9. Günter Meyer sagt:

    # 6

    besser ehrlich und bescheiden als kriminell und habgierig.

  10. Schwatzwuzz sagt:

    #6
    typisch Sekten- oder OskarAnhänger.

  11. Waldschrat sagt:

    Lafontaine ist eine Persönlichkeit, die immer nur oben stehen möchte, um Macht zu haben.
    Im Wahlkampf redet er viel. Kann er die Versprechen nicht einhalten, schiebt er die Schuld auf die anderen.

    Den will keiner mehr haben.

    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:HiKaUVsIuzIJ:www.ov-silwingen.cdu-saar.de/content/news/234389.htm+silwingen+oskar+lafontaine&cd=42&hl=de&ct=clnk&gl=de

    Ausnahmsweise muss MENSCH dem CDU-Boy zustimmen.

  12. Schwatzwuzz sagt:

    Schon als er noch in der SPD war, galt Lafontaine als schillernde, aber stets auch umstrittene Persönlichkeit:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/oskar-lafontaine-der-trommler-von-der-saar-1.689794

  13. Luzifer2012 sagt:

    #6
    Sehr interessanter Artikel. Vor allem für Lafontaine Liebhaber sehr gut geeignet

    Oskar Lafontaines ist bekannt für seine Rhetorik. Dabei ist vor allem seine Argumentationstechnik eine Analyse wert. Denn der Chef der Linkspartei reißt Zitate mutwillig aus dem Zusammenhang, um prominente Kronzeugen zu erschaffen.

    http://www.welt.de/politik/article1028237/Die_rhetorischen_Tricks_eines_Populisten.html

  14. ichbins sagt:

    Er fordert Millionärssteuer und dass die gut Betuchteren mehr Steuern zahlen sollen. Gute Sache. Es betrifft dann aber auch ihn selber. Könnte seine Privatangelegenheit sein, wäre er nicht selber der größte Verfechter dieses Wahlkampfthemas wo man Stimmen erhofft. Also wäre es legitim, ehrlich, transparent wenn er sagen würde: Ja auch ich trage meinen penucären Obulus dazu bei, da ich es ja auch fordere. Und es nicht nur bei Worten, Phrasen, Wahlkampfslogans beliese. DAS wäre absolut klasse! Oder schliesst er sich selber aus und wäre gleicher und schnitte sich ins eigene Fleisch würde das Geforderte Realität, wie ginge er damit um? Das hat mit Neid absolut gar Nichts zu tun. Ich neide ihm sein wohlverdientes Geld nicht, aber wer fordert sollte Taten folgen lassen, ein gutes Beispiel ja Vorbild sein. Er muss nicht die AWO, Mutter Theresa oder der barmherzige Sarmariter sein, aber trotzdem deutlich auch Zeichen setzen, nicht nur begnadet reden, sondern auch tun. Das wäre glaubwürdig, das wäre mal ein Ding. Er sagt ja selber es täte nicht weh. Also? Jemand der verdienstermaßen begütert ist, aber darob das Soziale nicht vergißt, seinen Beitrag leistet ist ein wohlanständiger Mensch. An den Taten sollt ihr sie messen, das fordert er auch, also… oder doch nur Lippenbekenntnisse wie die andern neoliberal gescholtenen???

  15. Ein Linker sagt:

    Alle die hier über Lafontaine reden, tun dieses ohne Substanz. Denn jeder in der Partei weiss das es diese Partei ohne LAfontaine nie gegeben hätte. Über die Verdienste für das Saarland besteht ja selbst bei CDU und SPD kein Zweifel deshalb ist das hier dummes Gelaber von denen die nichts poltisch bisher auf die Reihe gekriegt haben, wie man unschwer an der Diskussion hier erkennen kann.
    Draussen stehen Menschen und machen Wahlkampf, heute sprechen die Institute von mindestens 18 % , also so schlecht kann DIE LINKE ja nicht darstehen. Vielmehr sehe ich hier ein Heer von Neidern die selber nichts in der PArtei bewegt haben ausser Kommentaren die keiner hörewn und lesen will. Bestes Beispiel Gilbert Kallenborn. Die Linke kann froh sein das solche ehemaligen MItglieder gegangen sind. Bin gespannt wieviel demnächst bei den Piraten sitzen bis auch die merken das es diesen Personen nicht um Poltik geht sondern nur darum zu zerstören bzw. sich selbst darzustellen. Also Zivilversarger

  16. Pimpf sagt:

    @15
    „…ist das hier dummes Gelaber von denen die nichts poltisch bisher auf die Reihe gekriegt haben…“ Zitat
    „…Die Linke kann froh sein das solche ehemaligen MItglieder gegangen sind…“ Zitat und so weiter.

    Du nennst dich „Linker“ und urteilst als „Linker“ so über andere.
    Woher willst du wissen, wer hier politisch nichts erreicht hat?
    Woher willst du wissen, ob ich links denke oder vielleicht die Mitte vertrete oder gar Rechts aussen?
    Woher nimmst du als „Linker“ die Unverfrorenheit andere politische Meinung als Neid darzustellen? Woher weißt du ach so „absoluter Linker“, ob wir nicht auch draussen stehen und Wahlkampf machen?
    Warum freust du dich als „Linker“, dass ehemalige Mitglieder gegangen sind? Weißt du überhaupt ob sie gegangen sind, oder ob sie nur ihre Mitgliedschaft gekündigt haben, weil sie mit EUCH „LINKEN“, ja gerade mit EUCH „LINKEN“ nie etwas gemein hatten. Die Piraten gehen dich auch schon mal gar nichts an und wer dort hin geht, das geht dich schon mal gleich überhaupt nichts an. Du bist nicht der Richter über Andere und schon gar nicht hast du das Recht, als Linker so zu urteilen.
    Demzufolge bist du „Ein Linker“ für mich KEIN LINKER, denn die echten Linken, die wahren Linken schreiben nicht wie du. Sie haben fundamentiertes politisches Wissen in Theorie und Praxis, können mit dem Menschen arbeiten und beziehen jeden mit ein. IHR NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!IHR HABT DAS NOCH NIE GETAN OHNE AN EUCH SELBST ZU DENKEN!

  17. ichbins sagt:

    Oh Du einzig aufrecht wahrer Linker! Hast uns doch glatt durchschaut, sowas aber auch! Klar hätte es die Partei ohne Oskar nicht gegeben, hätte sie den Erfolg nicht gehabt… Ein Schlag ins Gesicht für alle an der Basis, die geglaubt und Plakate geklebt haben, sich an den Infoständen den Mund fusselig geredet. Du machst es Dir zu einfach.. Ja klar hier kritisieren nur frustrierte die nicht an den Fleischtrog kamen, die nichts bewegt haben, klar wie Kloßbrühe…. So gar keine berechtigte Kritik hier und gekauft von CDU und Medien… Alles falsch was hier kritisiert wird… Oh Herr! Oha, ohweia…. Genauso wie der Höhenflug von wegen nur mit der Linke sei Politikwechsel – bla bla bla – solange solche Menschen aufgestellt werden, die sich echt mit Ruhm bekleckern als gäbs kein Morgen wird das nix! 18% Träum weiter. Setz mal die Scheuklappen ab. Und sich immer auf Oskar als Zugpferd auszuruhn ist kontraproduktiv. Wer hat genug Format ihn zu beerben??? Kritiker unerwünscht im http://www.wirsinddiegutenLinkenUni.versum

    Apropos Plakatekleben und Kritikfähigkeit:
    http://a5.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/418402_10150541469236622_115707626621_8946353_1753753166_n.jpg und auf kritischere Statements wird da wie folgt kommentiert: DIE LINKE im Saarland Wir weisen erneut darauf hin, dass wir uns das Löschen von Beiträgen, die gegen die Netiquette verstoßen, vorbehalten. Beleidigungen, rassistische Sprüche u.ä. haben auf unserer Pinnwand keinen Platz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
    Netiquette – Wikipedia
    de.wikipedia.org
    Unter Netiquette oder Netikette (Kofferwort aus engl. net ,Netz‘ und etiquette

    Beleidigungen und dergleichen konnte ich nicht erkennen, sehr wohl aber Leute die nicht nur lobhuddeln… aber das ja nicht gewünscht. Und wird gleich als Beleidigung deklariert. Getroffener Hund bellt und hätte man genug Chuzpe hätt man sowas auch nicht nötig und stünde drüber. Echte Beleidigungen, Ausfälligkeiten müssen nicht sein. Dagegen kann man sich wehren. Dann sollte man sich aber auch selber im Griff haben beleidigenderweis. Aber ich habe dort noch nichts lesen können was verunglimpft oder bösartig ist.

  18. alfons helmut sagt:

    #15
    Das trifft den Nagel auf den Kopf. Eine Vielzahl der hier vertretenen Kommentatoren sind voll von Vorwürfen, Häme und Mißgunst. Wo sind deren positiven Vorschläge? Alles wissen oder wussten sie besser, oder hätten sie so, oder bestimmt anders gemacht. Komisch dabei ist jedoch, dass diese eigentlich nur etwas mehr als eine Handvoll Menschen sind! Wenn man so will, eigentlich die Minderheit. Immer die selben Namen, die selben Inhalte. Es gibt sogar Menschen die ihre eigene Darstellung von Sachverhalten gezielt verzerren indem sie ihren eigenen Berichten eine Richtung verleihen die nie Gegenstand eines speziellen Erlebnisses oder Verhaltens waren. Nehmen wir hier mal den Blog „Gewalttätige Stalinisten“. Ich habe mal nachgehört ob denn wirklich (ich weise gezielt darauf hin das ich nicht antisemititisch bin)der Jude Gilbert Kallenborn bei der LSK Sitzung des Raumes verwiesen wurde, oder nur das anwesende Nichtmitglied. Meine Rückmeldung dazu war das nur das Nichtmitglied des Raumes verwiesen wurde. Das ist was ich meine…. Selbstdarstellung, gezielte Manipulation! Ja, ja das EGO das ist schon so eine Sache….

  19. ichbins sagt:

    gibts eigentlich einen Unterschied zwischen link und links?

  20. H.Becker sagt:

    #18
    Junge ich weiß wovon ich rede.
    alle bisherigen positiven Vorschlägen wurden als Querdenkerei, Lügen und Intrigen deklariert – von den Verantwortlichen!!!
    Setzt diese positiven Vorschlägen doch erst einmal um, bevor hier eine neue Hass- und Hetzkampagne losgetreten wird.
    Nicht mehr als eine Handvoll feindliche Elemente?

  21. ichbins sagt:

    entweder Profiteure, Nutznieser oder Initiatoren des Ganzen oder gehirngewaschen haben die Wahrheit gepachtet? Allein und allgemeingültig????… Ich dachte die Linke ist für Minderheiten da. Mehrheiten immer dann wenn sie nützen, nur wozu? Mehrheiten sind nicht immer im Recht und Minderheiten nicht minder(wertig) minder(bemittelt) – sie sind nicht minder kritisch und sehen hin und segnen nicht alles ab und hinterfragen. Und sie haben nicht minder zum Erfolg der Partei beigetragen, bis sie feststellten, das einige Hasen falsch laufen…

  22. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 18

    Hallo Alfons Helmut oder besser Thomas Lutze?? Was Sie nicht alles wissen, ei der Daus. Hoffentlich entspricht das alles immer der Wahrheit und „verwiesen des Raumes“ ohne Antrag eines Beteiligten und dann noch mit körperlicher Gewalt, wie hier zu lesen war. „Das Brühren der Figuren mit den Pfoten ist verboten!“
    Und wenn die Schiedskommssion der Linken im Saarland nach Aussen geplappert hat, so ist das ein Verstoß gegen die Schiedsordnung.
    Seid Ihr alle nervös? Warum denn? Es geht doch alles in der Linken im Saarland seinen „Sozialistischen Gang“. Und die Paar Kritiker, ohhhhh je.
    Denken Sie immer daran: „Berge begegnen sich nie. Menschen zwei Mal im Leben“. Vielleicht begegnen wir uns in einem politischen Amt. Abwarten.

    Allee Hopp noch mal!

    @ 19 liebe Ichbins

    daran zweifle ich auch langsam.

  23. ichbins sagt:

    Sind wir denn jetzt Vielzahl – oder Handvoll? Mehrzahl oder Minderheit? Ich bin irritiert. Irritiert auch davon, dass eine Handvoll Leute beschliesst und bestimmt was wir untertänigst zu schlucken, zu kauen und zu glauben haben… die leider Gottes Mehrheiten finden, nur wie? Reflektiert man eventuell und projeziert? Immer die gleichen, die irgendwie auffallen und das gleiche wie ein Matra herbeireden… Man wird sehn was passiert und ob Mitglieder und auch Wähler einer Minderheit angehören, die wasauchimmer… Schade dass einige sehr betriebsblind sind und ganz in Regierungsmanier alles – wie heissts in Englisch: “ Denies every…“ So gesehn passen sie zur aktuellen Regierung zu Lande, zu Bunde, zu Weltweit.

  24. ichbins sagt:

    Liebe(r) ichgreifmirandenkopf – machen wirs gemeinsam? Den Kopf schütteln oder uns drangreifen? Würd mich freun, zusammen mit allen anderen hier die Köpfchen haben, ich freu mich auf Euch.

  25. Saarlouiser sagt:

    #18
    Lafontaine ist ein Vernebler, ein Verführer, ein Egomane, dem es nur um seine eigene Person geht. Alles was für ihn im Mittelpunkt steht ist seine eigene Person und das In Szene-setzen der selbigen. Sonst nichts.
    Seitdem ich Nachrichten verfolge, ist Lafontaine immer mit derselben Schallplatte unterwegs: Der Kapitalismus macht den kleinen Mann arm, nimmt ihm Lohn und Brot weg und treibt ihn ins Elend.

    Schon viele „Politiker“ dieser Art auf der ganzen Welt haben in der Vergangenheit mit brillanter Rhetorik, verdrehten Tatsachen und unrealistischen Versprechen den Menschen die Augen vernebelt.
    Die Weltgeschichte ist voll von diesen Leuten. Sie sind eine Gefahr für die Demokratie.

    Ich erinnere mich noch gut, dass an eine Wahlveranstaltung Ende der 70er Jahre (da war Lafontaine noch OB von Saarbrücken). Was der damals losgelassen hätte, war sowas von undemokratisch und hetzend gewesen, dass einem schlecht wurde.

    Lafontaine darf man ganz einfach nicht unterstützen.
    Denn genau wie er in seinen Reden seine Zuhörer vernebelt, vernebelt er am Ende auch seine Wähler und alle die an ihn und seinen Mist glauben. Dieser Mann ist ein Heuchler.

  26. Saarlouiser sagt:

    Weil alles so glänzend läuft in der Linke, stehen einige Verfahren aus RLP auf der Tagesordnung:

    http://www.die-linke.de/partei/weiterestrukturen/gewaehltegremien/schiedskommission/einladungfuerden11und12februar2012/

  27. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 24

    Liebe ichbins,

    wir machen es gemeinsam. Ich greifmirausnahmsweiseandenpo, am Wochende 🙂
    Freue mich auch schon drauf.

  28. Waldschrat sagt:

    #18
    Na so was, im Oskar-Ländle existiert offensichtlich eine EXTRA-Schiedsordnung.

  29. DerböseWolf sagt:

    die Linke ist dringend notwendig um dem Geklüngel der angeblich ach so sozialen und christlichen Parteien Einhalt zu gebieten, aber ohne Lafontaine

  30. HaraldNiewtor sagt:

    Ich will hier keine Partei hervorheben, weil sich in meinen Augen in den letzten Jahren keine mit Ruhm bekleckert hat.
    Aber: Die Forderungen der Linken und von Lafontaine sind schlichtweg irrwitzig und nicht durchführbar.
    Eine alt bewährte Verhandlungstaktik – fordere mehr, als du erreichen willst, um das für dich bestmögliche Ergebnis herauszuholen.
    Dummerweise gibt es viele Menschen in Saarland, die das ganze einfach undifferenziert für bare Münze nehmen.
    Sie wählen nicht die Linkspartei. Sie wählen OSKAR.

  31. GillaSchillo sagt:

    #18

    Wenn man sich mit dem Thema „Lafontaine“ auseinandersetzt, sollte man zunächst einmal tunlichst aufpassen, nicht in die Falle zu tappen, für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen.

    Humor ist der Knopf der verhindert dass einem der Kragen platzt

  32. Gabriel van Helsing sagt:

    @ 15 und 18,

    ich muss mich mal als Nichtsaarländer zu Wort melden.
    Hier wird aber einiges verdreht.
    Lafo ist auf dem Ticket Nr.1 von NRW gefahren.
    Wie das ganze Zustande gekommen ist, ist eine etwas längere Geschichte. Alles aber vor seiner WASG-Mitgliedschaft!

    Weiterhin ist eine Parteiversammlung immer öffentlich, wenn sie als Mitgliederversammlung für das gemeine Nichtmitglied eben dieser Partei abgehalten wird.
    Es darf nur nicht bei Wahlen mitspielen. Aber auch dieses kann man abändern, wie uns die Geschichte so lehrt.

    Egal ob die bei der CDU oder eben von den LINKEN abgehalten wird. Das das so ist, dafür sorgt ab und an das Parteiengesetz, das BGB = Bürgerliche Gesetzbuch und evtl. Gerichte.

  33. REWE sagt:

    #32

    Die Aussagen zum Olaf stimmen nur zum Teil:

    1. Olaf hat 2005 im Wahlkreis Saarbrücken-Stadt für eine Listenverbindung aus WASG und PDS kandidiert. Auf dem Wahlzettel stand als Partei, wenn ich mich recht, erinnere „Linke.PDS“ oder umgekehrt. Olaf erreichte hier als Direktkandidat 26,2%
    Olaf war zu dem Zeitpunkt der Aufstellung der Wahllisten schon Mitglied der WASG, das ist sicher und verbürgt.
    Über die Landesliste Saar kandidierte Olaf nicht. Gewählt wurden damals über die Landesliste Saar Volker Schneider (WASG) und Hans-Kurt Hill (PDS).
    Wegen der besonderen Listenkonstruktion war es erforderlich, dass alle Kandidaten der WASG auch Mitglied der PDS werden mussten.
    2. Olaf kandidierte 2005 zusätzlich auch noch auf der Landesliste der „Linke.PDS“ in NRW auf Platz 1.
    Der Grund hierfür ist ein ganz einfacher und wahltaktischer:
    NRW ist das Bundesland mit den meisten Wahlberechtigten, also macht es Sinn, sein beste Pferd dort laufen zu lassen, wo die meisten Zuschauer (sprich Wähler) sind. Olaf war also in der Tat von 2005 bis 2009 als über die Landesliste NRW gewählter MdB in Berlin.

    Ob Olaf schon „im geheimen“ vor seinem Eintritt in die WASG Mitglied in der PDS war, ist mir nicht bekannt. Das müsste er wohl selbst, oder einer seiner Hofschranzen erklären. Fakt ist jedenfalls, dass schon vor dieser Zeit mit Gregor Gysi kungelte und dieser damals schon mal des Öfteren im Saarland auf Besuch war.

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