Gysis Streit um Schweizer Gold
Erstellt von Redaktion am Dienstag 14. Mai 2013
Streit um Goldschatz in der Schweiz
„Spielen Sie nicht den Robin Hood“
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte? Das fragen wir uns auch nach lesen des folgenden Artikel auf den uns ein aufmerksamer Kommentator heute hinwies. Es geht um eine Fernsehsendung auf SAT 1 welche heute Abend ausgestrahlt werden soll. In dieser Sendung „Eins gegen Eins“ trifft „der Milliardär auf den Anwalt der Armen“, mit anderen Worten Carsten Maschmeyer auf Gregor Gysi.
Eine ähnliche Konstellation hatten wir schon einmal, denn da trafen Carsten Maschmeyer und Sahra in der „Bild“ aufeinander. Dieses Interview kann >>>>> HIER >>>>> nachgelesen werden.
Als Höhepunkt der heute ausgestrahlten Sendekonserve behauptet Maschmeyer, laut Bericht, vor einigen Monaten von Gysi angeschrieben worden und um Hilfe für einen seiner Mandanten gebeten worden zu sein. Hier geht es, wie wir lesen um Gold mit einen Wert von 43 Millionen Euro welches in der Schweiz lagert.
Mandanten Schutz und die Aufträge eines Anwalt sind natürlich eine Sache. Wieso aber ein Linker Anwalt, Fraktionsführer seiner Partei im Bundestag ausgerechnet bei Carsten Maschmeyer um Unterstützung anfragen muss, ist die Andere. Müsste nicht gerade Maschmeyer, aufgrund seiner Vita, einer der größten Widersacher einer jeden Linken Partei sein, wenn sie denn ihren sich selbst gegebenen Auftrag gegenüber Mitglieder und Wähler entsprechen möchte?
Und hier sind wir genau wieder bei unserem Thema geht es doch um den Schein und das Sein! Was ist eine Opposition wert, wenn sie denn bei einen der bekanntesten deutschen Kapitalisten um Hilfe anfragen muss? Das passt einfach nicht zusammen weder nach Innen noch nach Außen.
Streit um Goldschatz in der Schweiz
„Spielen Sie nicht den Robin Hood“
Es kam zunächst das Erwartbare: Ein Plädoyer für den Mindestlohn hier, ein Loblied auf Fleiß und Unternehmertum dort. Es wird über Steuergerechtigkeit und Sozialstaat gestritten.
Dann, gegen Ende der Sendung, lässt Maschmeyer eine kleine Bombe platzen: „Spielen Sie nicht den Robin Hood“, attackiert er den Fraktionschef der Linken. „Sie haben mir vor einigen Monaten einen Brief geschrieben, ob ich Ihnen helfen kann für einen ihrer Mandanten, der für 43 Millionen Euro Gold in der Schweiz hat.“
Quelle: t-online >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia / Allgemeinfrei
Author Szaaman
Mittwoch 15. Mai 2013 um 18:23
Sehr interessant: Laut Gysi ist es ohne Bedeutung falls Merkel in der FdJ für Agiprop zuständig gewesen sei. Merkwürdiges Geschichtsverständnis, vor allem wenn man bedenkt wie sie draufhauen wenn es um Neo-Nazis geht.
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_63409320/linken-fraktionschef-gysi-nennt-kritik-an-merkel-schwachsinn-.html
Mittwoch 15. Mai 2013 um 20:15
Ein FDJ- Sekretär oder Sekretärin konnte in der DDR ab der 8. Klasse gewählt werden, da es die FDJ- Organisation gab. Dieser Chef oder Chefin der Truppe waren meist gute Schüler, die ein klein Wenig intelligent waren und vorbildlich in der Schule. Diese FDJ wurde bis nach dem Studium weiter geführt. Es ging um Jugendarbeit in der DDR und Sozialistischem Denken. Die Jugend sollte zu „Sozialistischen Persönlichkeiten“ erzogen werden.
Die FDJ- Sekretäre hatten nunmehr die Aufgabe, Veranstaltungen zu organisieren- Jugendweihestunden 8. Klasse mit vorzubereiten unter der Führung der Lehrer in der Schule. Sie lernten Sitzungen zu leiten und Wandzeitungen zu gestalten. Wenn einer glaubt, dass diese großen Einfluss auf das Geschehen der DDR hatten, der irrt gewaltig. Sie waren linientreu in ihrem Amt und wenn einer die Gehirnwäsche in der DDR kennt, der kann verstehen, warum mancher so ein Amt annahm und selbiges als Auszeichnung betrachtete, weil es so dargestellt wurde. Erich Honecker war auch FDJ- Sekretär im ZK und zwischen klein Merkel und Honni waren zu der Zeit Welten.
Aber wenn man jemanden an das Bein kacken kann, vorallem uns Ossis, dann kommt man immer mit DDR- Vergangenheit. Hatten die Westdeutschen Bürger keine Vergangenheit?????
Und schon deshalb wähle ich Angie!!!
Mittwoch 15. Mai 2013 um 21:22
Die typisch deutsche Mär man konnte ja nichts verändern, man musste mitschwimmen im System
die wird von den Nazis genauso dahergelogen wie von den Stalinisten. Das waren eh Brüder im Geiste mit nur verschiedenen Tarnanstrichen und der bis heute währenden Historikerdebatte, ob Hitler mehr Millionen Menschen in seinen KZ ermordete, als Stalin in seinen Gulags. Es gibt keine „uns Ossis“, die waren nicht einig vor der Wende und nicht danach. Genausowenig wie „uns Wessies“.
Ossikerl ist ein Verdränger. Wessi-Vergangenheit Scheisse, also macht nix, daß Ossivergangenheit ebenfalls Scheisse war. Nur mussten wir nicht zum Besuch beim Nachbarn durch Minenfelder laufen oder wurden in den Rücken geschossen oder von der Stasi in Bautzen gefoltert. Für den Abschuss von „Republikflüchtigen“ gab es Sonderurlaub. Nein, diese Vergangenheit hatten wir nicht. Westdeutsche erschossen nicht die eigenen Landsleute. Wähl weiter deine IM Erika.
Was haben die Nazis, Stalinisten, Hitler, der Ossikerl, Bautzen, die Stasi oder auch IM Erika mit dem Thema des Artikel gemeinsam? Wer hier unter welchen Namen schreibt ist überhaupt nicht deine Sache auch wenn sich Schreiber wie Lutze oder Ploetz darunter befinden sollten. Hier ist jeder Willkommen. Wir brauchen aber keine Vorveruteiler oder blinde Hetzer welche zu allen eine Meinung haben, letztendlich aber wenig Wissen vermitteln. Wenn dir das nicht passt suche dir was Besseres. So nicht mehr.
Redaktion / DL/ IE
Mittwoch 15. Mai 2013 um 21:23
@2:
Wir Wessis haben eine Vergangenheit. Die ist ebensowenig genau aufgearbeitet worden. Und in diesem Punkt hat sich Geschichte mit dem Fall der Mauer wiederholt. Vor 45 waren viele auch nur linentreu. Und hinterher waren sie mit Persil gewaschen. Die Seilschaften die den Krieg überlebt haben. Und die Seilschaften die die ehem. DDR überlebt haben. Das ist das gleiche System mit anderen Spielern. Und deswegen wähle ich NIEMALS CDU / CSU und schon gar nicht Angie.
Donnerstag 16. Mai 2013 um 10:58
# 4
vollste Zustimmung.