DL – Tagesticker 25.02.19
Erstellt von Redaktion am Montag 25. Februar 2019
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Noch während sich Trump und Putin um die Weltherrschaft streiten, treffen deren Wasserträger als „Loser -gemeinschaften“ im mörderischen Gelände. Würde es in der Heimat als Verlust gewertet, würde sein Auslaufmodel, der Strampelanzug, diesen Möchtegernkünstlern fernbleiben?
EU trifft Arabische Liga
1.) Heikle Gespräche am Roten Meer
Staats- und Regierungschefs der EU sitzen erstmals auf einem Gipfel mit der Arabischen Liga zusammen – angesichts der hohen Dichte an autoritären Staatenlenkern für die Europäer ein diplomatischer Balanceakt. Kanzlerin Angela Merkel hatte es lange Zeit offen gelassen, ob sie zum ersten Gipfel der Europäischen Union (EU) und der Arabischen Liga (AL) in den ägyptischen Urlaubsort Scharm el-Scheich kommen würde, am Sonntagabend saß sie dann doch pünktlich zum Abendessen in der Dining Hall des Internationalen Kongresszentrums zwischen dem Emir von Kuwait und dem König von Bahrein. Die Deutschen hatten vorab noch klären wollen, ob es auch wirklich ein gemeinsames Kommunique geben würde – das soll nun heute zum Abschluss des Gipfels verkündet werden.
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Das ist alte Tradition unter Politikern ! Sie haben immer auf den Leichen der Zurückgeblieben getanzt und ihre Jahrespartys gefeiert. Seit Menschengedenken !
„Kranker Tyrann“ Maduro:
2.) Das Volk leidet – der Präsident tanzt Salsa
US-Außenminister Mike Pompeo nennt den venezolanischen Präsidenten einen „kranken Tyrannen“. Der wiederum zeigt sich freudestrahlend beim Tanz mit seiner Frau. Es sollte der große Befreiungsschlag gegen Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro werden. Doch der Versuch der Opposition, dringend benötigte Hilfsgüter aus Kolumbien und Brasilien über die abgeriegelte Grenze nach Venezuela zu bringen, endete am Wochenende an einer Wand aus Panzern, Soldaten und Tränengas. Die von der Opposition ersehnte Unterstützung des venezolanischen Militärs blieb aus, die Zahl der Überläufer war überschaubar.
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Das nahe Ende treibt die SPD vor sich her? – Nach den Abschaffungsversprechen an Hartz werden jetzt die Immobilien aus den Keller der Versager geholt ? Habt keine Sorgen CDU und FDP ! Es ist noch niemals eine Partei aus einen Wahlkampf hinausgekommen wie sie hineingegangen ist. Nach den Wahlen werden Kompromisse statt „harte Kanten“ angestrebt. Möchte doch jeder den Platz an den Trögen teilen.
Immobilien:
3.) Justizministerin will Maklergebühr bei Immobilienkauf neu regeln
Katarina Barley will durchsetzen, dass beim Kauf und Verkauf von Immobilien derjenige den Makler bezahlt, der ihn beauftragt. Bisher zahlen meist die Käufer die Gebühren. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) will mit einem Gesetzentwurf dafür sorgen, dass beim Kauf und Verkauf von Wohnungen und Häusern künftig das sogenannte Bestellerprinzip gilt. Das bedeutet, dass derjenige den Makler bezahlt, der ihn beauftragt hat. Bei Vermietungen gilt dieses Prinzip bereits.
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Die Erfahrungen machten schon Viele. Sobald aber erst einmal der innerparteiliche Gestank in den Nasen wahrgenommen wird, sind sie alle wieder verschwunden. Dann erst realisieren sie, wie schwer es ist gegen den Haufen Mist an zu stinken. Hier spricht eine 30 jährige Erfahrung in Parteien.
Zulauf zur Ökopartei
4.) Grüne verbuchen Rekord beim Mitgliederzuwachs im Osten
In welch einen Land interessieren sich die PolitikerInnen denn noch für den Volkswillen ? Hier in diesen Land der über vollen Pfeffersäcke ? – Niemand !
Amerikanische Basis :
5.) Tokio will Volkswillen ignorieren
In Japan tobt ein heftiger Streit um die amerikanischen Militärbasis auf Okinawa. Nun haben die Bewohner ein klares Votum abgegeben, doch die Regierung in Tokio will es übergehen. Im heftigen Streit über die Verlegung eines amerikanischen Truppenstützpunkts auf Japans Südinsel Okinawa will die rechtskonservative Regierung in Tokio ungeachtet eines örtlichen Volksentscheids hart bleiben. Obwohl mehr als 70 Prozent der Wähler auf Okinawa am Vortag gegen den Bau des Stützpunktes stimmten, machte Ministerpräsident Shinzo Abe am Montag vor Reportern deutlich, dass dies an der Planung nichts ändern werde.
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Schlagzeile TAZ heute : „Papst zieht seinen Schwanz ein“
6.) Das Bekenntnis zur Schuld reicht nicht
Man sollte erwarten, dass die Kirche da aufräumt, wo das Übel beginnt: bei ihren eigenen Moralvorstellungen. Aber das passiert nicht. Ja, Papst Franziskus hat recht, wenn er betont, dass Missbrauch ein „übergreifendes Problem“ sei, eines, das überall vorkomme, nicht nur in der Kirche. Sexuelle Gewalt an Kindern gibt es in Familien, Sportvereinen, Schulen, Internaten. Aber es ging bei der sogenannten Missbrauchskonferenz, die im Vatikan am Sonntag nach vier Tagen ihren Abschluss fand, eben nicht um Familien, Schulen und Internate, sondern ausschließlich um die katholische Kirche. Und die hat schwere Schuld auf sich geladen.
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Sonntagsfrage:
7.) Was sagen Sie zur desaströsen Sanierung der Gorch Fock?
135 Millionen Euro hat das Verteidigungsministerium bereits für die Sanierung des historischen Segelschulschiffs Gorch Fock ausgegeben. Das Ergebnis: Das Schiff rostet in Einzelteilen vor sich hin, während die verantwortliche Werft Insolvenz anmeldet. Was sagen Sie als alter Seebär dazu? In dieser Woche möchte der Gorch Fockillon (unterstützt durch Marine Control) von Ihnen wissen:
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquellen: DL / privat –