DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 27.10.17

Erstellt von Redaktion am Freitag 27. Oktober 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Jetzt streiten Hamburg gegen Würselen – Der Freischwimmer in der Alster wehrt sicht dagegen, von einer „Landratte“ bevormundet zu werden?

Kritik an SPD-Kurs

1.) Scholz kritisiert Schulz

Scholz fordert demnach eine „schonungslose Betrachtung der Lage. Weder fehlende Mobilisierung der eigenen Anhänger noch ein mangelnder Fokus auf soziale Gerechtigkeit tauge zur Erklärung, heißt es dort. Schließlich habe der SPD-Wahlkampf „ganz im Zeichen der sozialen Gerechtigkeit“ gestanden. Die Probleme der Partei seien „grundsätzlicher“. Parteichef Martin Schulz hatte nach der Wahl eine Neuaufstellung der Partei angekündigt. Die SPD müsse nun einen personellen, inhaltlichen und organisatorischen Reform- und Erneuerungsprozess beginnen, sagte Schulz. Dieser werde weder schnell noch konfliktfrei verlaufen, Flügelkämpfe gelte es jedoch zu vermeiden, so Schulz weiter. Besondere Bedeutung komme bei der Neuaufstellung demnach sogenannten Dialogveranstaltungen mit der Parteibasis zu. Diese sollen Ende Oktober beginnen – unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Spiegel-Online

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Staatsräson -ODER- Wie lässt sich das breite Volk am besten über den Tisch ziehen.
Früher zählte nur die Schwarze Null – Heute ist sie Mausgrau eingefärbt. Als Zahn der Zeit.

Jamaika-Sondierung

2.) Besser als Gras

Diese Tage, in denen aus Deutschland Jamaika wird, halten für Freunde des Schrägen einige ausgesprochene Köstlichkeiten bereit. Die SPD etwa versucht sich gleichzeitig in geschäftsführender Regierungsverantwortung und blindwütigem Oppositionsangriff. In der konstituierenden Sitzung des 19. Bundestages wird hochpolitisch, wer wem wie die Hand schüttelt oder anschaut oder schneidet. Im Deutschlandfunk antwortet der Grünen-Chef auf die Frage, wie er persönlich den Vorschlag der SPD finde, die Kanzlerin künftig im Bundestag Rede und Antwort stehen zu lassen: „Ich hatte noch keine Gelegenheit, die Kanzlerin zu fragen, wie sie diesen Vorschlag findet.“ Und der milde CDU-Vize Armin Laschet droht wegen seiner NRW-Kohle mit Abbruch der Verhandlungen.

Cicero

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Ob G 8 oder G 20,  die Allmacht des Staates kennt keine Grenzen und erhebt nur seine Führer über Trump, Erdogan oder Kim – im Namen Deutscher Demokratie!

Kampffliegereinsatz in Heiligendamm

3.) Angsteinflößend und einschüchternd

Gegen das Treffen der Staats- und Regierungschefs der G 8 im Ostseebad Heiligendamm hatten im Juni 2007 mehrere zehntausende Menschen protestiert. Das in der nahe gelegenen Gemeinde Reddelich gelegene Protestcamp bot bis zu 5.000 DemonstrantInnen Unterkunft. Die Bundeswehr war in Heiligendamm in „Amtshilfe“ für die Polizei von Mecklenburg-Vorpommern tätig gewesen. Der Kampfjet war am 5. Ju­ni 2007 in nur 114 Meter Höhe über das Camp hinweggeflogen, um Aufklärungsfotos zu machen. Offiziell sollten mögliche „Bodenveränderungen“ festgestellt werden. Man habe verhindern wollen, dass Erddepots mit Werkzeugen angelegt und Straßen unterhöhlt werden.

TAZ

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Die Verwaltungen und Ihre Verwaltungsgerichte. Ein Kopf und ein Arsch.
Obrigkeitshörigkeit bis in die letzte Haarspitze. Da wachsen auch bei manchen Frauen heute noch Oberlippenbärtchen. Mitgefühl bringt kein Geld.

Kann der Staat mitfühlen?

4.) Mitgefühl gehört auch zur Politik

Klaus Rasch hat seine Frau Anfang September auf besonders grausame Weise verloren. Susanne Fontaine wurde nahe am Berliner Zoo nach einem Treffen mit Freundinnen Opfer eines Raubmords. Die Beute des 18-jährigen, mehrfach einschlägig vorbestraften Täters: ihr Handy und 50 Euro. Im Tagesspiegel hat Rasch jetzt erzählt, wie er den Umgang der Behörden mit der Tat und ihm selbst empfunden hat: Erbitterung nicht nur darüber, dass einer, der schon zuvor gestohlen, geraubt und Greisinnen misshandelt hatte, nun auch einen Mord begehen konnte, weil ihm das Handwerk nicht gelegt wurde. Rasch beklagt auch die Kälte der Behörden: als schließlich die Leiche der Frau gefunden wurde, mit der er 40 Jahre lang verheiratet war, habe er das aus den Medien erfahren, die Polizei habe ihn auch sonst nicht auf dem Laufenden gehalten. Und ein Wort des Bedauerns über das, was er als Ungereimtheiten in den Ermittlungen erlebte, habe er aus der Politik bis heute nicht gehört.

Der Tagesspiegel

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Europa

5. )Das Europäische Parlament, eine
„Brutstätte sexueller Belästigung“

Auch Eleonora Forenza. „Ich war 19 Jahre alt und an der Uni. Er war ungefähr 60 Jahre alt. Er war Professor, Intellektueller“, erinnert sich die italienische Europa-Abgeordnete von der Linken. Auf einem großen Zettel vor ihr steht: „#Me too“. Die Welle der Empörung, die der Fall des Filmproduzenten Harvey Weinstein weltweit ausgelöst hat, ist im EU-Parlament in Straßburg angekommen. Im Plenum wird debattiert über die Bekämpfung von sexueller Belästigung und Missbrauch in der EU. Doch es geht nicht nur darum, was in den 28 Staaten der Union geschieht, sondern auch darum, was offenbar mitten im Zentrum der europäischen Demokratie vor sich geht.

Sueddeutsche-Zeitung

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Chan Scheichun

6.) UN: Syrien für Giftgas-Angriff verantwortlich

Die syrische Regierung von Präsident Baschar al-Assad hat nach einem Bericht für den UN-Sicherheitsrat im April Giftgas gegen die von der Opposition gehaltene Stadt Chan Scheichun eingesetzt. Durch den Angriff mit dem Nervengift Sarin seien Dutzende Menschen getötet worden, heißt es in dem am Donnerstag übergebenen Bericht, den das gemeinsame Untersuchungsteam JIM der Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen erstellt hat.

FR

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Assoziation Mord –

7.) ein Kommentar von „Bild“-Chef Julian Reichelt

Liebe Leser!

Kennen Sie den schon? Treffen sich die Chefredakteure von „Spiegel“, „Süddeutscher Zeitung“ und „Zeit“, knacken einen Porsche auf, überfallen die Deutsche Bank, nehmen den Chef als Geisel und erschießen auf der Flucht hundert Polizisten, bis sie schließlich mit Molotow-Cocktails den Wagen in Brand setzen und davor Geschmacklos-Selfies für ihre Facebook-Profile machen. Was klingt wie ein schlechter Witz, ist in Wirklichkeit überhaupt kein Witz, sondern bittere Realität in meinem Kopf. Während Linksextrem-Deutschland mit Hitler-Zoff die Aufmerksamkeit auf ein paar neue Bundestag-Gesichter lenkt, schließen sich ihre Gesinnungs-Genossen zu neuen Terror-Banden zusammen. Ziel der kranken Antifa-Hirne: Stalinismus, Millionen Tote und extreme „Bild“-Schlagzeilen. Zugegeben: In diesen Spekulationen ist ein unbedeutendes Maß Phantasie enthalten. Doch ich finde sie plausibel, als wären sie von mir.

Titanic

FR

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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