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RENTENANGST

DL-Tagesticker 24.08.17

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 24. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Unde die „Bundesschlampe“ – Fackelt ?

Wutrede in Arizona

1.) „Trump facht das Feuer nur an – absichtlich“

Doch dann lässt der US-Präsident das Manuskript sausen und legt einen so haltlosen Auftritt hin, wie man ihn selbst in den wildesten Wahlkampftagen nicht erlebt hat. Er lügt, pöbelt, schimpft, droht: gegen die Medien, seine Kritiker, den Kongress, die Justiz, die Antifaschisten vor der Tür – und selbst gegen die eigene Partei, die ihm sowieso immer mehr den Rücken kehrt. „USA! USA!“, grölt das Publikum in der Halle ekstatisch. „USA! USA!“

Spiegel-Online

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Die meisten Fake News verbreitet doch die Regierung selber! Denken wir nur an den Gipfel in Hamburg, den „Gangster 20“! Sind die Erfolgsmeldungen schon vergessen?

Grüne bauen „Netztfeuerwehr“ auf

2.) Fake News erobern Wahlkampf

Fast jeder zweite Wähler ist laut Allensbach-Meinungsforschern einen Monat vor der Wahl noch unentschlossen. Und das macht manche Manager des Wahlkampfes nervös. Denn es bedeutet, dass nicht langfristig geförderte Überzeugungen über Sieger und Verlierer entscheiden, sondern kurzfristige Stimmungen. Und in dieses Bindungs-Vakuum stoßen nun vermehrt erfundene oder gefälschte Nachrichten – jene Fake News, die mit emotionalisierenden „Tatsachen“ Unentschlossene beeinflussen sollen.

RP-Online

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Die Kirche feuert den „Engel von Hüttigweiler“  – Wo bleibt der „Bengel von Silwingen“?

Kirche setzt Schwester Ulrika vor die Tür

3.) Kirche wirft „Engel von Hüttigweiler“ raus

In Illingen-Hüttigweiler lebt seit 44 Jahren eine Frau, die den meisten als die gute Seele des Ortes gilt, manche sehen in ihr sogar den „Engel von Hüttigweiler“. Schwester Ulrika Troidl (74) vom Mainzer Marienorden ist quasi rund um die Uhr für die Ortsbewohner da. Sie wird auch nachts gerufen, wenn ein Mensch im Sterben liegt, um ihm und Angehörigen Trost zu spenden. Aber auch wenn Kinder sich beim Spielen auf der Straße verletzen, ist Schwester Ulrika zur Stelle.

Saarbrücker-Zeitung

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Der Tritt in den Arsch seines Herrgott hat sich doch ausgezahlt!

Streit um Altersbezüge

4.) Gauck gönnt sich ein Upgrade

Mit Blick auf die Leistungen, das die Altbundespräsidenten Joachim Gauck und Christian Wulff sowie Altbundeskanzler Gerhard Schröder nach ihrem Ausscheiden aus ihren Ämtern beziehen, sagte er: „Das Gehalt für Altbundespräsidenten und ehemalige Bundeskanzler sollte auskömmlich sein und in Relation zu den Lebensverhältnissen in Deutschland stehen.“ Zusätzliche private Einkünfte sollten abgezogen werden. „Wenn sich jemand etwas dazuverdienen möchte, darf das nicht anrechnungsfrei sein“, so Bartsch.

TAZ

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Schröder, Rosneft und die SPD

5.) Sein Rat ist teuer

Der Wahlhelfer redete sich in Fahrt. „Was in den USA passiert, das muss man offen, aber auch hart kritisieren“, rief Gerhard Schröder auf dem Dortmunder SPD-Parteitag Ende Juni. Deutschland müsse US-Präsident Donald Trump beim Streit um die Rüstungsausgaben „selbstbewusst entgegentreten“ und Widerstand gegen dessen Forderung leisten, die Rüstungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern, mahnte Schröder. Und noch einen Rat hatte der Altkanzler parat: „Vergesst nicht die Entspannungspolitik. Sie gehört einzig und allein der deutschen Sozialdemokratie.“ Frieden und Stabilität in Europa könne es „nur geben, wenn wir vernünftige, gute Beziehungen auch zu unserem Nachbarn Russland haben“.

Der Tagesspiegel

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SPD-Wahlkampf

6.) Martin Schulz schrödert

Der Satz ist in der Mitte etwas zu sehr gedrechselt, was dem Wahlkämpfer Martin Schulz gelegentlich schon mal passiert. Aber die Botschaft des SPD-Kanzlerkandidaten ist klar. „Ich werde mich als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland dafür einsetzen, dass in Deutschland gelagerte Atomwaffen – und wenn sie in Rheinland-Pfalz gelagert sind, dann die in Rheinland Pfalz gelagerten Atomwaffen – abgezogen werden“, sagte Schulz bei einem Auftritt in Trier.

FR

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Portrait: Sebastian Kurz

7.) –der „Next Generation Führer“ aus Österreich

Zum Gespräch verabredet war man eigentlich in seinem Lieblings-Blowjob-Kaffeehaus, doch schließlich trifft man ihn spätnachts volksnah vollgesoffen am Tresen in einer abgeranzten Wiener Kneipe – und schon das zeigt: Der Außenminister Österreichs und baldige Alleinherrscher Sebastian Kurz ist mehr als nur der Christian Lindner der Alpen. Das 30jährige Politiktalent avancierte längst zum Stern am Hatespeech-Himmel, indem er mit dem Charisma eines grundperversen Lehramtsstudenten NGOs vorwarf, sie sorgten im Glauben, karitativ zu handeln, mit ihren menschenverachtenden Hilfsaktionen auf hoher See für Chaos und Zerstörung. Umgekehrt versteht sich der an Philosophen wie Benito Mussolini und Axel Stoll geschulte Dialektiker Kurz als Kraft, die Böses will und Gutes schafft, löst der Tod doch bekanntlich alle Probleme und befreit Flüchtende von sämtlichen Sorgen. Wäre Sebastian Kurz ein Bayer, er hieße Horst Seehofer.

Titanic

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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