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RENTENANGST

JUSO vers. „S“PD

Erstellt von Redaktion am Samstag 7. Januar 2012

WAZ:

Rente mit 67: Juso-Chef Sascha Vogt kritisiert Peer Steinbrück

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c8/Peer_Steinbr%C3%BCck_telefonierend.jpg

Essen (ots) – Die Forderung des früheren Finanzministers Peer Steinbrück (SPD), an der Rente mit 67 festzuhalten, stößt bei der SPD-Parteijugend auf Kritik: „Steinbrücks Vorstoß ist mehr als überflüssig, da man sich innerhalb der Partei nach langer Diskussion dazu durchgerungen hat, die ,Rente mit 67′ vorübergehend auszusetzen“, sagte Juso-Chef Sascha Vogt den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Er bezeichnete das Verschieben des Renteneintrittsalters als „reine Rentenkürzungs-Veranstaltung.“ Vogt: „Besonders von einem Politiker, der Kanzlerkandidat werden möchte, erwarte ich, dass er Mehrheitsbeschlüsse der eigenen Partei nicht nach wenigen Wochen öffentlich in Frage stellt.“ Vogt fügte hinzu: „Das Handeln möglicher Kandidaten wird, bis die K-Frage endgültig beantwortet ist, sehr genau beobachtet.“ Für die Jusos gelte jedenfalls: „Erst das Programm, dann der Kandidat.“ Und in Anspielung auf die Amtszeit des SPD-Kanzlers Schröder fügte Vogt an: „Eine Rückkehr in die Basta-Politik ist nicht mehr zeitgemäß.“
Quelle: ots

Die Kritik von Sascha Vogt kann an dieser Stelle nur unterstrichen werden! Die Jusos sind aufgewacht – spät zwar, aber vielleicht nicht zu spät.
Leider hat Vogt noch nicht den vollen Durchblick; denn beide Stein-dingens sind vom Typ der Hardliner à la GAZPROM-Schröder. Und er hätte noch einen Schritt weitergehen können, indem er endlich diese bröckelnde Ikone Schmidt entblättert hätte, der die Agenda 2010 im sozialen Bereich immer noch für gut hält. Und wenn man genau hischaut, hat vielleicht sogar mutmasslich Oskar etliche Punkte und Kommata gesetzt und möglicherweise nach seiner politischen Ehe mit Schröder dessen Agenda mental zum Abschuss freigegeben und das populistisch zum Programm seiner Linkspartei gemacht.

Es ist einfach lächerlich, dieser rauchenden Lokomotive immer wieder Wagen anzuhängen, auf die als Trittbrettfahrer solche Typen wie die beiden Stein- aufspringen. Eine Lachplatte erster Güte, wenn ‚Smokey‘ öffentlich einen der Stein- als seinen Ziehsohn verkauft, der die Kanzlernachfolge antreten soll. Und das „dumme Volk“ fällt möglicherweise auf die arroganten Sprüche des Herrn Schmidt rein, der mutmasslich bei dieser Agenda im Verborgenen – damit sein Mogadischu-Image nicht angekratzt wird – mitgemischt hat. Wobei Mogadischu die eigentliche Leistung von „Ben Wisch“ war. Schmidt trug „nur“ die politische Verantwortung. Der Erfolg der Aktion hat ihm letztendlich auch nichts genutzt.
Die SPD war immer schon die manisch-depressiv Leidende in der Parteienlandschaft. Und heute – mehr denn je – taugt sie nicht für die Regierungsarbeit. Wieder würde sie sich im Rahmen eine Grossen Koalition prostituieren, nur um mit ihren geschätzten 22 % mit dabei zu sein.
Es „beisst keine Maus einen Faden ab“: Wer hat uns verraten? Die Antwort kennen wir! Längst ist diese „S“PD keine Partei mehr im Sinne der Sozialistengesetze!!!

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