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RENTENANGST

DL – Tagesticker 29.10.17

Erstellt von Redaktion am Sonntag 29. Oktober 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Werden hier im Land nun auch alle schlafenden Akten freigegeben ?

JFK-Akten:

1.) Trump gibt Rest der Kennedy-Akten frei

US-Präsident Donald Trump will auch die letzten noch unter Verschluss gehaltenen Akten über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy zur Veröffentlichung freigeben. Das habe er nach intensiven Beratungen mit seinem Stabschef John Kelly, dem Geheimdienst CIA und anderen Behörden beschlossen, schrieb Trump auf Twitter. Lediglich die Namen und Adressen noch lebender Menschen, die in den „JFK Files“ vorkämen, würden zurückgehalten. Einen konkreten Zeitpunkt für die Veröffentlichung nannte Trump aber nicht.

Zeit-Online

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Linke aufgepasst : Das hieße – die AfD würde den Platz der CDU/CSU einnehmen!

Alice Weidel

2.) AfD will ab 2021 mitregieren

Die AfD strebt für die kommende Bundestagswahl offenbar eine Regierungsbeteiligung an. „In dieser Legislaturperiode sind wir Opposition“, sagte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel der „Bild am Sonntag“. „Mittelfristig ist es unser Ziel, zu gestalten, und dafür wollen wir in die Regierung. Ab 2021 wollen wir so weit sein.“ Vor der Bundestagswahl hatten Union, SPD, FDP, Grüne und die Linke betont, dass sie nicht mit der AfD koalieren wollen.

Spiegel-Online

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Staatsversagen

3.) Morbus Teutonicus

Es ist die ultimative Demütigung: Ein Einbruch bei der Polizei. In Berlin hat er, wie alles Schlechte, Bestandsschutz und ist fast schon Routine. Zum dritten Mal innerhalb eines Monats gelang es geschickten Kriminellen, die Polizei dem Spott preiszugeben. Erst bedienten Gauner sich beim Polizeipräsidium, entwanden Exponate aus der historischen Sammlung. Nun wurden zwei beschlagnahmte Autos vom Polizeigelände gestohlen, erst ein Audi, wenige Tage später ein BMW. Derweil schippert ein Ausflugsdampfer die Spree hinauf und hinunter und verkündet unverdrossen: „Berlin, du bist so wunderbar.“ Es ist das Motto einer Brauerei.

Cicero

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Schwierige Jamaika-Verhandlungen

4.) Turbulenzen im Binnenklima

BERLIN taz | Kleines Sondierungs-Rätsel: Wer hat’s gesagt? „Uns ist das Baumaterial für tragfähige Lösungen ausgegangen.“ „Wir waren kurz vor dem Ziel.“ „Wenn’s leicht wäre, könnte es jeder.“ „Wir prüfen, ob es funktioniert.“ Na?! Richtig, dieser entmutigenden Rhetorik haben sich die GeneralsekretärInnen der möglichen Jamaika-Koalition befleißigt. Am Donnerstagabend erklärten Nicola Beer, Andreas Scheuer, Peter Tauber und Michael Kellner, die Gespräche zu den Themen Klima und Zuwanderung ergebnislos vertagen zu müssen. Man habe sich nicht einigen können.

TAZ

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Carsten Schneider SPD-Wahlniederlage:

5.) „Das war kein Ausrutscher“

Als Gründe für die Niederlage bei der Wahl nannte Schneider eine zu späte Nominierung des Kanzlerkandidaten und das Fehlen eines zugespitzten Themas im Wahlkampf. Die SPD hätte die „Verteilungsfrage deutlicher stellen müssen“. Aufgabe der SPD sei es künftig, die „Perversionen des Kapitalismus“ zu bekämpfen. Dazu gehöre auch die Entmachtung von Konzernen wie Facebook, Google und Microsoft, „wenn sie sich demokratischen Regeln nicht beugen“ und sich staatlicher Kontrolle entziehen wollen, etwa bei der Besteuerung. Tsp

Der Tagesspiegel

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Phrasenschwein

6.) Schuldenunion

Man merkte es Andreas Scheuer richtig an: Den Spruch hat er drauf. „Wir wollen als CSU keine Schuldenunion“, spulte es die innere Phrasenmaschine aus dem Generalsekretär heraus, wie seit Jahren tausend Mal geübt. Das war am Donnerstag während der schwarz-gelb-grünen Sondierungsgespräche, und die Deutsche Presse-Agentur erklärte: „Mit Schuldenunion ist die Vergemeinschaftung von Schulden der EU-Staaten gemeint.“

FR

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7.) Schröder vermittelt und spricht Machtwort

Die Freilassung des deutschen Menschenrechtlers Peter Steudtner aus türkischer Untersuchungshaft ist der Vermittlung von Altkanzler Gerhard Schröder (Rosneft) zu verdanken. Laut Beobachterkreisen hatte er wie an unsichtbaren Fäden gezogen durch eine lupenreine Putin-Imitation auf Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdoğan nachhaltig Eindruck hinterlassen. Den Vorwurf, lediglich als Marionette des russischen Präsidenten agiert zu haben, wies Schröder mit einem seiner berühmten Machtworte jedoch vehement zurück: „Stoi!“

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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