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Ein „Frohes Neues Jahr“

Erstellt von Redaktion am Sonntag 1. Januar 2012

Ein „Frohes Neues“ Jahr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

habt ihr auch die großen Rede unserer „Mutti“ gehört ? Wir glauben, die meisten haben darauf verzichtet. Wie die Statistiker verbreiten, hören mehr als 50 % der Bürger diesem einseitigen, mantraähnlichen Sprachgesang nicht mehr zu. Ist ja eh immer das Gleiche.

Die  Älteren unter uns erinnern sich noch heute an Ansprachen von Adenauer, Schmidt, Kohl oder Schröder und stellten irgendwann einmal fest, dass alle Reden vom Grundsatz her gleich waren,  unabhängig von den Parteien welche gerade den Kanzler stellten. Der Sprachschatz ging für gewöhnlich über ein „Ich habe“ und „Wir müssen“ nicht hinaus. Dem Dicken gelang es tatsächlich sogar, eine Rede des Vorjahres fast unbemerkt zu wiederholen.

Wie schon in all den Jahren zuvor kaum unterscheidend von allen anderen, sich selbst Politiker nennenden Dummschwätzern, hat natürlich Merkel als einzige das richtige Rezept in der Tasche um die Zukunftsprobleme in Deutschland und neuerdings, seitdem hier wieder Deutsch gesprochen wird, auch Europa zu lösen. Das Europa Zepter hat sie dazu ja schon, wie jung gelernt, undemokratisch an sich gerissen.

So wird sie denn auch dann wieder darauf aufmerksam machen wie gut es uns in Deutschland doch geht und dass sie alles daran setzen wird den Euro zu retten. Motto: Nationaler Egoismus ist die erste Bürgerpflicht denn schließlich haben wir als Lohn dafür in Europa Frieden. Sollte nicht der Frieden für einen gebildeten Menschen als Normalzustand gar nicht erst der Erwähnung bedürfen?

Auffällig auch, dass in allen Reden und dieses in schöner Regelmäßigkeit daran erinnert werden muss wie wichtig der Euro für die Wirtschaft und die Welt der Finanzen ist. Keiner mag aber daran erinnern das mit Einführung des Euro die Löhne praktisch halbiert wurden und nur die Preise mittlerweile angepasst wurden. Der arbeitende Teil der Bevölkerung hat den Euro finanziert und das Kapital profitiert.

Natürlich ist es in diesem Land unsere, nicht ihre, Pflicht die gemeinsamen Werte unserer Gesellschaft zu verteidigen. Natürlich unter den Verzicht auf jegliche Gewalt. Die bleibt in den Händen der Politik welche nach belieben über Polizei und Militär verfügen kann. Auch gegen das eigene Volk. Anschauungsunterricht gab es in diesem Jahr reichlich, geliefert von Staaten welchen wir zuvor das Verteidigungsmaterial verkauft haben. Also liebe Mitbürger seit vorsichtig, wir die Gewählten sind die Demokraten.

Selbstverständlich muss die Mordserie der Zwickauer Neonazi-Terroristen umfassend aufgeklärt werden. In den Taten, die die Gruppe über mehr als ein Jahrzehnt unbehelligt habe begehen können, sei „ein unfassbares Maß an Hass und Fremdenfeindlichkeit sichtbar“ geworden. Das sie selber, mit ihren dummen Sauerland Äußerungen oder Menschen wie Sarrazin, die Grenzsicherung Frontex oder immer schärfere Gesetze gegen die Einbürgerung  und das Asyl, mit dazu beitragen den Fremdenhass zu erhöhen, wird wohl weißlich  verschwiegen.

Familienpolitisch muss Deutschland wieder kinderfreundlicher werden, damit mehr deutsche Kinder gezeugt werden. Dann brauchen wir auch keine hungernden Kinder aus Asien oder Afrika mehr hier aufzunehmen damit diese für unsere Zukunft arbeiten. Wir können uns besser auf uns selber konzentrieren. Auch für die verstorbenen ist es wichtig dass das was deutsch ist auch deutsch bleibt da wir auch ihren Geist verpflichtet sind. Wir müssen die Gesellschaft welche wir in über 20 Jahre zerschlagen haben wieder zusammenführen.

Nur so werden wir Deutschen in Europa unbesorgt in die Zukunft blicken können. So werden wir aus dieser Krise stärker herauskommen als wir hinein geschlittert sind. Und wenn nicht ? In ein paar Jahren sind wir, die heute regieren, alle nicht mehr da. So sagen wir denn: „Nach uns die Sintflut“ und wünschen allen einen guten Start ins Neue Jahr.

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Grafikquelle   :   Silvesterfeuerwerk

6 Kommentare zu “Ein „Frohes Neues Jahr“”

  1. Thomas A. Bolle sagt:

    Man könnte auch dem Papst zuhören um etwas über Familie und Kindererziehung zu lernen. Die Kirchenoberen sind in ihren Worten zum neuen Jahr auch nicht besser. Ich habe ein Interwiew mit dem Redenschreiber der ehem. MP Heide Simonis gehört. Selbst der hat bestätigt das sich die Textbausteine immer wieder ähneln. Jeder Politiker hat Angst er könnte etwas sagen was so gar nicht gemeint war.
    Die Zeit um diesem Bla-bla zu zuhören ist mir zu kostbar. Da spiel ich doch lieber mit meinen Hunden. Das sorgt wenigstens für gute Laune.

  2. ichbins sagt:

    vor allem schwört sie einen doch auch immer auf ein schwieriges Jahr ein… jedes Jahr ein schwieriges Jahr und warum??? Weil sie und ihre Konsorten ihrer Aufgabe nicht gerecht werden und am Volk vorbeiregieren und entscheiden und den Karren immer tiefer festfahren… aber den heiligen Euro huldigen… und ja was gehts uns sooooooo gut, nech… was nörgeln wir denn immer nur? Die ganzen menschenunwürdigen Sauereien treffen ja nur die die es verdienen laut deren Logik oder werden negiert und mannigfaltige Sauen durch die Gazetten- und Mediendörfer getrieben… daher Danke DL!! Danke fürs kritische Hinterfragen… Euch allen ein gutes neues Jahr

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    Ich höre mir seit dem Dicken seine Wiederholungsrede keinen Müll mehr unserer Bundes -Kanzlers, oder Saubermänner im Präsiamt an.

    Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar, um diesen Müll an
    Reformen, Maßhalten, Gürtel enger schnallen, Hebel, etc. mir rein zu ziehen.

    363 Tage im Jahr werde ich von dieser Politikmafia angelogen!
    Da muss ich mir den Hosenanzug, nebst ihren Lakai nicht noch an den restlichen 2 Tagen rein ziehen.

    Das ist nicht meine gewählte Kanzlerin und der Bundespräsident wird so wie so nicht direkt vom Deutschen Volk gewählt.

    Ebenso kann der Papst oder ein Iman etwas von sich geben.
    Auch dieses interessiert mich nicht!
    Es interresieren mich mehr die Verfehlungen dieser Religionen.

    Alles andere geht mir als Humanist am A…h vorbei.

  4. alfons helmut sagt:

    Ja es war schon schlimm!

    Leider ließ es sich nur durch ein schnelles umschalten des Radiosenders vermeiden diese Märchenstunde anhören zu müssen. Die paar Textezeilen die ich bis dahin „geniessen“ durfte waren schon schlimm genug!

    Recht hat Sie ja die Bundesmutti! Es wird ein schwieriges Jahr wenn sie und die Koalition auch noch 2012 komplett am Volk vorbeiregieren darf.

    Ich hoffe ja immer noch das die FDP sich selbst erledigt (wie im Saarland). Dann könnte es durch Neuwahlen vielleicht doch noch ein gutes
    neues Jahr werden.

    Hoffen wir weiter und arbeiten wir mit allen Mitteln daran!

  5. Terminator sagt:

    @ 4

    Zitat: „….Hoffen wir weiter und arbeiten wir mit allen Mitteln daran!“ (Zitatende)

    …..mit allen unfairen Mitteln daran.

  6. Waldschrat sagt:

    Ein gutes neues Jahr – mit welchen Parteien ist das machbar?

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