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Erst CDU dann kranke Kinder

Erstellt von Redaktion am Samstag 24. August 2013

Erst die Partei, dann kranke Kinder

File:2016-12-06 Michael Boddenberg CDU Parteitag by Olaf Kosinsky-9.jpg

Über das folgende Thema wurde gestern, wie uns mitgeteilt wurde, auch schon in der Deutschen Zeitung für Volksbildung berichtet. Ein Zeichen dass sich die Bevölkerung daran gewöhnen sollte, die Politiker endlich so zu sehen wie sie sich geben. Als ein Haufen sich in verschiedenen Parteien zusammengerotteter Egomanen deren einziges Ziel es ist, sich selber zu bereichern. Ihrer eigentlichen Aufgabe, der eines Volksvertreter kommen sie dabei immer weniger nach.

Den einzigen Vorwurf der Frau CKK hier zu machen wäre ist, sich allzu gutgläubig in ein neues Abenteuer gestürzt zu haben. Und dieses nach beiden Seiten, haben doch Beide, Politik als auch Wohltätigkeit augenscheinlich nur das Ziel, mit Ihren Namen Publizistisch zu arbeiten. Durch Ihren Namen, persönlich politische Vorteile zu erreichen. Sie lässt sich benutzen und dieses vermutlich gegen ihren Willen. Anderseits bekommt sie aber so einen realen Einblick in die Arbeitweise von Politikern.

Ist es nicht allzu auffällig das es überall dort wo Politiker ihre schmutzigen Finger hineinstecken, es über kurz oder lang zu Auseinandersetzungen kommt, welche  zu wahre Schlachten zwischen den Parteien ausarten? Damit gelingt es, alle an und für sich gut gedachten Ideen abzuwürgen, da ehrliche Gutmenschen Rücksichtlos auf die Seite gedrängt werden. Gerade so wie in den Parteien üblich, es beginnt die Herrschaft der Ellbogen.

Generell sollte ein Wohltätigkeitsverein unabhängig von der Politik agieren und auf dergleichen Pseudo-Empfänge von der Politik verzichten. Sicher geht es denen nicht Vordergründig um Geld. Nein es geht um Anerkennung in der Gesellschaft, welche sich aber später in goldene Taler auszahlen wird. So kämpft denn ein vermutlicher Pseudo-Christ Boddenberg gegen eine so beschimpfte Pseudo Kommunistin CKK und das für eine „Gute Sache“?

Für Menschen welchen wirklich an einer Hilfe für Kinder gelegen ist, kann es hier nur eine Entscheidung geben und die lautet: Ihr oder Wir. Weg mit der Politik und ehrliche Sportler bleiben zu Hause!

Kohde-Kilsch muss in Wohltätigkeitsverein
CDU-Politiker weichen

Ex-Tennisprofi Claudia Kohde-Kilsch wurde jetzt von der Spenden-Radtour eines Wohltätigkeitsvereins ausgeladen, als dessen Schirmherrin sie seit sechs Jahren fungiert. Grund dafür ist ihre Funktion als Politikerin der Linken.

Weil Ex-Tennisprofi Claudia Kohde-Kilsch im Saarland als Bundestagskandidatin für die Linke antritt, hat der im mittelhessischen Braunfels ansässige „Verein Menschen für Kinder“ seine bisherige Schirmherrin vor einer Woche von einer Spenden-Radtour zugunsten krebskranker Kinder am 14. September ausgeladen. Der hessische Minister für Bundesangelegenheiten, Michael Boddenberg (CDU), hatte den Verein vor die Wahl zwischen ihm und ihr gestellt, wie Boddenbergs Sprecher auf SZ-Anfrage bestätigte.

Der Minister habe dem Verein – allerdings bereits im Februar – mitgeteilt, dass er einen gemeinsamen Auftritt mit der früheren Wimbledon- und US-Open-Siegerin „nicht gut findet“. Denn die Linke, für die Kohde-Kilsch nun aktiv ist, sei „in Teilen keine Partei wie jede andere“.

Boddenberg, so sein Sprecher, habe dem Verein zugleich signalisiert, dass er kein Problem damit hätte, wenn sich der Verein für Kohde-Kilsch entscheiden würde, „zumal er ihr Engagement ehrenwert findet und sie möglicherweise das noch bekanntere Gesicht ist“. In diesem Fall würde er das Amt eines „Ehrenschirmherrn“, das ihm der Verein für die Radtour angeboten hatte, „aber gerne zur Verfügung stellen“.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :     Michael Boddenberg, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Hessen und Mitglied des CDU Bundesvorstandes auf dem 29. Parteitag der CDU Deutschlands am 6. Dezember 2016 in Essen, Grugahalle

Author  — Olaf Kosinsky / kosinsky.eu

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8 Kommentare zu “Erst CDU dann kranke Kinder”

  1. Zuckerschnecke sagt:

    Was bedeuten schon Worte, wenn Taten eine andere Sprache sprechen!

  2. Piratenköpfchen sagt:

    Denn die Linke, für die Kohde-Kilsch nun aktiv ist, sei „in Teilen keine Partei wie jede andere“.

    Die Aussage des Ministers ist nicht ganz von der Hand zu weisen, weiß man um die undemokratischen Abläufen in Schiedsverfahren (DDR-Hymne…) oder das Bayern-Dossier.

  3. AntiSpeichellecker sagt:

    Es ist wieder Wahlkampf 😉

    Spontan fällt mir zu der christlichen Nächstenliebe des CDU-Politikers Boddenberger die Hetzkampagne des „brutalen Erzengels Koch“ ein. Bei R. Koch waren es die Ausländer, jetzt bei „Kotzenberger“ sind es DIE LINKE.

    Wieder einmal zeigt sich die hässliche Fratze der christlichen CDU!

    http://www.alexander-sempf.net/koch-hetzt-erneut-gegen-auslander

  4. alter ego sagt:

    Und auf der Homepage dieses Vereins für Kinder gibts ein Foto und einen älteren Bericht, wie Roland Koch CKK und andere für ihr Engagement ehrt. Und dieser Minister Bodenberg, mir bis gestern gänzlich unbekannt, ist heute auch auf dem Foto älteren Datums in der Saarbrücker Zeitung Seite an Seite mit CKK.
    Solange CKK nicht Parteimitglied war, hat man sich also als CDUler gerne mit ihr gezeigt, für die gute Sache. Schöner Kommentar auf DL: Die Dame lässt sich benutzen und ihren Namen beschmutzen. Aber auch von der Linke, sie wird vorgeführt und merkt es nicht oder macht notgedrungen mit. Und das alles für ein bisschen Geld und einen Job? Wie verzweifelt muss sie sein. Es wird doch noch einen anderen anständigen Beruf für sie geben, wo sie ihre Brötchen auch verdienen kann, ohne ständig auf diese Art und Weise in den Schlagzeilen zu stehen. Aber mein Mitleid hält sich stark in Grenzen, die Dame ist alt genug und wenn sie den Absprung von der Linken nicht findet, muss sie halt so weiterleben.

  5. Linkeflüsterer sagt:

    Politiker wie Boddenberg sind für mich nicht tragbar

  6. Ichbins sagt:

    http://www.fr-online.de/landtagswahl-in-hessen—hintergrund/cdu-hessen-boddenberg-radelt-ohne-die-linke,23897238,24121136.html

  7. Hermes sagt:

    Boddenberg radelt ohne die Linke

    Wer sein Engagement für kranke Kinder vom Parteibuch anderer Teilnehmer abhängig macht, dem geht es nicht wirklich um die Kinder, sondern der betreibt Politik auf dem Rücken kranker Kinder.
    So was nenne ich zutiefst verwerflich.

  8. RedAdair sagt:

    Man kann ja von CKK halten, was man will. Aber dieser CDU-Kapitalist stellt wieder einmal eindrucksvoll unter Bewei, wie demokratisch und christlich die CDU tatsächlich ist.

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