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RENTENANGST

DL – Tagesticker 27.05.2020

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 27. Mai 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Ähnlich lautende Artikel möchten wir auch gerne einmal über unsere Staatssöldner lesen wenn, wie in Dessau vor Jahren geschehen , ein Polizeigewahrsam fast zu der Art einer Schweinehaltung ausartet. Die zuständigen Betroffenen protestieren heute noch ob dieses Vorfall ! Muss auch immer wieder auf Zustände, wie letztlich in Frankfurt hingewiesen werden?

Minneapolis:

1.) Afroamerikaner stirbt nach brutalem Polizeieinsatz

Ein Video zeigt, wie ein Polizist minutenlang auf dem Hals des Schwarzen kniete – obwohl dieser wiederholt „ich kann nicht atmen“ sagte. Die Beteiligten wurden entlassen. Der Tod eines Schwarzen bei einer brutalen Festnahme in Minneapolis hat Konsequenzen für die vier beteiligten Polizisten. Sie seien gefeuert worden, schrieb Bürgermeister Jacob Frey auf Twitter. „Das ist die richtige Entscheidung.“ Die Entlassungen sind eine Reaktion auf ein im Netz kursierendes Handyvideo von der Polizeiaktion, die in den USA für Empörung gesorgt hat: Minutenlang kniet ein weißer Polizist auf dem Genick des Schwarzen Verdächtigen, der immer wieder über Atemnot klagt – und später im Krankenhaus stirbt. Inzwischen ermittelt auch das FBI.

Zeit-online

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Im Haus der Katzen heißt diese Bestie natürlich Putin! So ist das nun einmal wenn Personen in einen Trabi gebettet werden, um später in einen Flugzeug aufzustehen. Da ist versäumt worden die Schrauben ein wenig neu zu justieren. In einer solchen Höhe angekommen, kann nur der „tiefer Fall“ folgen.

Botschafter tobt wegen Nord Stream 2

2.) „Deutschland muss aufhören, die Bestie zu füttern“

Seinen Job als kommissarischer Geheimdienstkoordinator der US-Regierung hat Richard Grenell am Dienstag an den bisherigen Kongressabgeordneten John Ratcliffe abgetreten, den Botschafter-Posten in Berlin wird der Republikaner ebenfalls bald verlassen – jedoch nicht ohne einen krawalligen Abschiedsgruß. Die USA bereiten laut Grenell weitere Sanktionen in Zusammenhang mit der geplanten Ostsee-Gas-Pipeline Nord Stream 2 vor. Ob Richard Grenell nach seiner Abreise aus Berlin am Sonntag überhaupt noch an seine alte Wirkungsstätte in der deutschen Hauptstadt zurückkehrt, ist ungewiss. Der zumindest in Deutschland wegen seiner undiplomatischen Art umstrittene Diplomat hinterlässt der Bundesregierung eine weitere Drohung in der Causa Nord Stream 2. „Deutschland muss aufhören, die Bestie zu füttern, während es zugleich nicht genug für die NATO zahlt“, sagte Grenell dem „Handelsblatt“.

Focus

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Hinter jeder Maske steckt ein Blöder oder wirklich Söder ? Wichtig ist: Bayern bleiben unter sich.

Tourismus:

3.) Wie lockt man den Niederbayer nach München?

Das wirklich zündende Konzept für die aktuell komplett brachliegende Bar- und Clubszene steht noch aus. CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl tat sich ein wenig schwer bei der Vorstellung von wild zuckenden Partygästen mit Kopfhörern in dem von Kliniken umgebenen Nußbaumpark – das Prinzip der Silent-Discos im Freien hatten Grüne und SPD vorgeschlagen. Grundsätzlich aber sehen es alle im Stadtrat gleich: nichts ausschließen, vielleicht einfach mal ausprobieren. Willens ist das Rathaus jedenfalls, dem Münchner Nachtleben unter die Arme zu greifen. Denn das, so äußerte ein Vertreter der Szene am Dienstag im Wirtschaftsausschuss, blicke „äußerst sorgenvoll in die Zukunft“. Noch einmal sechs bis neun Monate ausharren, sei nicht drin. Immerhin: Das Kommunalreferat soll nun prüfen, ob man den Clubbesitzern ein paar Einnahmen zukommen lässt. Indem man deren Räumlichkeiten für anderweitige Nutzungen anmietet.

Sueddeutsche-Zeitung

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Hurra auch Schland hat endlich seinen Whistleblower ? Spricht endlich einer Tacheles ? Der Streit unter Söldner gegen ihren unfähigen Arbeitgeber. Folgt jetzt die Lehrstunde des IMI ?

Ex-Diplomat zu Spionage-Vorwurf

4.) „Handwerklich schlampige Ermittlungen“

Der deutsche Ex-EU-Diplomat Sabathil soll für China spioniert haben. Der Generalbundesanwalt ermittelt. Nun äußert sich der Beschuldigte und macht den Behörden schwere Vorwürfe. Gerhard Sabathil ist umtriebiger Netzwerker, ohne Zweifel. Viele in Brüssel und Berlin kennen den ehemaligen EU-Diplomaten, der stets Fliege und Einstecktuch trägt. Er ist bekannt mit Spitzenpolitikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsgrößen rund um den Globus. Knapp 30 Jahre war Sabathil im diplomatischen Dienst tätig, als Botschafter der EU in Seoul, in Oslo und Berlin, beim Europäischen Auswärtigen Dienst und als Verantwortlicher für die Asien-Politik der EU-Kommission. Dann wechselte er zu einer Lobbyfirma. Im Januar dann bekam Sabathil überraschend Besuch vom Bundeskriminalamt (BKA). Die Beamten durchsuchten im Auftrag des Generalbundesanwalts die Wohnung und Büros des 66-jährigen Ex-Diplomaten. Der Verdacht: „Geheimdienstliche Agententätigkeit“. Sabathil sei ein „Informant, Hinweisgeber und Anwerber“ des chinesischen Auslandsgeheimdienstes. Er habe Informationen gegen Geld an einen chinesischen Spion mit dem Namen „Jimmy“ verraten, der zur Tarnung beim „Shanghai Institute for European Studies“ arbeiten soll.

ARD

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Erneut eine Ergänzung zu 1.) . Wenn ein Staat Recht hat – sind alle anderen im Unrecht !

Flüchtling verbrannte im Gefängnis Kleve:

5.) Eine brisante Notiz

Amad A. saß unrechtmäßig in Haft und starb dort. Eine Notiz legt nahe, dass die Polizei schon vor dem Tod des Kurden von der Verwechslung wusste.  Im Fall des in seiner Zelle verbrannten und zuvor wochenlang unrechtmäßig inhaftierten syrischen Flüchtlings Amad A. verdichten sich die Hinweise, wonach der Kurde Opfer von institutionellem Rassismus bei der Polizei geworden ist. Die Staatsanwaltschaft Kleve hat deshalb erneut Ermittlungen gegen einen Kriminalpolizisten aufgenommen – im Raum steht der Verdacht der Freiheitsberaubung. „Die Untersuchungen laufen seit Montag“, bestätigte der Sprecher der Behörde, Oberstaatsanwalt Günter Neifer, der taz. Zuvor war ein Vermerk aufgetaucht, der den Verdacht nahelegt, dass eine Staatsanwältin aus Braunschweig den Beamten Frank G. schon mehr als sieben Wochen vor dem tödlichen Zellenbrand darauf hingewiesen habe, dass mit dem Mann aus dem kurdischen Syrien der Falsche in der Zelle sitzt. Amad A. sei „nicht identisch“ mit dem von ihr Gesuchten, notierte die Staatsanwältin nach einem Telefonat mit dem Polizisten G. am 27. Juni 2018. Der WDR berichtete zuerst darüber

TAZ

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Der Deutsche hat sich noch nie gegenüber „SEINEN STAAT“ aufgelehnt. Ein Marsch und die Fahne reichen auch heute aus, Idioten  zum Marschieren zu bringen !

Das Geld fällt nicht vom Himmel – jemand muss zahlen

6.) Recovery-Plan der EU

Die von Corona stark betroffenen EU-Partner verdienen Hilfe, besonders von Deutschland. Aber bitte ohne Verschleierung der Geldflüsse. Darf man für einen guten Zweck schwindeln? Und wie weit kann man die Wahrheit wohlmeinend dehnen, bevor die so genannten „weißen Lügen“ das Ziel beschädigen? Die europäische Integration dient vielen guten Zwecken, darunter dem friedlichen Interessenausgleich einst verfeindeter Staaten und dem Ausbau der EU zu einer globalen Macht, die den USA und China auf Augenhöhe begegnen kann. Doch die reale EU ist nicht so demokratisch, solidarisch, rechtstreu und effektiv, wie ihre Fürsprecher behaupten. Sie ist ein Bund von Nationalstaaten, die eigene Interessen haben und sie oft egoistisch vertreten.  In aller Schärfe stellt sich die Frage nach Kosten und Nutzen des Beschwindelns der Bürger, wenn EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an diesem Mittwoch den „Recovery Plan“ für die Wiederaufbauhilfe nach der Coronakrise vorstellt. Er geht über den Macron-Merkel-Vorstoß hinaus.

Tagesspiegel

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Endlich:

7.) Herr wirft Hirn vom Himmel

Offenbar hat der Allmächtige das Flehen der Menschheit erhört: Nach millionenfacher Aufforderung und unzähligen Stoßgebeten wurde heute – mutmaßlich vom Herrn persönlich – massenhaft Hirn vom Himmel geworfen. Mehrere Milliarden Tonnen Denkorgane gingen seit 9 Uhr deutscher Zeit auf allen sechs Kontinenten nieder. In Deutschland kam es überall zu chaotischen Szenen: Teilweise wurden ganze Straßenzüge unter der glitschigen Masse begraben. Die Zahl der Verletzten ist noch nicht abzusehen – die örtlichen Behörden kommen kaum hinterher, alle Unfälle aufzunehmen.

Postillon

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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