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RENTENANGST

Eine Reise des Klaus Ernst

Erstellt von Redaktion am Samstag 30. Juli 2011

Ein Bayer bekommt Zoff im Nordosten der Republik

2013-09-12 Klaus Ernst 016.JPG

Rückblickend auf unseren Artikel vom 29. 07. 2011 die „Linke streitet um Mauerbau“ lesen wir heute in der Jungen Welt über weiteren Zoff im Nordosten der Republik. Sicher aufgrund der anstehenden Landtags Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern wird von dort nun des öfteren zu berichten sein. Tragen die LINKEN dort, wie auch bei den nächsten Wahlen in Berlin die gewaltige Last an Problemen auf ihren Schultern welchen ihnen von den Westdeutschen Parteispinnern und Sektierern aufgebürdet wurden.

Das dieses nun mit einen quasi Ignorieren des „August Ernst“ zum Ausdruck gebracht wird, hat schon relevante Gründe und nichts mit einer rechten oder linken Einstellung innerhalb einer linken Partei zu tun. Muss doch schließlich der Vorsitzende einer Partei für das angerichtete Desaster unter seiner Regie  politisch auch den Kopf hinhalten. Da passt schon ein Ernster Besuch im Fischereihafen von Rostock in das Gesamtkonzept hinein. Heißt es doch nicht von ungefähr „Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken an“.

In ihren Artikel schreibt die Junge Welt unter dem Titel: „Zoff im Norden“ folgendes:

„Die Wahlkampfhilfe war nicht allen willkommen. Der dem rechten Parteiflügel zuzurechnende Landeschef Steffen Bockhahn hatte Ernsts Tour boykottiert und dafür persönliche Gründe ins Feld geführt. Dem 32jährigen Bundestagsabgeordneten missfiel eine verbale Entgleisung des Bayern während der Nahostdebatte in der Linksfraktion des Bundestages im Juni. Er wolle daher »keine Termine mehr mit Klaus Ernst gemeinsam wahrnehmen«, teilte Bockhahn dessen Büroleiterin mit, als diese die Sommerreise zu koordinieren versuchte. Den Mitarbeitern des Landesverbandes stelle er es frei, »ob sie Termine mit ihm organisatorisch unterstützen wollen, da ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, sie dazu aufzufordern«“

Quelle: Junge Welt >>>>> weiterlesen.

Es ist doch auch eine Gesellschaftliche Frage inwieweit denn ein  Porsche fahrender Almjodler bei den nüchternen Nord-Ost-Deutschen ankommen mag und für die, für einen Wahlkampf notwendige, Stimmung sorgt. Hat doch dieser gerade noch auf seiner vermuteten Anreise durch das Saarland  in einen Biergarten dort einen halbleeren Bierseidel unter dem Baum stehen lassen. Das Bier muss so schlecht riechen das nun die frühzeitige Entlaubung schon zur Sommerzeit beginnt und dieser Baum nun mit all seinen Verwachsungen zu sehen ist.

Ja der Bierbaum! Man muss schon sehr intelligent und eine vielleicht Guttenberg ähnelnde Ausbildung hinter sich haben um solcherart Logiken einer schlicht denkenden Bevölkerung als wissenschaftliche Forschungen verkaufen zu können. Wir sollten vielleicht einmal darüber nachdenken wer denn alle diese Institute bezahlt, und wo die Gelder für alle diese obskuren Forschungen herkommen?. Der Unterhalt von all diesen politischen Dumm-Schwätzern, denn als solche haben sie sich im nachhinein meistens erwiesen, als da wären Prof. Sinn, Prof. Hüther oder auch viele andere im Fernsehen täglich zu bewundernde, Luftblasen Erzeuger welche sich als Alibi für die Politik und Idioten für die Masse hergeben. Sie „Arbeiten und Forschen“ in Instituten in denen nach Möglichkeit die Führungskräfte in allen Parteien ihre Füße stehen haben um so den öffentlichen Geldern immer möglichst Nahe zu sein.

Dieses auch in einer LINKEN Partei welche angetreten war alles anders und besser zu machen als alle anderen? Wenn denn ein Bierbaum mit seinem Institut all die Schweinereien von Bertelsmann, Springer oder Gruner und Jahr mitträgt, ist er mit seinem Institut nicht besser als alle anderen Institute mit großen Namen auch. Im Gegenteil die anderen machen vieles besser, sind nicht massiv an Parteistreitereien beteiligt und vertreten Ihre Meinungen einseitig, offen und nicht beidseitig, janusköpfig an mehreren Fleischtöpfen sitzend.

IE

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Grafikquelle   :

Klaus Ernst, deutscher Politiker (Die Linke) und ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär. Wahlkampfveranstaltung der Partei DIE LINKE auf dem Marienplatz in München am 12.09.2013.

3 Kommentare zu “Eine Reise des Klaus Ernst”

  1. Dieter W. sagt:

    Einen anerkannten Wissenschaftler mit Guttenberg zu vergleichen ist schon eine rechte Frechheit, die von einer grenzenlosen Unwissenheit getragen wird.

    Bevor hier ein derartiger Schwachsinn über den Dozenten der Uni Saarbrücken Prof. Bierbaum verbreitet wird, sollten sich einige Leute hier

    http://www.htw-saarland.de/wiwi/fakultaet/personen/professoren/dozenten-a-g/bierbaum/bierbaum/index_html

    oder auf das Info-Institut bezogen hier

    http://www.info-institut.de/index.php/profil.html

    kundig machen.

    Das Info-Institut hat diese Historie:
    Auf Basis eines Vertrages zwischen Arbeitskammer, Landesregierung, vertreten durch das damalige Kultusministerium, und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) wurde das INFO-Institut, Institut für Organisationsentwicklung und Unternehmenspolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft e.V., 1996 gegründet.
    Das Ziel des Instituts ist satzungsgemäß in enger Kooperation mit dem Lehrstuhl für „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung/Organisations- entwicklung“ an der HTW praktische Hilfestellung für Entscheidungsträger in Unternehmen oder öffentlichen Organisationen mit dem Ziel der Verbesserung des sozialen Dialogs und der Konfliktregulierung in Problemsituationen anzubieten.
    Diese Aufgaben hat das Info-Institut:
    Das INFO-Institut in Saarbrücken und Köln ist seit vielen Jahren in der betriebswirtschaftlichen Beratung, der Organisations- und Personalentwicklung, in der arbeitsmarktpolitischen Forschung sowie in der Unterstützung von Europäischen Betriebsräten tätig.
    Der Schwerpunkt liegt in der Beratung von Arbeitnehmer- vertretungen und Gewerkschaften. Unser Ziel ist es, durch unsere Arbeit zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen beizutragen und Lösungen im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu erreichen.
    In der Beratung selbst verfolgen wir einen beteiligungsorientierten Ansatz. Das INFO-Institut wird von Prof. Dr. Heinz Bierbaum und Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Dipl.-Betr.w (FH) Sven Kischewski geleitet.
    Die rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen breite wirtschafts-, ingenieur- und sozialwissenschaftliche Qualifikationen auf und verfügen über langjährige Berufserfahrung.
    Und weiter geht`s
    Das INFO-Institut beherbergt ebenfalls die Koordination für das Netzwerk „EURES-Transfrontalier Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz“ für den Grenzraum Saarland-Lothringen-Luxemburg-Rheinland-Pfalz
    EURES bedeutet EURopean Employment Services und ist ein Netzwerk der europäischen Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, zur Förderung und Unterstützung der grenzüberschreitenden Mobilität der Arbeitsmärkte (Arbeitnehmer und Arbeitgeber).

    Jedes der 22 EURES-T – Netzwerke besteht aus einer Partnerschaft (Rahmenabkommen) zwischen

    – Öffentlichen Arbeitsverwaltungen,
    – Arbeitnehmerorganisationen (Gewerkschaften),
    – Arbeitgeberorganisationen (Unternehmensverbände) und
    – Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. Conseil
    Régional de Lorraine)
    – Andere mögliche Akteure des Arbeitsmarktes und der
    Wirtschaft
    – Jeder Partner kann für die Beratung des Publikums
    EURES-Berater über die Kommission ausbilden lassen.
    Da sie, verehrter Schreiberling, die Arbeit des Dozenten Prof. Biermann mit Prof. Sinn vergleichen, zeigt dieses mehr als Unwissenheit auf.
    Sie sollten schnellstens Gespräche mit seinen Studenten, seinen ehemaligen Studenten und oder auch mit anderen in diesem Fach tätigen führen.

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Oh! What a bright mind, a mastermind! Ecce homo….

    Welch kluger Mann -man sollte auch schnellstens mit seinen Maulkorb-Bundessatzungsbrüchen gegen die ureigenen linken Bundesstatuten verfolgten Parteigenossen Gespräche führen, (schnellstens)
    auch die Bundesschiedskommission wollte mit dem Oberschlauen Bierbaum Gespräche führen -nur da kam er nicht hin.
    Da hockten dann die unterbelichteten Saar-Querulanten ganz alleine, BSchK-Mitglieder rügten ausdrücklich das Nichterscheinen der Saar-Satzungsbrecher (Lafontaine,Bierbaum.Linsler) sodann gab es EINSTIMMIG den Spruch gegen Bierbaum & Co.;

    und das da oben aufgelistete Bla-. Bla- Balabolka-, all diese toten Ämter, die zählen nichts, wenns um face – off geht. Wenn einer seinen Mann stehen muss, nicht hinter, unter Lafontaine,sondern allein. In Berlin.

    Und da war kein Bierbaum da. Niemand der Saar-Diktatoren war da. Wohl alle in Vorlesungen
    -Rahmenabkommen- Info – Schinfo.

    Wie man sich in die Hose macht, ohne nass zu werden. Dipl-. schwippl. -mäßig. Luftblasen.

  3. Ex-Saarländer sagt:

    Mr. Oberlimberg befiehlt und Bierbaum führt aus…
    Bekanntlich steht jeden Morgen ein/e Dumme/r auf.

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