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Einmal auf den Roten stehen

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 3. September 2014

Und auf’s Männlein runterseh’n

Oh weh, da ist ja heute bei Google richtig was los. Wir haben einmal die folgende Schlagzeile aus der Saarbrücker- Zeitung eingegeben:

Mehrere Kommunalpolitiker unter Verdacht wegen Vorteilsnahme

und stießen dann unter anderen auf folgende Berichte:

Parkgeflüster; Krematorien gehen zusammen; Stars und Unterhaltung; Die Oma ist tot, Bakterien trüben Saar Spektakel; Sex, Drogen und Rock’n‘ Roll‘ und viele Schlagzeilen mehr. Könnte sich DIE LINKE vielleicht einmal ein Beispiel daran nehmen um so auch einmal in die Presse zu kommen. Getreu dem Motto: „Viel essen und sparen“.

So wie neulich als es in der SZ hieß: „Die Chaoten aus der Staatskanzlei“. Da wurde über das große Saarbrücker Schlemmen mit Bierbaum und Meiser berichtet. Da blieben allerdings die großen politischen Macher aus der Saar Politik unter sich. Zumindest wurden keine anderen Namen und auch nicht die Anzahl der Sterne erwähnt.

Ja und wie geschrieben, Politiker unter sich. Nix mit Wirtschaft, die lassen sich erst gar keine LINKEN andrehen und gehen dann auch zum Essen, nur mit ganz besonderen „Größen“. Da ist die SPD sicher viel Lohnender, zumindest zur Zeit, haben die doch einen Gasmann und viele Andere in den eigenen Reihen, noch sitzen die an Quellen welche die Linken wohl nie erreichen werden. Die Partei wird wohl einen 150 Geburtstag kaum erleben.

Aber es  ist doch auffällig, die SPD ist seid ca. 40 Jahren auch zu allen Schweinereien bereit. Laufen der CDU langsam aber sicher den Rang als Profit – Jäger ab. Typisch Amerikanisch: – Vom Tellerwäscher zu Millionär ! Und das in einer so kurzen Zeit. Oder wie könnte es auch noch anders ausgerückt werden: Von der Arbeiterpartei- den Steuerzahlern, – hinauf zu den von Steuern Lebenden? Linke, ihr müsst üben, und nochmals üben, nicht nur mit Bertelsmann.

Die ersten Ansätze wie Millionärsvillen, Sekt, Kaviar oder Hummer sind in der Spitze auch schon gemacht. Da fehlt nur noch eine Koalition wie die Große wie bei der SPD. Da sieht der Gabriel heute schon aus als habe er die Merkel verschlungen. Nein natürlich noch nicht in Gänze, die Hälfte ist aber schon sichtbar und er wächst und wächst.

Wussten wir doch immer schon warum ein Pöstchen als Bürgermeister sehr lukrativ sein kann.  Denn in der Politik spiegelt sich das Pöstchen auch gleichzeitig auf dem Bankkonto wieder. Anders ließe sich der Weg in die Politik auch kaum erklären.  Doch irgendwo und irgendwann müssen  vielleicht auch die Größten die vielen am Wegesrand liegengebliebenen Kranken, Verletzten und Tote auch aus den Kriegen erklären. Da reichen dann aber 9000 Euro bei weitem nicht mehr aus.

Mehrere Kommunalpolitiker unter Verdacht
wegen Vorteilsnahme

Ermittlungen gegen Saarlouiser Oberbürgermeister Henz eingestellt – Landrat Lauer zahlt 9000 Euro – Laufende Untersuchung in Dillingen

Der Saarlouiser OB Roland Henz und Landrat Patrik Lauer waren zeitweise im Visier der Staatsanwälte. Die Ermittlungen, die sich auch gegen weitere Politiker gerichtet haben sollen, wurden teils gegen Geldauflagen eingestellt.

Gegen den Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz (SPD) ist wegen des Verdachts auf Vorteilsnahme ermittelt worden. Das räumte Henz gegenüber unserer Zeitung ein. Er war nach eigenen Angaben im Jahr 2011 von dem Chef eines Saarbrücker Ingenieurbüros in ein Restaurant in Wallerfangen eingeladen worden. Das Treffen habe aber „keinerlei Bezug zu irgendwelchen Aufträgen gehabt“, sagte Henz. Gegen eine Zahlung von 800 Euro seien die Ermittlungen schließlich eingestellt worden.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

Der passende Kommentar aus der SR Mediathek:

>>>>> Hier<<<<<

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Lawrence Jackson, White House photographer

This image is a work of an employee of the Executive Office of the President of the United States, taken or made as part of that person’s official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain.

3 Kommentare zu “Einmal auf den Roten stehen”

  1. Alternativer Linker sagt:

    800 oder 9.000 € „Strafe“ – es ist eine Obersauerei, dass Mandatsträger offensichtlich einen Bonus „genießen“.
    Wer der ermittelnde Staatsanwalt war/ist, möchte ich gern wissen.

  2. Köllerübel sagt:

    Eia popeia, was raschelt im Stroh,
    es sind die Politiker, die machen sich froh 🙂

    Und wieder grüßt nicht das Murmeltier, sondern das Saarland 🙂

    Wie war das…Vertrauen in Amtsträger, heidenei… „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“, naja.

  3. Hein W. sagt:

    Man stelle sich einmal vor, wenn ein kleines Bürgerlein ein kleines Delikt verzapft, was dann passiert.
    So eine Kassiererin, wie einst geschehen oder man unerlaubt ein Brötchen des Arbeitgebers unbezahlt nascht.

    Nun wundert es mich nicht mehr, dass einige Firmen hier keinen Boden bekommen und manche alle Aufträge erhalten. Wie nennt man das? Sumpf.

    Typisch Saarland, jeder ist mit jedem (ich meine in der Politik und es gibt immer Außnahmen)irgendwie verfilzt.

    Die Gaststätte, in der sie essen waren, die erinnert mich an etwas….???? Komme noch drauf.

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