Einigkeit ist eine Farce
Erstellt von Redaktion am Freitag 11. Januar 2013
Schlingerkurs zur Regierungsbank
Das Wahl – Pleiten – Pech und Pannen Quartett. Die Kleidung alleine macht keine Leute!
Die Zerrissenheit zwischen den einzelnen Strömungen innerhalb der Partei der DIE LINKE spiegelt sich im besonderen zwischen der AKL und den Rest der Partei wieder. So schrieben noch zwei Tage vor dem großen Auftritt der Sahra Wagenknecht in Niedersachsen ihre Mitgenossinnen Inge Höger und Ulla Jelpke auf der Webseite der AKL einen Kommentar.
Dieser Kommentar beinhaltet eine derbe Kritik gegen die Vorsitzende Katja Kipping, welche in der Vergangenheit einige Male über eine Linke Regierungskoalition nach den Bundestagswahlen laut fabuliert hatte. Da dieser Notnagel jetzt auch in Niedersachsen geschlagen wurde, und das ebenfalls von einem Gründungsmitglied der AKL, von Sahra Wagenknecht, lässt uns mit einiger Spannung auf die Antwort aus NRW warten.
Von der Sache her ging es bei den Äußerungen um Wagenknecht nicht nur um eine Regierungsbeteiligung sondern gleich um einen Ministerposten, egal wie unrealistisch diese Vorstellung auch von vielen beurteilt werden mag. Nur die Widersprüchlichkeit schon innerhalb der verschiedensten Gruppierungen macht die Problematik der innerlichen Zerrüttung deutlich. Da bedarf es keine Kritiker von außen mehr um den Zerfall der Partei aufzuzeigen.
Die Äußerungen der Parteivorsitzenden Katja Kipping über eine große Koalition der LINKEN mit SPD und Grünen nach der Bundestagswahl werden allmählich nicht nur nervig, sondern drohen zur politischen Belastung im anstehenden Wahlkampf zu werden. Jetzt will sie auch noch einen gemeinsamen Kandidaten der Oppositionsparteien.
Es ist zweifellos richtig, die peinlichen Auftritte des Herrn Steinbrück zu kommentieren, der, nachdem er vor Jahren mit seinem Plan gescheitert war, Sparkassendirektor zu werden, nun Kanzler werden will – natürlich erst nach einer massiven Lohnerhöhung. Die SPD beweist mit diesem Kandidaten hervorragend, dass sie nach wie vor die Partei der sozialen Ungerechtigkeit ist. Das gilt es aufzugreifen.
In diesem Sinne kann es auch richtig sein, herauszustellen, dass ein politisches Bündnis der LINKEN mit SPD und Grünen nicht am „Fundamentalismus“ der LINKEN scheitert, sondern daran, dass Sozialdemokraten und Grüne ein unsoziales und kriegerisches Programm haben.
Bei Katja Kipping geht diese Betonung aber allmählich verloren. Sie sagt so oft, dass sie ja eigentlich ein Bündnis mit den anderen Oppositionsparteien wollte, dass der Unterschied zu diesen verwässert wird.
Quelle: AKL >>>>> weiterlesen
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Freitag 11. Januar 2013 um 14:03
Farce-Partei!!!
Freitag 11. Januar 2013 um 14:38
Ist doch leicht durchschaubar:
Die Seilschaft der kommunistischen Plattform funktioniert nach wie vor, die getarnte Wölfin Sarah hat nur Kreide gefressen und jeder der abweicht, wird verbissen, jetzt ist die Kipping drann. Vorher wars Halina Wavnyziak gewesen, was Gysi öffentlich in Göttingen kundtat – er sprach von blankem Hass.
Freitag 11. Januar 2013 um 16:47
Spass- oder Bluff-Partei. Daran könnte ich Gefallen finden.
Freitag 11. Januar 2013 um 17:00
Frage: was sollte die LINKE in Niedersachsen tun, um a. Wähler zu gewinnen und b. mögliche Koalitionspartner? Mit einem AKL-Programm, wie von der AKL für unabdingbar gehalten, werden mit Sicherheit die letzten Wähler vergrault, nicht zuletzt aus – hier nicht begründeter – Dauerfurcht vor „Kommunisten“ (wie Gilbert Kallenborn). Man kann sich daher nur moderat „links“ darstellen. Gesetzt den – fast undenkbaren – Fall, man könnte mit 5,0% in den Landtag einziehen: wie könnte sich dann eine „neue“ LINKE den einzig denkbaren Koalitionspartner SPD unbd Grüne – in aller Bescheidenheit – anbieten? Was wir beobachten, ist doch der Versuch sowohl bei Katja Kipping wie bei Bernd Riexinger, die LINKE als koalitionsfähig darzustellen – im Gegensatz zur strikten Abgrenzungs-„strategie“ eines Oskar Lafontaine. Für mich ist daher die Denkrichtung schon akzeptabel. Ob sie auch Erfolg hat, wird sich in einer Woche erweisen.
Samstag 12. Januar 2013 um 8:49
RosaLux, lebst du in einer anderen Welt?
Ich habe keine „Furcht“ vor Kommunisten, ich BEKÄMPFE die DDR-Stalinisten frontal und mit meinen echtem Namen. Die „Furcht“ die sitzt in der Stasi-Restabteilung, nicht in mir. Ich bin ein recht furchtloser Typ. Du weisst nicht, mit wem du zu tun hast.
Schwätze mir keinen von AKL, von Griechenland und Afganistan daher, dazugebraddelt noch die Millionärssteuer, wie fein: Oskar Lafontaine ist Millionär.
„…Was sollte Die Linke in Niedersachsen tun..???
Sarah Wagenknecht von den Plakaten nehmen, die dort EIGENWERBUNG mit Steuergeldern (Wahlkampfkostenrückerstattung) betreibt und den lokalen Linke-Provinztrotteln das Wasser abgräbt, so daß sie schon gar nicht mehr wahrgenommen werden.
Es gibt keine Koalition. Es gibt gar nix für die Linke, jede Stimme für die ist eine für die Pappschachtel = Abfallbox.
Ich und „Furcht“ vor diesen Rudelgedeckten ex-DDR Hosenscheissern, die in ihrem gesamten Leben noch keine echte Auseinadersetzung von Mann zu Mann durchgefochten haben und nur von einem Fressnapf zum anderen hupfen. Wenn es dann heiss wird, krabbeln sie unter den Deckmantel der anderen Parteibonzen. Oder legen die Ämter nieder und lassen die Akten verschwinden.
Samstag 12. Januar 2013 um 9:04
Der Mecker- und Mobbing-Verein hatte seine Chance gehabt
(unkonstruktiv nach aussen und destruktiv nach innen.
Samstag 12. Januar 2013 um 9:44
#5. Ach, Kalli, hast du schon wieder alles durcheinander gerührt und nichts als Dibbelabbes fabriziert?
Deine Kommunistendauerschelte ist doch überflüssig, weil sie die LINKE an fast keiner Stelle trifft. –
Dennoch danke ich für die Bestätigung meiner Aussage – mit Korrektur: K-Hass, nicht K-Furcht – so O.K.?
Wo zeigt Gilbert Hass? Ein bischen mehr Sachlichkeit von beiden Seiten wäre angebrachter. DL/Redaktion IE
Samstag 12. Januar 2013 um 11:38
Die Kommunistische Plattform ist Bestandteil der Linken!