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RENTENANGST

DL-Tagesticker 28.06.17

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 28. Juni 2017

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap

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Opposition: Seit ihr zu dumm – reagiere ich Klever : Ehe für alle
Merkel hält den Stier an den Hörnern und spielt nicht erst lange am Schwanz herum!

1.) Union fühlt sich von Merkel „überrumpelt“

Mehrere Spitzenpolitiker der Union haben Bundeskanzlerin Angela Merkel nach deren Kursschwenk in Sachen Homo-Ehe heftig kritisiert. In einer Sitzung ohne die CDU-Vorsitzende hätten sie ihren Unmut darüber geäußert, dass diese die Fraktion vor vollendete Tatsachen gestellt habe, schrieb die Passauer Neue Presse. Die Abgeordneten seien völlig überrumpelt worden. „Das ist Merkel völlig entglitten“, sagte ein CDU-Abgeordneter demnach. „Wir haben die Nase voll.“ Mehrere Spitzenpolitiker der Union haben Bundeskanzlerin Angela Merkel nach deren Kursschwenk in Sachen Homo-Ehe heftig kritisiert. In einer Sitzung ohne die CDU-Vorsitzende hätten sie ihren Unmut darüber geäußert, dass diese die Fraktion vor vollendete Tatsachen gestellt habe, schrieb die Passauer Neue Presse. Die Abgeordneten seien völlig überrumpelt worden. „Das ist Merkel völlig entglitten“, sagte ein CDU-Abgeordneter demnach. „Wir haben die Nase voll.“

Die Zeit

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Exzessive Party von Berliner G20-Polizisten
Doch man kan, solange dösige Politiker zuschauen

2.) „Man kann nicht wie irre feiern
und in der Öffentlichkeit bumsen“

Eines muss man Thomas Neuendorf lassen: Den Vorwurf, als Sprecher der Berliner Polizei spreche er keinen Klartext, kann man ihm nicht machen. „Einfach nur peinlich“ sei gewesen, wie sich seine Kollegen in Hamburg verhalten hätten. Hamburg, das ist in wenigen Tagen der Schauplatz des G20-Gipfels. Eigentlich sollten Berliner Polizisten die Hamburger Kollegen bei dem Großeinsatz unterstützen. Doch mehr als 220 Berliner fahren jetzt wieder nach Hause – weil sie in ihrer Unterkunft Party gemacht, sich betrunken, Sachbeschädigungen begangen und in der Öffentlichkeit Sex gehabt haben sollen. Eine Polizistin soll im Bademantel mit einer Dienstwaffe auf einem Tisch getanzt haben, Männer sollen – in einer Reihe stehend – in der Öffentlichkeit uriniert haben.

Der Spiegel

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3.) Chef räumt Betrug und Ausbeutung ein

Der pensionierte Bergmann und Ex-Chef von Baufirmen mit Sitz in Schiffweiler wird wohl noch einige Jahre hinter Gittern verbringen. Seit November 2016 sitzt der 52-Jährige in Untersuchungshaft. Im Prozess gegen den Deutsch-Türken vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts standen schon zum Auftakt die Zeichen auf Verständigung. Nach Angaben der Vorsitzenden Richterin Christiane Schmitt steht nach Gesprächen zwischen den Prozessbeteiligten für den Fall eines umfassenden Geständnisses ein Strafmaß zwischen drei Jahren und neun Monaten und viereinhalb Jahren Haft im Raum.

Saarbrücker-Zeitung

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Ärger über Polizeiparty in Hamburg. – Passt doch zum IMI – Merkels Wasserträger

4.) Saufen, ficken, pinkeln – na und?

„Einer der größten Polizeiskandale der vergangenen Jahre!“, empört sich die B.Z. Was ist da los? Wurde wieder jemand von einem Polizisten erschossen? Haben Beamte fatale Fehler zu vertuschen versucht, wie jüngst im Fall Amri? Ermittelte die Polizei jahrelang gegen Dönerverkäufer, während ein Neonazi-Netzwerk mordend durchs Land zog? Nix da.

TAZ

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 Ist ein Hinweis auf Merkels Unfähigkeit zu reagieren – sie hat sich ins Schach – Matt gesetzt

5.) Erdogans langer Arm

Der massive Druck der türkischen Regierung schwächt die Gülen-Bewegung offenbar auch in der Bundesrepublik. „Wir sind von 150.000 Aktiven auf 70.000 geschrumpft“, sagte der Anführer des deutschen Zweigs der Bewegung, Ercan Karakoyun, am Dienstag dem Tagesspiegel. „Wir befinden uns in einer absoluten Ausnahmesituation, wir haben Angst.“ Gülen-Leute bäten darum, nicht mehr auf Websites der Bewegung genannt zu werden. Viele Eltern würden zudem ihre Kinder aus den Nachhilfe-Einrichtungen der Bewegung herausnehmen. Von mehr als 150 Einrichtungen seien noch 100 übrig, sagte Karakoyun. Er leitet von Berlin aus die „Stiftung Dialog und Bildung“, die als Sprachrohr der deutschen Gülen-Filiale gilt.

Der Tagesspiegel

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6.) Berlusconis Auferstehung

„Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten. . .“ Die ersten Zeilen aus Goethes Faust drängen herauf, wenn man den jüngsten italienischen Wahlkampf betrachtet. Während der Kampagne wurde ein gewisser Romano Prodi zum Star der Linken, ein Mann, der vor 21 Jahren erstmals Ministerpräsident war – und seit langer Zeit in der nationalen Politik keine Rolle mehr spielte.

Sueddeutsche

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Ein gewisser Herr Sauer soll schon seinen Platz geräumt haben

7.) Union gibt auf: „Ehe für alle“ kommt schnell

Nach einem überraschenden Kursschwenk von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird der Bundestag wohl schon am Freitag den Weg für die  „Ehe für alle“ in Deutschland endgültig freimachen – und damit homosexuelle Paare im Familienrecht Heterosexuellen gleichstellen. Morgen will die SPD im Rechtsausschuss einen entsprechenden Gesetzentwurf aus dem Bundesrat für die Abstimmung im Bundestag freigeben. Bisher hatte die SPD dies aus  Koalitionsdisziplin unterlassen, weil die Union dagegen war.

Saarbrücker-Zeitung

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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