DL – Tagesticker 27.07.2021
Erstellt von Redaktion am Dienstag 27. Juli 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Sieht es nicht so aus als wenn jede-r Politiker-In auf seinen Parteiweg nach oben, über eine vollgeschissene Hühnerleiter steigen muss, um als Hahn eine Lizenz zum Lügen zu erhalten? Es scheint eben Teil dieses politischen Geschäftes zu sein! Vielleicht ist dieses auch der Grund warum die Clans in den Parteien mit absoluten Versager-Innen bestückt sind? Später einmal werden wir lesen: „Wer nicht Lügt oder Betrügt“ – ist in der Politik am falschen Platz. Hat jemand unter den Helfern im Katastrophengebiet, das das Gesicht eines Politikers gesehen? Die wollen nur Geld – ohne Arbeit.
Debatte um Kohlekommission Umweltverbände zerreißen Laschets Kohle-Aussagen:
1.) „Er lügt oder ist falsch informiert“
Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet soll im ZDF-„Sommerinterview“ falsche Angaben zur Kohlekommission gemacht haben. Er behauptete, das Gremium habe 2038 als Datum für den Kohleausstieg vorgeschlagen. Stimmt nicht, entgegnen Umweltverbände. Die Umweltverbände BUND und Greenpeace haben Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) vorgeworfen, im ZDF-„Sommerinterview“ falsche Angaben zur Arbeit der Kohlekommission gemacht zu haben. „Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert, wenn er behauptet, BUND und Greenpeace hätten in der Kohlekommission 2038 für den Kohleausstieg vorgeschlagen“, erklärte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt am Montag. Laut Laschet schlug Kohlekommission 2038 als Ausstiegsdatum vor. Laschet hatte in dem Interview am Sonntag ein Vorziehen des bisher für 2038 geplanten Kohleausstiegs abgelehnt. „Ich finde, Politik muss verlässlich sein“, sagte er. „Wir haben eine Kohlekommission gehabt mit Wissenschaftlern, mit Greenpeace, mit dem BUND“, argumentiert er. „Und die haben das Datum 2038 vorgeschlagen.“
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Aha – Ist das nächste Afghanistan im Anflug ? Sollten die gemachten Erfahrungen nun als Positive oder Negative zu den Akten einer vergeblichen Kriegsführung gestellt werden! Aber vielleicht ist man des Glaubens das die verbliebenen Kräfte dann noch ausreichen, die Erlebnisse eines Weltverlierers, gegen China einzusetzen?
2.) Truppenabzug
Joe Biden kündigt Ende des US-Kampfeinsatzes im Irak an
US-Soldatinnen und -Soldaten sollen bis Jahresende den Kampf gegen den IS beenden und künftig nur noch Iraker ausbilden. Die Terrormiliz begeht aber noch immer Anschläge. US-Präsident Joe Biden hat das Ende des US-Kampfeinsatzes im Irak bis Jahresende angekündigt. US-Soldaten würden im Irak bleiben, um irakische Soldaten auszubilden und zu unterstützen, sagte er. Die Truppen hatten im Irak gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ gekämpft. „Unser gemeinsamer Kampf gegen den IS ist entscheidend für die Stabilität der Region und unsere Antiterrorzusammenarbeit wird weitergehen, selbst wenn wir uns zu dieser neuen Phase hinverlagern, über die wir reden werden“, sagte Biden nach einem Treffen mit dem irakischen Ministerpräsidenten Mustafa al-Kadhimi im Weißen Haus. Der damalige US-Präsident Barack Obama hatte 2014 entschieden, Soldaten wieder in den Irak zu schicken, nachdem der IS große Teile des Westens und Nordens des Landes eingenommen hatte. Ende vergangenen Jahres befanden sich noch etwa 2.500 US-Soldaten in dem Land. Bidens Amtsvorgänger Donald Trump hatte angeordnet, die Zahl der Soldaten zu reduzieren.
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Wer heute noch den selbstgefälligen Politiker-Innen auch nur einen Funken an Vertrauen entgegenbringt, sollte sich über spätere eintretende Ereignisse nicht beschweren. Die Politiker-Innen gleichen immer mehr, den heute überall anzutreffenden Elektrorollerfahrer-Innen, welche wohl überwiegend zu faul zum Laufen sind, aber keinerlei Gespür für den laufenden Verkehr aufbringen, da sie auch nie etwas darüber gelernt haben. Wohl in der Regel auch keinen Führerschein besitzen. Politisch gewollte und gesteuerte Geisterfahrer. Ich wäre nicht überrascht wenn es bald auch in der EU zu ähnlichen Aufständen wie in Tunesien kommen würde, da die Bevölkerung die Schnauze einfach voll hat von dieser politischen Laienspielschar!
Politikversagen in der Pandemie
3.) Tunesien ist überall
Das tunesische Gesundheitssystem ist durch Corona praktisch kollabiert. Die Proteste im Land legen die geballte Unfähigkeit der Politik offen. Tunesiens neue politische Krise ist hausgemacht, das erwartbare Ergebnis ungelöster Dauermachtkämpfe zwischen politischen Akteuren, die seit dem Arabischen Frühling 2011 und dem Ende der Diktatur vor allem mit sich selbst beschäftigt sind. Die spektakulären Protestszenen in Tunis jetzt illustrieren das Unvermögen der politischen Klasse des Landes, etwas für die Menschen zu tun, deren soziale Lage mit jedem Jahr verzweifelter wird. Der Zeitpunkt allerdings ist kein Zufall. Tunesien ist einer der globalen Brennpunkte der Covid-19-Pandemie geworden, mit der mittlerweile zweithöchsten Coronasterblichkeit in Relation zur Bevölkerungszahl weltweit, gleich hinter Namibia. Das Gesundheitssystem ist praktisch zusammengebrochen, wirtschaftliche Einschränkungen drücken immer mehr Menschen unter das Existenzminimum. Das Mindeste, was die Menschen in einer solchen Lage erwarten, ist ein handlungsfähiger Staat – und den hat Tunesien nicht. Corona erweist sich in Tunesien, wie auch in anderen Ländern, als politischer Brandbeschleuniger. Die Pandemie erzeugt unmittelbaren Handlungsdruck, sie legt die Schwächen der Politik schonungslos offen, sie führt die Mächtigen in all ihrer geballten Unfähigkeit vor und offenbart auch die gnadenlose Ungleichheit der Welt, in der lebensrettende Impfungen eben doch nur einer kleinen Minderheit zur Verfügung stehen. Was Leute ansonsten vielleicht zähneknirschend hinnehmen, provoziert jetzt Wut. Und diese Wut sucht sich ein Ventil..
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Die Mächtigen dieser Welt haben immer schon die Wege des einfachsten Widerstandes für sich gewählt ! Erst einsperren, dann aushungern und ein wenig Essen durch die Gitterstäbe schieben. Dann wird die Gesellschaft sich schon bemühen, um einmal mehr auf Mallorca den Ballermann aufzusuchen zu dürfen. Wer dieses alles nicht mag, oder auch nicht will, da er/sie sich von der Politik um sein Leben betrogen fühlt, dem kann dieser Drecksstaat doch glatt irgendwo hinunterrutschen. Ein Wunder das dieser Teil der Bevölkerung jegliches Vertrauen in diese Giftküche verloren hat und genau Gegenteilig reagiert?
Impf (un) Lust
4.) Schöner neuer Herbst
Kaum gibt es genug Serum, wird die Verantwortung für den Schutz vor Corona auf den Einzelnen geschoben. Mit einem Impfwerbevideo hat die australische Regierung viel Empörung auf sich gezogen. Darin sieht und hört man eine junge Frau in einem Krankenhausbett, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist und über unerträglich lange 20 Sekunden verzweifelt nach Luft ringt. Eingeblendet wird der Schriftzug „Covid kann jeden treffen“ und die Aufforderung, sich impfen zu lassen. Panikmache werfen Wissenschaftlerinnen den Verantwortlichen vor, wie etwa Jessica Kaufman in der britischen Tageszeitung The Guardian. Auf dem weitläufigen Kontinent sind derzeit gerade einmal neun Prozent der Bevölkerung ausreichend geimpft, und die Angst vor der Delta-Variante veranlasst das dortige Gesundheitsmanagement, alle Register zu ziehen. Zumindest in den reicheren Industrienationen ist das Pendel inzwischen zur anderen Seite ausgeschlagen. Bestimmte bis Ende Juni noch die Impfstoffknappheit und der Groll über eine nicht zu befriedigende Nachfrage die Debatte, ist seit einigen Wochen von „Impfmüdigkeit“ die Rede. Zwar gehört die „Impfstoffschwemme“, von der gelegentlich zu lesen ist, eher ins Reich der Fantasie, doch es sind vielerorts tatsächlich mehr Vorräte vorhanden als Impfinteressent:innen, und die langen Schlangen vor den Zentren haben sich wie durch Zauberhand aufgelöst. Wurden in Spitzenzeiten täglich bis zu 1,4 Millionen Impfdosen verabreicht, sind es derzeit nicht einmal eine halbe Million. Die über 60-Jährigen gelten mit 73 Prozent Durchimpfung als gut geschützt, aber nur etwas über 45 Prozent der Gesamtbevölkerung haben ihre Zweitimpfung bereits erhalten, weit entfernt also von der 85-Prozent-Marke, die das Robert-Koch-Institut anpeilt, um die ansteckendere Delta-Variante in Schach zu halten. Sie verursacht inzwischen drei Viertel aller Infektionen. Und die Inzidenzen steigen kontinuierlich wieder an.
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Kann das Clan-Verhalten innerhalb der Parteien besser dargestellt werden ? Wir sehen auch das erst im fortgeschrittenen Alter die Wahrheit ihren richtigen Platz findet. So sind alleine durch den „Kölschen Klüngel“ viele Millionen politisch veruntreut worden, worüber die zuständigen Behörden-Apparate schweigen.
Zoff in Köln
5.) Schramma wirft CDU-Ehrenvorsitz hin – „Schäme mich“
Der ehemalige Oberbürgermeister von Köln will nicht mehr Ehrenvorsitzender der CDU sein. Fritz Schramma geht mit seiner Partei hart ins Gericht – und fordert Veränderung. Mitten im Bundestagswahlkampf wühlt ein prominenter Rücktritt die Kölner CDU auf: Alt-Oberbürgermeister Fritz Schramma hat den Ehrenvorsitz des Kölner Kreisverbands niedergelegt. Er protestiert damit gegen das Verhalten von Parteifunktionären in der Affäre um Posten-Geklüngel bei den Stadtwerken. Gemeinsam mit weiteren CDU-Mitgliedern fordert Schramma eine umfassende Erneuerung der Partei. Dabei war die „Stadtwerke-Affäre“ längst Geschichte. Der SPD-Politiker Martin Börschel sollte mit einem lukrativen Posten versorgt werden, er musste daraufhin als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat zurücktreten und den Rat verlassen. Bei den Grünen verabschiedete sich nach entsprechendem Druck der Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank. Das war in den Jahren 2018 und 2019. Jetzt wurden durch Berichte des „Kölner Stadt-Anzeigers“ die Geheimpapiere bekannt, die damals unter anderem auch von der CDU ausgehandelt wurden. „Posten wie eine Beute aufgeteilt“
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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