Freiburger Papstbesuch
Erstellt von Redaktion am Samstag 11. Februar 2012
23 Mio. anstelle der veranschlagten 11 Mio. €uronen.
So teuer war nach abgeschlossener Kostenrechnung der Freiburger Papstbesuch. Das Verkaufen der „Papst“-Bänke hat’s nicht rausgerissen und das Verkaufen der „Papst“-Taschen, genäht aus dem Baldachin, auch nicht. 23 Mio für die Befriedigung von ein paar zig-Tausend elitärer Katholiken, die sich das Freiburg leisten konnten.
Die Unterdeckung beabsichtigt das Bistum Freiburg aus eingespartem Kapital zu finanzieren. Also Kirchensteuer, wobei die nicht reichen wird. Aber die Kirche erhält ja nicht nur Kirchensteuer. GOTT sei Dank.
Ich – und zwar ich persönlich – meine: Das waren 23 Mio zuviel. Neenee – ich bin Katholik, aber lange schon aus diesem Gottesklub ausgetreten, weil ich nix ändern konnte; denn nicht mal Drewermann oder Küng schaffen das. Und wenn ich nicht damals schon ausgetreten wäre, hätte ich das spätestens gemacht, als die jahrzehntelangen Kinderficker-Aktionen bekannt wurden. Viel hat der Ratzinger dazu nicht gesagt.
Und ich wunder‘ mich, dass er sich nicht schämt, 23 Mio gekostet zu haben. Besser allerdings wäre es gewesen, er hätte sich aus Rom dafür eingesetzt, dass die Kohle im unsozialen Deutschland den Armen geschenkt worden wäre.
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Grafikquelle :
Papstempfang beim Bundespräsidenten