DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Kandidatinnen der LINKEN

Erstellt von Redaktion am Freitag 24. Februar 2012

Das Volk sucht seinen Präsindenten –
wohl eher umgekehrt ! Politik sucht stllen Abnicker!

File:Beate Klarsfeld Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 04.jpg

Wer in der Jugend geschlagen hat – darf im Alter zurück schlagen

 So ist das also mit dem Esel und dem GlatteisDa laufen nicht nur Merkel die Kandidaten für die Position des Bundespräsidenten weg, sondern auch den LINKEN die AlternativkandidatenInnen.

Nach der direkten Absage des Kabarettisten Georg Schramm bei den Piraten wackelt jetzt auch Beate Klarsfeld wieder. Schon an solche kleinen Dingen lässt sich aufzeichnen wie wenig die LINKEN Parteibonzen die Beweggründe der Bevölkerung interessieren oder auch berücksichtigen. Die Partei hat wie immer recht.

Hatte die ehemalige Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld scheinbar sehr spontan ihre Bereitschaft zu einer Kandidatur erklärt, macht sie laut eigen Angaben jetzt auch wieder Abstriche an ihrer Bereitschaft.

So passte schon grundsätzlich vielen LINKEN im Oberhaus die eventuelle Kandidatur von Klarsfeld nicht, erklärte diese doch. sich nicht an die programmatischen Punkte der LINKEN halten zu wollen und wies auf Differenzen in einem sensiblen Politikfeld hin: „Meine Solidarität mit Israel wird in manchen Parteikreisen kritisch gesehen. Ich bekomme unfreundliche E-Mails“, sagte Klarsfeld „Zeit Online“. Ein Zeichen das die Sektierer wieder mit ihren Flügeln schlagen.

Die Linke vertritt hingegen mehrheitlich eine anti-israelische Haltung und hat immer wieder mit antisemitischen und ausländerfeindlichen Tendenzen in den eigenen Reihen zu tun. Des weiteren könnten großen Teilen ihrer Anhängerschaft der Name Klarsfeld bislang kein Begriff gewesen sein. Im Gegensatz zum Westen Deutschlands, wo Klarsfeld als Ohrfeigerin des damaligen Kanzlers Kurt Georg Kiesinger im kollektiven Gedächtnis blieb, ist sie im Osten der Republik bis heute kaum bekannt. In der DDR hatte sie eine Zeit lang Einreiseverbot, nachdem sie 1971 in Prag gegen „Restalinisierung, Verfolgung und Antisemitismus“ demonstriert hatte.

Ganz am Ende der Kandidaten-Diskussion tauchte dann ein Name auf, der inhaltlich deutlich nahe liegender für die Linke ist: Christoph Butterwegge. Der Politikwissenschaftler ist Professor am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Universität Köln und für seine linken Thesen bekannt. Hartz IV nannte der 61-jährige Armutsforscher eine „Rutsche in die Armut“, statt vom „Rheinischen“ spricht er vom „schweinischen“ Kapitalismus. In einer Talkshow verglich er mal den früheren Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) mit Hitlers erstem Wirtschaftsminister Alfred Hugenberg. Brüderle hatte zuvor gesagt, die größte soziale Tat sei es, wenn ein Staat Arbeitsplätze schaffe.

In seinen Werken beschäftigt sich Butterwegge mit der Krise des Sozialstaats. Auch in seinem parteipolitischen Werdegang passt er zur Linken. Als Abiturient war er der SPD beigetreten. 1975 wurde er ausgeschlossen, weil er einen kritischen Artikel über Kanzler Helmut Schmidt verfasst hatte. 1987 unternahm Butterwegge einen neuen Anlauf, der immerhin 18 Jahre dauerte. Weil er die Koalition der SPD mit der CDU als Verrat an linker Politik empfand, trat Butterwegge 2005 wieder aus. Seither hat er aus seiner Nähe zur Linken keinen Hehl gemacht, wenngleich er ihr im Gegensatz zu seiner Frau Carolin noch nicht beigetreten ist. Die 38-jährige Sozialarbeiterin sitzt für die Linke in Nordrhein-Westfalen im Landtag, ist sozial- und kinderpolitische Sprecherin des Landesvorstands.

Beim dem gestrigen Treffen der Parteiführung der Linken, die Bundestagsfraktion und Vertreter der Länder in der Parteizentrale in Berlin, beschloss man nach vierstündiger Diskussion erst am Montag zu entscheiden. Bis dahin sollen Gespräche mit den potenziellen Kandidaten geführt werden. Deren Zahl stieg dann sogar auf drei: Einige Teilnehmer hatten noch einmal Luc Jochimsen ins Spiel gebracht. „Wir werden mit Sicherheit einen eigenen Kandidaten aufstellen“, sagte Parteichef Klaus Ernst nach dem Treffen.

Einen sehr interessanten Kommentar lesen wir in der natürlich für die LINKE neoliberalen Zeitung DIE WELT, natürlich geschrieben von Henryk M. Broder. Wie gewohnt provoziert er hier wieder einmal auf eine ihm eigene herrliche Weise. Aber das macht diesen Mann letztendlich so interessant. Er würde einer spießigen Partei wie der LINKEN als Mitglied sehr gut zu Gesicht stehen um den Mief aus alten Tagen hinwegzufegen. Er lebt von seinen Provokationen, genau wie die Politiker auch.

Das schäbige Spiel der Linken mit Beate Klarsfeld

Die Idee, Beate Klarsfeld als Kandidaten fürs Bundespräsidentenamt ins Rennen zu schicken, ist an Schäbigkeit und Zynismus nicht zu übertreffen.

Man kann der Partei von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine vieles zum Vorwurf machen – nur nicht den Mangel an Humor. Das fängt schon beim Namen an, der den Eindruck erwecken soll, die Erben der SED hätten eine Art Monopol auf fortschrittliches Denken und Handeln, und hört bei den Debatten, ob die DDR ein „Unrechtsstaat“ war oder nur ein anderes Verständnis von „Recht“hatte, noch lange nicht auf.

Die Linke, in deren Reihen noch immer ehemalige IMs der Stasi aktiv sind, versäumt auch keine Gelegenheit, sich als das moralische Gewissen der Nation darzustellen – ob es um Hartz IV, Auslandseinsätze der Bundeswehr oder die Erhöhung des Kindergeldes geht. Nur bei der Frage, wohin das Millionenvermögen der SED nach der Wende geflossen ist, halten sich Gysi, Lötzsch, Lafontaine & Partner vornehm zurück.

Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen

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15 Kommentare zu “Kandidatinnen der LINKEN”

  1. Silwinger sagt:

    Wenn die Linkspartei e n d l i c h mal wirklich Politik machen wollte und nicht nur Aktionismus zeigen, es gäbe so einige Kandidaten, die besser sind als Klarsfeld (die eine politische persona non grata ist) wären.
    Ups, ich vergaß: In der Opposition sollte man keine vernünftigen Vorschläge machen, sondern Unsinn fordern.

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Warum wird die DDR als Unrechtsstaat in Anführungszeichen gesetzt -von Dl ?
    Sie war ein Unrechtsstaat, ein Terroregime außerhalb der Werte des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Und Beate Klarsfeld herzunehmen, eine kompromisslose Verteidigerin des Staates Israel, während Linke -MdBs mit türkischen Aktivisten mit Gewalt versuchten, einen Hamas-Terror Ausladehafen im Gazastreifen zu erzwingen, oder teilweise klare antisemitische Tendenzen der alten DDR-Blöckflöten zutsage treten, das ist, auf jiddisch: eine Chuzpe.
    Und auf hebräisch:Davar ksche masrich -eine Sache, die stinkt.
    Beate Klarsfeld sollte sich nicht hergeben für diese abartige Gauck-Unterhöhlung in Sachen Moral und Ansehen -in der Welt. Gauck wird sogar Stimmen aus der Linken bekommen. Von denen, die die DDR und Stasi genauso hassen, wie er. Es gibt sie – im Osten. Die West-Weichgespülten lassen sich weiter vom Millionär ( 2 Villen,soweit bekannt)Lafontaine an der Tastache vorbeiführen, daß hier gezielt die DDR Nr-.2 in Sachen Kadavergehorsam aufgebaut wird allen voran, tatsächlich ehemalige Mitarbeiter der Stasi im Rang MdL oder MdB oder LSK-Mitglieder.

    Gilbert,
    würdest du so aufmerksam lesen wie du kritisierst wäre dir aufgefallen dass das Wort „Unrechtsstaat“ aus einem Zeitungsartikel zitiert wird. Fremdartikel gibt man unverfälscht wieder. Auch behalten wir, die Schreiber auf DL uns das Recht auf unsere eigene Meinung vor. Diese Meinung lassen wir uns weder von Links noch von Rechts und auch nicht von dir nehmen.
    Also in Zukunft erst den Kopf benutzen und erst dann die Schreibtastatur ! Merkst du nicht dass du dir auch hier langsam aber sicher nur Gegner einhandelst? Ich würde darüber einmal nachdenken sonst stehst du plötzlich ganz alleine da. Hier auf DL machen wir etwas gemeinsam, oder nichts. Verstanden?
    Redaktion DL/IE

  3. Gilbert Kallenborn sagt:

    Ich stehe allein da.
    Als ich -öffentlich -nachgewiesen hatte, am 12.11.2012 beim LPT daß der gesamte Block der 25 Saarlouiser Delegierten überhaupt kein Wahlrecht hat – und das wegen BSchK-Verfügung, VZ-Beschluss
    da war kein einziger, der sagte – ich gebe meine Karte zurück, so wähle ich nicht. Und in NK am 14.11.2010 war es genauso -von wegen alleine da! Die Parteibonzen haben sich einen gesamten Block herbeigemobbt. Von denen ist nichts zu erwarten und anstelle auf derer Seite zu stehen dann stehe ich eben alleine. Na und? Ich bin Volljährig und Alleinsein gewohnt.

  4. Hartz4-Empfänger sagt:

    volljährig sagt jedoch nichts darüber aus, ob alles richtig verstanden wurde, was man hört oder liest.

  5. REWE sagt:

    #2

    Das die DDR bis zum 3. Oktober 1990 außerhalb der Reichweite des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland war, ist doch klar. Schließlich war es ein völkerrechtlich anerkannter Staat, wie heute u.a. Luxemburg oder Frankreich. Da gilt auch nicht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
    Die DDR hatte ein eigenes „Grundgesetz“. Wie das hieß ist mir leider nicht bekannt -bin kein Exil-Ossi, die müssen sowas wissen-, deshalb die Anführungsstriche.

  6. Didi sagt:

    @ 5 Die „Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik“

  7. Gilbert Kallenborn sagt:

    Es ist mir egal,ob das ein völkerrechtlich anerkannter Terror-Staat war,das war das 3.Reich unter Hitler auch, das war Lybien und das ist heute Syrien, wo das Volk nicht an der Mauer -Staatsgrenze West -zusammengeschossen wird, sondern gleich in den Straßen, Journalisten inbegriffen.
    Ich pfeife auf die Linsenspalterei der Stasi-Mörder. „Unrechtsstaat“ ist eine moralische Wertung, keine
    juristische alleine und ausschließlich. Justitia, weltweit, ist eine Hure. Sie schläft stets mit den Mächtigen. Die DDR-Justiz war eine Hure der SED, die DDR war ein Unrechtsstaat im Lichte unseres
    M E N S C H E N B I L D E S aus dem Grundgesetz,der Art.1GG. Die juristische Analyse gegen den Antrag Nr. 15-Kallenborn- des Antragsheftes der versch. Kreise beim LPT SB-Brebach am 12.11.2011 , erfolgte ja auch gar nicht.
    Es war der lapidare Weg-Wisch Aufruf der MdL Barbara Spaniol „Die Antragskommission empfiehlt Ablehnung“ und die Rede des MdB Thomas Lutze gleicher Art.
    Also was dann -war die DDR also ein Rechtsstaat??? Ja. Für Stalinisten war sie ein Rechtsstaat. Das Recht des Terrors und der Folter und des Ermordens Andersdenkender. Und die, die nicht offen opponierten, sondern schweigend über die Mauer entkommen wollten, wurden in den Rücken geschossen.
    Sonderurlaub für Mauerschützen. Schiessbefehl? Gabs nie. Wurde nie gefunden. So clever waren die Mielke-Killer. Deutsche wollen von Deutschland nach Deutschland und werden dafür erschossen, Männer, Frauen, -Kinder. Minen unterscheiden nicht nach Alter und eine AK -47 Salve auch nicht.
    Das ist ein Unrechtsstaat. Eine Mörderbande an der Staatsspitze. Deutsche Demokratische Terror Republik. Mittäter und Mithelfer heute als linke MdL und MdB auffindbar. Oder Stasi-Hauptamtliche mit fetter Rente,wie der Vater des MdB Thomas Lutze, ex-Landesgeschäftsführer Linke Saar.
    Also stimmte Lutze am 14.11.2011 für die Weiterzahlung dessen Rente für Demokratenverfolgung. Endlich hab ichs kapiert.

  8. REWE sagt:

    #7

    Ich möchte die Rentenansprüche der „Ex-Eliten“ aus dem Arbeiter- und Bauernstaat nicht verherrlichen, aber wir sollten losgelöst von irgendwelchen Emotionen folgendes anhand eines Beispiels bedenken:

    Einmal unterstellt, die Dillinger Hütte und die Saarstahl würden unter der Federführung der Dillinger Hütte fusionieren. Saarstahl gibt es dann nicht mehr und man heißt auch in Völklingen Dillinger Hütte.
    In Dillingen bliebe alles beim Alten, auch die Betriebsrenten würden dort ungeschmälert weitergezahlt. Den Völklingern hingegen sagt man, ihr ward früher die böse Konkurrenz, eure Führungskräfte bekommen deshalb wenn überhaupt, nur noch ein 1/10 ihrer bisherigen Ansprüche an Betriebsrente. Der ehemalige Betriebsdirektor des Walzwerks in Völklingen würde dann statt €2.500,00 monatlicher Betriebsrente nur noch €250,00 erhalten, während der Walzwerksarbeiter aus Dillingen weiterhin ungeschmälert seine €328,00 erhält. Schließlich hat ja Dillingen den Kampf ja gewonnen, was sich ja irgendwie lohnen muss.
    Fast ein jeder wird nun sagen, das kann doch nicht rechtens sein.

    Was will ich damit sagen:
    Das Szenario ist das Gleiche wie bei der Übernahme der DDR durch die BRD (alt).
    Helmut Kohl saß von 1959 bis 1976 im Landtag von Rheinland-Pfalz, von 1963 bis 1969 war er dort Fraktionsvorsitzender, von 1969 bis 1976 Ministerpräsident.
    Danach saß er 1976 bis 2002 im Bundestag war von 1976 bis 1982 Fraktionsvorsitzender und 1982 bis 1998 Bundeskanzler.
    Für dieses aufopferungsvolle Wirken bekommt er auch heute, 15 Jahre nach seinem Ausscheiden, noch eine sehr üppige Alimentierung (siehe auch OLAF). Ich kann sie leider nicht genau beziffern, aber ich denke, dass sie über dem wulffschen Ehrensold liegt.

    Zum Vergleich möchte ich die Person von Erich Honecker heranziehen. Ohne seine Staatsämter explizit aufzuzählen, kann man behaupten, dass die Karriere eine ähnliche wie die des Kohl war. Die Ruhegehaltsansprüche die er heute hätte, wenn er noch leben würde, wären vielleicht 1/10 der Kohl’schen, vielleicht noch weniger und die versuchte man noch willkürlich zu kürzen, bzw. hat willkürlich gekürzt.

    Wenn wir hier so einen Rechtsstaat haben, wie man uns immer glauben machen versucht, müsste man sowas auch offen und ehrlich regeln, das gehört einfach dazu. Das ist einfach der Preis dafür, dass wir die Verpflichtung auf uns genommen haben (sehr viele wollten es ja auch einfach), Rechtsnachfolger der DDR zu werden. Schließlich hat man auch viele Unrechtsurteile der DDR-Justiz übernommen und die Betroffen bis heute nicht rehabilitiert.
    Bitte macht euch nicht an dem Erich Honecker fest, der ist für den Vergleich nur ein schönes Beispiel,
    denn Gleiches muss Gleiches bleiben.

  9. Saarlouiser sagt:

    Die Linke macht mit dem Kandidaten Gauck das was sie am besten kann DENUNZIEREN.

  10. Didi sagt:

    Die Linke denunziert alles, was ihr in die Finger kommt. Siehe Homepage des Kreisverbandes Saarlouis – DIE LINKE. Jetzt meckert man, dass die Linke zu viel „ALte…“ hat. Diese „Alten“ haben die Partei aufgebaut. Viele von diesen „Alten“ sind aber wegen dieser Denunziererei ausgetreten.

  11. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu REWE -8-Fusion.
    Fusion ist ein guter Punkt. Die Tage, da die Dillinger Hütte eine Dillinger Hütte war, sind leider lange vorbei. Früher war das ein Team mit ARBED mit Luxemburg, überschaubare europäische Interessen, kürzer noch: Saar-Lor-Lux Raum-Montanunion.
    Die Arbeitsplätze waren sicher, nie in Frage gestellt. Heute? Entscheide im Kalkutta, nicht Dillingen.
    Heute ist die Dillinger Hütte, Mital -indisch. Und direkte Abnehmer wie der DSD -Dillinger Stahlbau -direkt vor der Haustüre-kaputt. Gras wächst über die Schienen, die früher direkt die Bleche und die T-Träger über die Prims zur Weiterverabrbeitung leiteten. Aber Fusion ist auch ein guter Punkt für die Linke Saar: Hier hat die Fusion PDS/WASG Saar nie stattgefunden. Während die WASG Saar ihre Gelder und Material einbrachte, zum 16,Juni 2007, kam von der PDS unter Ewa Tröger. Mettlach,
    Landesschatzmeisterin -NULL! Zudem wechselte die Dame dann flugs in die Saar-Finanzrevision der Linken und erklärte dort schriftlich -sie habe mit den PDS Geldern nichts zu tun gehabt, sie sei erst ab 2009 verantwortlich! In Wahrheit war sie verantwortlich schon ab 2005 und überhaupt.
    Wenn von 2 Quellparteien,WASG und PDS, nur 1 ihr Vermögen einbringt, die andere-die PDS Saar- ihres verschwinden lässt, nach unbekannt, dann hat eine echte Fusion nie stattgefunden. Dann steht Unterschlagung im Raum. Von Mitgliedergeldern. Das waren meine „letzten Worte“ am 3.12.2011 vor der Bundesschiedskommission. Ein Mitglied sagte: „Das ist eine Sauerei, das muss weiterverfolgt werden..“Ich kann z.Zt.nicht mehr.
    Ich halte es, direkt neben den Schumacher/Lenhardt/Bonner -Unterschlagungen im Kreis Saarlouis. für den größten Skandal der Linken Saar.
    Nicht „nur“ dass es passierte. Dass es passierte ist schlimm genug. Aber noch schlimmer ist, daß es von der informierten Parteiführung gedeckt wird. Nochmal zum Mitschreiben: Der Verbleib der gesamten Gelder der PDS Saar und derer Büromaterial ist bis heute ungeklärt.
    Es ist alles spurlos verschwunden und die verantwortliche Ewa Tröger lügt.
    Genauso log sie vor der bfrk ,als diese die Saar „prüften“ in Anwesenheit des C.Bonner mit den falschen Meldedate und in Abwesenheit des H.G.Schmitt, ex-Landesschatzmeister Linke Saar.
    Fusion von was? Von (Klein-)Kriminellen zu einer angeblichen Partei der sozialen Gerechtigkeit?
    Wie soll das funktionieren, wo schon die eigenen Mitgliedergelder unterschlagen werden spurlos verschwinden???

  12. EinenRicardbitte sagt:

    #10 Wer lesen kann, weist klare Vorteile auf und wer hier denunziert ist auch klar.

    Text in Grafik:

    „So, so, DIE LINKE. besteht
    also angeblich
    nur aus alten Herren…“
    „Jung – bisschen frech – sehr mobil
    mit Spaß bei der Sache
    DIE LINKE.? Das bist auch Du!“

    Text daneben:
    „Für was brauchen wir eigentlich Modells für unsere Parteikarten – die schönsten jungen Frauen haben wir doch im Kreis selbst! Linke besteht nur aus Alten… der politische Gegner TRÄUMT!!!“

    Wo steht da etwas, was eine Denunzierung wie „Jetzt meckert man, dass die Linke zu viel “ALte…” hat“ auch nur ansatzweise rechtfertigt? Da hat wohl einer nötig Fanatsiegebilde zu zaubern. Peinlich! Unendlich peinlich! Didi, Didi… das war ja wohl nix. Bescheidener Denunzierungsversuch – vieleicht klappt es ja beim nächsten Mal?

  13. REWE sagt:

    #11

    Die tatsächlichen Zusammenhänge bei der Dillinger Hütte und Saarstahl sind mir wohl bekannt, es sollte nur ein plastisches Beispiel für eine Fussion (keine Übernahme) sein.

    Bezüglich dem Kassen- und Kontovermögen der WASG und der PDS beim Zusammenschluss 2007 kann ich nicht viel sagen, weil ich mich da nie um Einzelheiten gekümmert habe.
    Eines weiß ich aber sicher:
    Die WASG hatte nie Geld und bekam 2005 den Wahlkampf komplett von der PDS finanziert. Als Ausgleich dafür wurden die Mittel aus der Wahlkampfkostenerstattung bis zur Höhe der Aufwendungen an die PDS abgetreten.
    Weiterhin hatte die PDS im Saarland 2005 außerhalb der Wahlkampfkosten bei 65 Mitgliedern landesweit, ein festes Budget von €30.000,00 zu freien Verfügung durch den Landesvorstand. Dieses Geld kam aus Berlin, war also „Ostgeld“.
    Dieses Geld wurde für die Miete der Geschäftsstelle in der Dudweiler Straße, Büroausstattung, Büromaterial, Minijobs und Bier verblasen. Dies hatte mir Lutze mal in einen guten Moment erzählt.
    Darüber hinaus ist noch zu bedenken, dass im Keller des Karl-Liebknecht-Hauses ein großer mit Gabelstapler befahrbarer Tresor ist, in dem möglicherweise noch mehrere Millarden SED-Geld lagern. Leider sind es nur Ostmark-Scheine und ein Umtausch wäre sehr auffällig.

  14. REWE sagt:

    #11

    Bezüglich von Fusionen möchte ich noch einen kleinen Witz hier weitergeben, den der OLAF 1990 im Wahlkampf zum Besten gab:

    Es trafen sich die Wutz und es Hinkel. Da sagt die Wutz: „Hinkel, wie gehts dir?“ „Net so ganz gudd,“ antwortete das Hinkel „und dir?“
    „Ach net besser als dir“ antwortete da die Wutz.

    Dann überlegten beide was sie tun könnten, um ihre Situation zu verbessern.

    „Ich hann ne Idee“ rief das Hinkel, „mir fusioniere“. „Auh jo“, antwortete da die Wutz „und was mache mir dann?“
    „Mir mache enfach Rührei mit Speck“, rief das Hinkel.
    „und wie mache mir das?“ fragte die Wutz.
    Das Hinkel rief nun: „Ich hann die Eier und du de Speck“
    „Aber das koscht mich jo dann mei Lewe“ antwortete die Wutz entsetzt.
    Worauf das Hinkel feststellte: „Wann 2 fusioniere, koscht’s immer en sei Lewe“

  15. Didi sagt:

    @ 12

    und du bist sofort gehüpft 🙂

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