DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

DL – Tagesticker 25.08.2020

Erstellt von Redaktion am Dienstag 25. August 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Die Parteien-Clans arbeiten überall gleich ! Oder glaubt denn auch nur Eine/r, in den Banden der Mafiösen-Schland-Politik würde ein anderer Ton herrschen? Wenn denen in ihren Gossen der Wasserstand zu hoch erscheint, macht doch besonders die CDU als Anführer der Lobbyisten  aus ihrer lahmen, in die Jahre gekommenen Ente eine sprintende Henne, welche auf die frisch gelegten krummen Eier verweist!

Republikaner-Parteitag schürt Angst vor Bidens Demokraten

1.) US-Wahlkampf :

Der Präsidentensohn lästert über „Peking-Biden“, andere warnen vor dem „Horror“ einer Demokraten-Präsidentschaft. Lob gibt es für das Krisenmanagement von Donald Trump. Die US-Republikaner haben bei ihrem Parteitag Amtsinhaber Donald Trump gepriesen und dessen Herausforderer Joe Biden scharf attackiert. Redner warfen dem Kandidaten der oppositionellen Demokraten eine schwache Haltung bei der Kriminalitätsbekämpfung, eine unternehmerfeindliche Politik und Nachgiebigkeit gegenüber China vor. Bei einem Wahlsieg Bidens drohten „Anarchie“ und wirtschaftlicher Niedergang. Trump dagegen sei ein Garant für innere Sicherheit, Wirtschaftswachstum und das Recht auf Waffenbesitz. Der älteste Sohn des US-Präsidenten, Donald Trump Junior, machte in seiner Rede China für das Coronavirus verantwortlich und verspottete den Herausforderer seines Vaters als „Peking-Biden“. Ex-Vizepräsident Joe Biden sei so schwach, sagte Trump Junior, dass Geheimdienste davon ausgingen, dass die kommunistische Partei Chinas ihn bevorzuge. „Sie wissen, dass er uns wirtschaftlich und auf der Weltbühne schwächen wird.“  Andere Redner warnten davor, die Demokraten und ihr Kandidat Biden wollten den Sozialismus einführen, die Amerikaner entwaffnen und der Polizei die Finanzierung entziehen – keiner dieser Punkte gehört zu den Forderungen der Demokraten. Zugleich lobten sie die Errungenschaften von US-Präsident Donald Trump in seiner ersten Amtszeit und ausdrücklich auch sein Krisenmanagement während der Corona-Pandemie.

Zeit-online

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Politiker-Innen haben noch nie für ihre Fehlleistungen die Köpfe hinhalten müssen. Die dummen Wähler haben nach Abschaffung des Adels diese lukrative Arbeit, den zum Teil größten Dummköpfen des Landes überlassen. So drückt sich in den Parteien überwiegend das Licht- und Arbeitsscheue Gesindel der Straßengosse wieder. Wer Augen und Ohren öffnet wird in 30 Jahre sehr viel Sehen und Hören!

Nationalgarde unterstützt Sicherheitskräfte

2.) Rassismus-Proteste in den USA

Dienstag, 25. August: Ein Beamter zerrt am Oberhemd des Schwarzen, dann werden mehrere Schüsse abgefeuert – offenbar in dessen Rücken: In den USA haben diese Bilder von Polizeigewalt für Bestürzung gesorgt und neue Proteste entfacht. Aus Furcht vor einer Eskalation rief Wisconsins Gouverneur Tony Evers 125 Mitglieder der Nationalgarde in die Stadt Kenosha, um die Infrastruktur zu bewachen und für den Schutz von Feuerwehrleuten und anderen Kräften zu sorgen. Die Bezirksbehörden gaben zudem am Montag eine Ausgangssperre ab 20 Uhr (Ortszeit) bekannt. Auslöser der Unruhen waren Handyaufnahmen, die einen Polizeieinsatz gegen den 29-jährigen Jacob Blake zeigen: Zu sehen ist, wie der junge Mann von einem Bürgersteig zur Fahrerseite eines Geländewagens geht und dabei von Beamten mit gezogenen Waffen verfolgt wird. Sie brüllen ihm etwas zu. Als Blake die Tür öffnet und sich in den Wagen hineinbeugen will, packt ihn einer der Polizisten am Oberhemd und feuert, während Blake ihm den Rücken zugekehrt hat. Die 29-Jährige wurde in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gebracht.

Sueddeutsche-Zeitung

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Das hatten uns unsere Familienältesten schon als Kinder geraten: „Wenn ihr menschlich und ehrlich durch Euer Leben kommen wollt, haltet euch aus der Politik heraus. Politik ist das Verlogenste und Verdorbenste Geschäft auf Erden.“ Wer etwas will muss kommen !

Susanne Schwarz über Klimaaktivist – Innen auf Parlamentskurs :

3.) Fridays for Future sucht Strategie

Bei Fridays for Future gibt es wieder Streit. Da hatte sich ein Teil der Bewegung gerade erst vergangene Woche darüber geärgert, dass sich Greta Thunberg, Luisa Neubauer und zwei belgische Mistreiterinnen mit Angela Merkel getroffen haben – schon geben einige führende FFF-Gesichter ihre Bundestagskandidatur bekannt. Geht das, wenn die Parteien ihre Parteiprogramme (noch) nicht am Paris-Abkommen ausgerichtet haben? Die Schulstreikbewegung steht vor einem Strategieloch. In den vergangenen zwei Jahren hat die Bewegung eigentlich Unvorstellbares auf die Beine gestellt. Was als Schulstreik begann, hat zwischenzeitlich Millionen von Menschen auf die Straßen getrieben. Über mangelnde Beliebtheit kann sich Fridays for Future kaum beklagen. Jetzt aber sind solche Großdemonstrationen durch die Coronapandemie seit Monaten unmöglich, auch wenn die Bewegung Ende September unter Hygieneauflagen einen neuen Versuch starten will. Und außerdem: Fridays for Future reißt zwar viele Menschen mit, die Klimapolitik bislang aber nicht herum. Das sorgt für Frustration in den eigenen Reihen. Dass nun einige Aktivist:innen von der Straße in den Bundestag wechseln wollen, ist eine Antwort auf dieses Strategieloch. Andere fordern, dass sich Fridays for Future auch über das Schulstreiken hinaus in zivilem Ungehorsam üben sollte.

TAZ

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Was einer Staats-Chefin nicht gut genug ist – reicht für einen Staatsgast lange aus ? Die Spatzen pfeifen es seit Jahren von den Dächern: „Ihr Hab und Guten in der Uckermark soll von Ex-Stasi-Mitarbeitern überwacht werden?“

Warum Alexej Nawalny in Berlin vom BKA beschützt wird

4.) Fast wie ein Staatsgast

Der offenbar vergiftete russische Oppositionsführer Nawalny hat Personenschutz vom BKA – das ist auch ein Signal nach Moskau. Sie sind für die Sicherheit der Kanzlerin, des Bundespräsidenten und besonders gefährdeter Repräsentanten von Regierung und Parlament zuständig. Die Personenschützer des Bundeskriminalamtes (BKA) können auch dann zum Einsatz kommen, wenn ein ausländischer Staatsgast Deutschland besucht. Seit dem Wochenende haben sie einen ungewöhnlichen Auftrag: Das BKA ist für die Sicherheit des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny verantwortlich, der derzeit in der Berliner Charité behandelt wird. Die behandelnden Ärzte haben Hinweise auf eine Vergiftung gefunden. Rechtliche Grundlage für diesen Einsatz sei das BKA-Gesetz, teilte die Bundesregierung mit. Darin heißt es, dem BKA obliege der erforderliche Personenschutz nicht nur für die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes – also unter anderen Regierung und Parlament –, sondern auch „in besonders festzulegenden Fällen“ für die Gäste dieser Verfassungsorgane. Die Frage, ob Alexej Nawalny also ein Gast der Bundesregierung sei, will deren Sprecher Steffen Seibert nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe bei einem Besuch in Frankreich am vergangenen Donnerstag gesagt, dass Deutschland bereitstehe, die notwendige medizinische Versorgung sicherzustellen, falls die Familie das wünsche. Darüber hinaus habe es „keine förmliche Einladung der Bundesregierung“ gegeben. Es sei „aus humanitären Gründen notwendig“ gewesen, Nawalny eine schnelle Einreise zu ermöglichen.

Tagesspiegel

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Sind das nicht genau die Strickmuster nach denen sich Politik Weltweit sehr gut ernährt ?

Politik US-Präsident

5.) Trump, der größere Lukaschenko

Lug und Trug, das Geschäftsmodell des US-Präsidenten, ist auch seine Wahlstrategie. Das Virus hat vielem und vielen die Suppe verhagelt. Warum sollte Donald Trump ausgenommen sein? Der US-Präsident hatte sich seine Nominierung für eine zweite Amtszeit auf dem jetzigen Wahlkonvent der Republikaner so »fantastic« ausgemalt. Ein Riesenspektakel in Jacksonville (Florida), mit Massenauflauf von Verehrerinnen, Megaspendern und schweren Geschützen gegen die Demokraten. Corona zog dem Vorhaben den Stecker. Nun also Charlotte (North Carolina) statt Florida, Video-Konvent statt Live-Krönung. Die anstehenden Auftritte des Präsidenten lassen wenig Überraschendes erwarten. Als zuletzt die Demokraten um Herausforderer Joe Biden tagten, setzte der Präsident eine Duftmarke. Senator Biden, zuverlässiges Mittelmaß, mittiger Mainstream, gleichwohl Mann mit Anstand – vor diesem Kerl, so Trump, könne er nur warnen. Der bedeute »Sozialismus«. Das Beispiel nimmt die Töne vorweg, die in den Wochen bis zur Wahl am 3. November die Musik machen werden. Biden eine Neigung zu Sozialismus anzuhängen, ist so, als würde man dem belorussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu große Nähe zu Demokratie, freien Wahlen und Gewaltlosigkeit vorwerfen. Trump ist ein größerer Lukaschenko. Und das Geschäftsmodell großer Teile seiner Präsidentschaft – Lug und Trug, Mafia und Millionen – soll ihm nun die Wiederwahl sichern. Die Kontroverse um die Bundespost, den US Postal Service (USPS), passt in dieses Bild. Trump sieht hier die Chance, aus der gezielten Verschlechterung einer gemeinnützigen Grundversorgung persönlichen Reibach zu machen. Der USPS ist eine traditionsreiche Institution, die ihren Platz sogar in der Verfassung findet. Sie bekam 1775 mit Benjamin Franklin, dem Erfinder des Blitzableiters und einem der US-Gründerväter, ihren ersten Postmaster General. Für viele Amerikaner, besonders auf dem Land, ist der USPS eine regelrecht geliebte Institution. Sie bringt nicht nur die Post, sondern auch Medikamente und andere »Grundnahrungsmittel«. Oft ist sie für US-Bürger – ähnlich wie in manch deutschem Landstrich – quasi der letzte Kontakt zur Außenwelt.

ND

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Weder aus der Politik noch den Religionen ist für die Menschen jemals etwas für sie Nutzbringendes entstandenen. Aus den Gewinnen einer schaffenden Menschheit ließ es sich vortrefflich ausruhen.  

Brasilianische Abgeordnete soll Kindern Mord an Ehemann befohlen haben

6.) Evangelikale Bewegung

Sie waren zentrale Figuren der evangelikalen Bewegung in Brasilien: Eine Pastorin soll ihren Kindern befohlen haben, ihren Mann zu ermorden. Ein Sohn soll den Vater daraufhin erschossen haben. Eine brasilianische Parlamentsabgeordnete und evangelikale Pastorin soll einige ihrer mehr als 50 Kinder zum Mord an ihrem Ehemann angestiftet haben. Die Staatsanwaltschaft in Rio de Janeiro erhob am Montag deshalb Anklage gegen Flordelis dos Santos. Der Tat waren demnach ein Familienstreit über Macht und Geld sowie zahlreiche Mordversuche vorausgegangen. Dos Santos und ihr vergangenes Jahr durch rund 30 Kugeln getöteter Mann, der Pastor Anderson do Carmo, waren zentrale Figuren in Brasiliens mächtiger evangelikaler Bewegung. Neben ihren vier leiblichen Kindern adoptierten sie 50 Straßenkinder aus den Favelas – den Armenvierteln – von Rio. Ehepaar soll um Finanzkontrolle gestritten haben. Wie die Ermittler nun erklärten, soll es Dos Santos um die Kontrolle der Finanzen des Paares gegangen sein. Demnach hatte ihr Ehemann sie daran gehindert, ihren Lieblingskindern eine „bevorzugte Behandlung“ zukommen zu lassen. Daraufhin habe die 59-Jährige mindestens sechs Mal versucht, ihren Mann zu vergiften, bevor sie einigen erwachsenen Kindern den Mord befohlen habe, erklärten die Ermittler. Einer ihrer leiblichen Söhne soll den damals 42-jährigen Do Carmo in der Garage des Paares in einem Vorort von Rio erschossen haben. Ein Adoptivsohn habe die Tatwaffe gekauft. Beide sitzen seit einem Jahr im Gefängnis.

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„Wir nehmen die Millionen von Katar nur, damit die weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben“

7.) Rummenigge

Seit Jahren steht der FC Bayern München in der Kritik, weil er sich mit millionenschweren Sponsordeals aus Katar finanzieren lässt. Nun erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erstmals, dass dahinter eine clevere Strategie zugunsten von mehr Menschenrechten steckt. „Wir lassen uns von Katar nur finanzieren, damit die Machthaber dort weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben“, erklärte Rummenigge heute. „Dass das noch keiner kapiert hat und wir dafür so oft kritisiert wurden, wundert mich ehrlich gesagt.“ Das Kalkül dahinter ist so simpel wie genial: „Stöcke, Scharfrichter, Tränengas, Polizei, Gefängnisse – das kostet alles Geld“, so Rummenigge. „Geld, das das Regime von Katar jetzt nicht mehr zur Verfügung hat, weil es auf unserem berühmten Festgeldkonto liegt.“

Postillon

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