Gedenktafel für die Sowjet-Opfer
Erstellt von Redaktion am Dienstag 22. Oktober 2013
Linkspartei ehrt Opfer des Stalinismus doch noch
Nun wird die Gedenkplakette an die Sowjet-Opfer also doch das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin zieren. Wie in den verschiedensten Berichten gestern zu lesen war, bestätigte die Mehrheit des Parteivorstand am Wochenende den bereits zuvor gefassten Beschluss.
Gegen den Widerstand aus der Partei und hier auch von den Sektierern der Kommunistischen Plattform um das linke Schwätzchen Sahra welche aber laut Presse dieser Sitzung des Vorstand fernblieb. Fernsehen mit Bumm-Bumm und Loddar?
Hier ein Bericht aus „Die Welt“:
Linkspartei ehrt Opfer des Stalinismus doch noch
Bereits im März hatte der Parteivorstand der Linken beschlossen, die Opfer des Stalinismus mit einer Plakette zu ehren. Dann gab es Widerstand aus der Partei. Jetzt wird die Plakette doch angebracht.
Der Parteivorstand der Linken hat nach „Welt“-Informationen mit deutlicher Mehrheit die Anbringung einer Gedenkplakette für die Opfer des Stalinismus am Gebäude seiner Bundesgeschäftsstelle beschlossen. Am Karl-Liebknecht-Haus in Ost-Berlin, früher die Parteizentrale der KPD, soll künftig eine Tafel mit folgender Inschrift hängen: „Ehrendes Gedenken an Tausende deutsche Kommunistinnen und Kommunisten, Antifaschistinnen und Antifaschisten, die in der Sowjetunion zwischen den 1930er- und 1950er-Jahren willkürlich verfolgt, entrechtet, in Straflager deportiert, auf Jahrzehnte verbannt und ermordet wurden“. Dazu soll es eine Dauerausstellung im Gebäude geben.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
Einen sehr ausführlichen Bericht über diese Vorstandssitzung finden wir auf der Webseite der Linken Bundestagsabgeordneten Halina Wawzyniak. Kompliment, auch jemand welche sehr offen über ihre Arbeit, auch innerhalb der Partei informiert.
Sehr aufmerksam haben wir auch ihre Darlegung zu den Grobfinanzplan des Raju Sharma aufgenommen und stimmen ihr in allen Punkten zu. Wer anders als ein Bundesschatzmeister sollte denn einen solchen Plan vorlegen? Ist es doch eine seiner wesentlichen Aufgaben, sein entsprechendes Wissen über die finanzielle Lage der Partei, dem Parteigremium zu unterbreiten.
Alles bekannte Gesichter aus dem Saarland?
Wir lehnen uns ein wenig aus dem Fenster und fragen nach warum hier nicht Ross und Reiter mit Namen genannt werden! Kamen die Einwände vielleicht aus einen der Pleiteländer wie zum Beispiel dem Saarland oder Rheinland-Pfalz. Ist es nicht das Ziel der saarländischen Finanzjongleure Lafontaine und Bierbaum mit einen Griff nach der Bundeskasse die eigenen finanziellen Missplanungen auszubügeln. Ihr Griff nach den finanziellen Sternen wurde doch noch auf den letzten Bundesparteitag abgeschmettert.
Parteivorstandssitzung Nr. 12
20.OKTOBER 2013
Die Parteivorstandssitzung Nr. 12 begann bereits am Freitag. Und am Freitag wurde auch der für mich wichtigste Beschluss dieser Sitzung gefasst.
Nach einer langen, solidarischen, beeindruckenden und lehrreichen Debatte wurde der Beschluss des Geschäftsführenden Parteivorstandes bestätigt, am Karl-Liebknecht-Haus eine Gendenktafel mit der Aufschrift „Ehrendes Gedenken an Tausende deutsche Kommunistinnen und Kommunisten, Antifaschistinnen und Antifaschisten, die in der Sowjetunion zwischen den 1930er und 1950er Jahren willkürlich verfolgt, entrechtet, in Straflager deportiert, auf Jahrzehnte verbannt und ermordet wurden“ anzubringen. Der Geschäftsführenden Parteivorstand hatte vom 4. März 2013 einstimmig beschlossen, dass im Gedenken an die Kommunistinnen und Kommunisten, Antifaschistinnen und Antifaschisten, die dem Großen Terror in der Sowjetunion zum Opfer fielen, am Berliner Karl-Liebknecht-Haus eine Gedenktafel angebracht wird. Die Initiative für eine solche Gedenktafel ging von einem Arbeitskreis des VVN-BdA Berlin aus. Die Entscheidung pro Gedenktafel war mindestens umstritten. Ich fand und finde die Entscheidung des Geschäftsführenden Vorstandes richtig. Einige Genossen/innen, darunter drei Mitglieder des Geschäftsführenden Parteivorstandes hatten beantragt den Beschluss abzuändern. Sie schlugen vor, eine dauerhafte Ausstellung im Karl-Liebknecht-Haus zu platzieren und die Gedenktafel am Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde zu anzubringen.
Quelle: Halina Wawzyniak >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia
Karl-Liebknecht-Haus: Author SK49
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported license.
*********
Jongleure:
Author | David Shankbone |
Permission |
Creative Commons 2.5 attribution required |
Dienstag 22. Oktober 2013 um 10:13
Besser spät als nie.