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RENTENANGST

DL – Tagesticker 30.09.19

Erstellt von Redaktion am Montag 30. September 2019

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Die Wähler stimmen  den Kurzen groß – Was hat er nicht –  was Mutti  Oben hält ? – Keinen Hosenanzug !

Nach Ibiza-Affäre in Österreich :

1. ) „Kronen Zeitung“ stichelt mit Strache-Zitat gegen schlechtes FPÖ-Ergebnis

Wien Das Ibiza-Video von Heinz-Christian Strache stürzte Österreich in eine Krise. Am Sonntag bekam seine FPÖ die Quittung und stürzte in der Gunst der Wähler ab. Ausgerechnet die „Kronen Zeitung“ konnte sich einen Seitenhieb gegen die Partei nicht verkneifen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis am Wahlabend in Österreich der unterlegenen FPÖ erneut das Ibiza-Video um die Ohren flog. Ausgerechnet die „Kronen-Zeitung“ stichelte gegen die Partei, die bei der vorgezogenen Nationalratswahl um gut zehn Prozent abgestürzt war und nur noch bei rund 16 Prozent landete. Jenes Medium, das Vizekanzler Heinz-Christian Strache der vermeintlichen russischen Oligarchin im Video, das auf Ibiza entstanden ist, schmackhaft machen wollte.

RP-online

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Aucvh scharfe Schwerter werden langsam stumpf. Heldentaten nur per Maul ?

Ukraine-Affäre

2.) Berater sollen mehrfach versucht haben, Trumps Vorgehen zu verhindern 

US-Präsident Trump steht in der Ukraine-Affäre weiter unter Druck. Nun hat sich ein früherer Berater geäußert: Die Verschwörungstheorie, die hinter Trumps Bemühungen gesteckt habe, sei bereits „komplett entlarvt“.  Der US-Präsident ist nicht gerade dafür bekannt, dass er viel Wert auf den Rat seiner Mitarbeiter legt. Auch in der Ukraine-Affäre könnte Donald Trump die Warnungen seines Stabs ignoriert haben. Wie die „New York Times“ berichtet, soll der Präsident mehrfach aus den eigenen Reihen davor gewarnt worden sein, von der Ukraine Ermittlungen gegen den Sohn von Joe Biden erzwingen zu wollen.

Spiegel-online

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Wo kein Dr. Lindner – geht es auch ohne Schwindler ?

Österreich-Wahl:

3.) Schwer getroffen – Unruhe in der FPÖ

Sie waren vorgewarnt. Dass die Freiheitlichen an Stimmen einbüßen würden, hatten sie erwartet. Selbst dass die Verluste größer würden als noch vor wenigen Tagen angenommen, hatten sie irgendwie eingepreist. Schon seit ein paar Tagen rechnete man bei der FPÖ damit, dass das Ergebnis knapp unter der 20-Prozent-Marke liegen dürfte – nach den sensationellen 25,97 Prozent, die sie bei der Nationalratswahl 2017 eingefahren hatten, und die sie in die Regierungskoalition mit der ÖVP getragen hatten. Allerdings weniger als 18 oder 19 Prozent? Nach den ersten Hochrechnungen, ist das Entsetzen groß. Dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge kommt die FPÖ nur auf 17,3 Prozent der Wählerstimmen.

Sueddeutsche-Zeitung

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Warum schreibt die Presse so gerne von Prinzen und seinen Kohorten ? Er ist nicht mehr als jeder andere Nicht-Mensch auch – Nur ein kleiner mieser Politiker !

„Unvorstellbar hoher Ölpreis“

4.) Kronprinz sucht Verbündete gegen Iran

Der saudische Kronprinz fordert, dass die Weltgemeinschaft entschlossen gegen den Iran vorgeht. Als Argument nennt bin Salman den Ölpreis, der in unvorstellbare Höhen schnellen würde, wenn weitere Angriffe folgen. Ein Rezept hat er allerdings nicht. Militärische Antworten möchte er vermeiden. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman hat die internationale Gemeinschaft vor einer weiteren Eskalation im Konflikt mit dem Iran gewarnt. „Wenn die Welt keine starken und entschlossenen Maßnahmen ergreift, um den Iran abzuschrecken, dann werden wir weitere Eskalationen sehen, die die Interessen der Welt bedrohen werden“, sagte der Kronprinz in einem vom US-Sender CBC News ausgestrahlten und von ihm auch ins Englische übersetzten Interview. „Die Ölversorgung wird unterbrochen und die Ölpreise werden auf unvorstellbar hohe Zahlen steigen, die wir in unserem Leben noch nicht gesehen haben.“

ntv

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Ist das nicht ein Lager aus Seehofers Umgangskatalog mit Flüchtlingen ? Hatte er aber Glück nicht vor Ort gewesen zu sein, Holz galt schon immer als ein zuverlässiger Brandbeschleuniger.

Griechische Insel Lesbos  

5.) Feuer im Flüchtlingslager „Moria“ – Mutter und Kind sterben

Bei einem Feuer in zwei Flüchtlingslagern sind mindestens zwei Menschen umgekommen. Rund 30,000 Migranten sitzen derzeit auf den griechischen Inseln fest. Besonders schlimm ist die Lage im Lager „Moria“ auf Lesbos. Bei zwei Bränden im Flüchtlingslager „Moria“ und einem daneben gelegenen Zeltlager auf der griechischen Insel Lesbos sind am Sonntag eine Mutter und ihr Kind ums Leben gekommen. Im Anschluss kam es am Sonntag in dem überfüllten Auffanglager zu Unruhen. Die Brandursache war zunächst unklar, wie Beobachter der Deutschen Presse-Agentur am Abend sagten.

T-online

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„Sicheres Herkunftsland“!  Gibt es bessere Aussagen über die Unfähigleit der Politiker Innen ? Am Deutschen Wesen wird niemand genesen !

Wahl in Afghanistan :

6.) In vielen Gebieten ist die Stimmabgabe lebensgefährlich

Wazhma Frogh ist verzweifelt. „Es war eine schreckliche Woche für Afghanistan“, schreibt die Frauenrechtlerin auf Twitter. „Wir hatten eine Hochzeit in der Familie, aber niemand wollte feiern. Jede Familie hatte einen Toten oder Verwundeten zu beklagen.“ In der vergangenen Woche sind in Afghanistan fast jeden Tag mehr als 170 Menschen getötet worden. Die für den Samstag geplante Präsidentschaftswahl täuscht eine Normalität vor, die es am Hindukusch nicht gibt. Etwa die Hälfte des Landes wird von den aufständischen Taliban kontrolliert. Und die haben gedroht, jeden zu töten, der wählen geht. In der vergangenen Woche töteten die Aufständischen bei einem Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung von Präsident Ashraf Ghani in der Parvan-Provinz, nördlich von Kabul, mindestens 30 Menschen. Ghani blieb unverletzt. Es war eine der wenigen Kundgebungen, die der Politiker persönlich bestritten hatte. Wegen der Gefahr von Attentaten hatte der 70-Jährige sonst zumeist über Skype oder Telefon zu einer kleinen Menge gesprochen.

Tagesspiegel

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Sonntagsfrage:

7.) Was halten Sie davon, dass die AfD-Fraktion die meisten Fehlzeiten im Bundestag hat?

Seit der Bundestagswahl 2017 ist die AfD im deutschen Parlament präsent – oder auch nicht, denn offenbar ist die Alternative für Deutschland die Partei, deren Abgeordnete am häufigsten bei namentlichen Abstimmungen fehlen (15,2% Abwesenheitsquote). Wie finden Sie das? In dieser Woche möchte der Parlamentillon (unterstützt durch Anwesenheits-Control) von Ihnen wissen.

Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen      :     DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3-0

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