DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

In der West Linken – nichts Neues

Erstellt von Redaktion am Dienstag 31. Dezember 2013

Jürgen Klute macht das Trio der Dilettantinnen um Bärbel Beuermann und Ingrid Remmers komplett.

Ja, sie dünnt sich selber aus, die Partei Die Linke und es ist schon auffällig wenn sich Pferde, welche einst glaubten ziehen zu können und alles was ihnen im Wege stand beiseite stießen, nun selber das Handtuch schmeißen, -müssen, da sie auch nur fressen und sch—- können. In Herne wird dieses ganz deutlich, machte doch Jürgen Klute  nur das Trio um die politischen Dilettantinnen Bärbel Beuermann und Ingrid Remmers komplett.

So gab es diese guten Vorbilder, welche bei den letzten Listenaufstellungen zu den verschiedenen Wahlen ebenfalls nach unten durchgereicht wurden und es ist für Karrierist/Innen natürlich sehr schwer so einen tiefen Fall zu akzeptieren.  Glaubten sie doch einst als Volkstreter ihr erreichtes  Ziel auch langfristig halten zu können.

Nun heißt es also auch für den Pfarrer wiedereinmal glauben, hoffen und beten? Andere werden es als Gerechtigkeit bezeichnen, wodurch nun jedermann/frau sieht, dass erreichte Vorteile durch Manipulationen nicht von langer Dauer sind. Wobei an einen „Sozial“ Pfarrer an und für sich besondere Ansprüche gelten müssten. Oder gilt der „Soziale“ Anspruch nur der persönlichen Vorteilnahme? Die Remmers Kandidatur wurde von Blocks, einem politischen Flachmann?,  einst wie folgt begründet: „Die Ingrid müssen wir in den Bundestag bekommen, die fällt sonst eventuell unter Hartz IV.“

Wobei Klute mit seinen Protest über die „Rechtslastigkeit“ der Linken unbedingt recht zu geben ist. Nur ist die erhobene Klage, nach seiner Nichtberücksichtigung auf einen vorderen Listenplatz natürlich völlig unglaubwürdig, denn wer sonst als die sich selbst Gewählten hatten die Möglichkeit in den Jahren zuvor entsprechenden Einfluss zu nehmen. Das aber wäre mit politisch ehrlicher Arbeit verbunden gewesen.

Gerade auch durch die in Mandate und Ämter Gewählten ist die Partei heute so wie sie ist. So wie die Parteien alle sind. Hier im Land geht es in der Politik schon lange nicht mehr um bestimmte Richtungen oder einer Zukunftsgestaltung. Hier kann natürlich Jeder mit den Anderen, solange es dem eigenen Geldbeutel und eventuell langfristig, der eigenen Partei dienlich ist.

Der Wunsch, von der Gesellschaft ausgegrenzten Menschen zu helfen ist weder in der Bevölkerung noch in der Politik wirklich vorhanden. Ganz egal ob Rechts, Links oder dazwischen. Egal ob es sich dabei um Flüchtlinge, Kranke oder Geringverdiener handelt. Ein sehr gutes Beispiel zeigen hier die Verhandlungen zur Bildung der GroKo. Die Minister und ihre administrativen Angestellten beziehen ihre Bezüge selbstverständlich vom ersten Tag an. Nur zur Durchsetzung der Mindestlöhne wird eine Vorbereitungszeit benötigt und das lamentieren über das Wenn und Aber beginnt schon wieder von vorn.

Für die Regierung ist es viel wichtiger jetzt schon über eine Verlängerung der Legislaturperiode nachzudenken. Würde genau dieses doch ihnen persönlich ein Jahr länger die Bezüge sichern. Wie dumm muss der Bürger sein welcher diesen politischen Egomanen noch seine Stimme gibt?

Herner Europaabgeordneter

Klute tritt unter Protest ab

Die Herner Linke wird auch ihren letzten überregionalen Mandatsträger verlieren: Der Europaabgeordnete Jürgen Klute hat auf Nachfrage angekündigt, dass er bei der Wahl 2014 nicht mehr antreten wird. Er wirft seiner Partei vor, auf die „antieuropäische Karte“ zu setzen.

2014 wird für die Herner Politik ein sehr ereignisreiches Jahr – nicht nur wegen der am 25. Mai anstehenden Kommunal- und Europawahlen. Die Linke sorgt nun bereits Ende 2013 für einen Paukenschlag: Der Herner Europaabgeordnete Jürgen Klute verzichtet auf eine neuerliche Kandidatur und geht hart ins Gericht mit dem Kurs seiner Partei.

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Fotoquelle: Die Linke Bayern / Creative Commons Lizens CC BY 2.0.

eigene Fotomontage DL

4 Kommentare zu “In der West Linken – nichts Neues”

  1. Pälzer sagt:

    Hier im pälzer Ländle würde der Gewerkschafler sagen: Ein Querkopf weniger.

  2. [bremer] sagt:

    Der hat es doch sowieso nicht auf einen der ersten 14 Listenplätze des Wahlvorschlags des Bundesausschusses geschafft,
    – und die werden im Februar auch so „abgenickt“.

    http://www.die-linke.de/fileadmin/download/bundesausschuss/2012/protokolle/131130_protokoll_ba.pdf

    Und das Programm der Linken ist doch meist sowieso nebensächlich: …. Hauptsache ein bischen Soziale Gerechtigkeit (Menschen vor Profite), Frieden (Raus aus Afghanistan) u.s.w.

  3. Julchen68 sagt:

    Hauptsächlich geht es den Linken um die „Kohle“.

  4. Galigula sagt:

    Welcher Partei geht es wirklich um die Bürger/innen? Gut versorgt sein das ist ihr Credo. Amtseid ist für die Klospülung….

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