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RENTENANGST

DL – Tagesticker 23.06.18

Erstellt von Redaktion am Samstag 23. Juni 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Kamen die Königsmörer nicht immer aus einen Freistaat? Ob die „Birne“ danach wohl besser schlafen kann?

Merkel zur Migrationsfrage

1.) „Es wird keine Gesamtlösung auf dem EU-Rat geben“

Es muss eine beeindruckende Visite gewesen sein: Am Freitag besuchte Angela Merkel im Libanon ein Schulprojekt, in dem die Schülerinnen und Schüler gleich in zwei Schichten unterrichtet werden – vormittags sind die libanesischen Kinder dran, nachmittags dann werden rund 600 syrische Flüchtlingskinder geschult.

Die Welt

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Die Bayern haben immer bis 12 Uhr gewartet – mit dem zurückschießen !

Horst Seehofer:

2.) „Das werden wir uns auch nicht gefallen lassen“

Der CSU-Innenminister will im Asylstreit nicht nachgeben, aus NRW erhält die Kanzlerin dagegen Unterstützung. Die Linke vermutet einen Komplott, um Merkel zu stürzen. Im Streit mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will Bundesinnenminister Horst Seehofer nicht zurückweichen. Der CSU-Chef kündigte in der Süddeutschen Zeitung an, er werde sich nicht durch die Richtlinienkompetenz der Kanzlerin davon abbringen lassen, bereits in einem anderen EU-Staat registrierte Flüchtlinge an der Grenze abzuweisen. „Das werden wir uns auch nicht gefallen lassen“.

Zeit-online

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Der Chef- Mafioso war doch der letzte Gast von Mutti und Beide schritten im Stechschritt die Bratwurstfront des Deutschen Krampfgeschwaders ab

Deutsches Rettungsschiff irrt übers MittelmeerItaliens

3.) Innenminister nennt Migranten „Menschenfleisch“

Italien macht Jagd auf private Seenotretter. Derweil sterben massenweise Migranten im Mittelmeer – und eine deutsche Hilfsorganisation findet keinen Hafen. Für Innenminister Salvini sind die geretteten Flüchtlinge „Menschenfleisch“.

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Zeigen jetzt die Jusos den alten Böcken der SPD auf, wo es in Zukunft langgeht ? Cholz klopf auf dein Holz!

„Elf unverhandelbare Punkte“

4.) Jusos fordern von SPD rote Linien im Asylstreit

Die Union streitet um die Flüchtlingspolitik, doch auch die SPD hat dabei etwas mitzureden. Die Jusos fordern deshalb von der SPD „elf unverhandelbare Punkte“ im Asylstreit. Der SPD-Nachwuchs fordert im Streit über die Flüchtlingspolitik eine deutliche Abgrenzung von der Union. Die Jusos legten in einem zweiseitigen Papier des Bundesvorstands unter Kevin Kühnert „elf unverhandelbare Punkte“ auf. In dem Reuters am Freitag vorliegenden Papier werden „pauschale Zurückweisungen an der Grenze“ abgelehnt. Jeder Einzelfall müsse konkret geprüft werden.

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Wer hat einen solchen Sauhaufen bloß erfunden ?

Rechtsextremismus bei der Bundeswehr

5.) Ein Prepper auf Reserve

Machtkampf bei den Reservisten: Der Verband will rechte Mitglieder loswerden. Doch die drängen stattdessen in den Vorstand. Für die einen ist es nur eine Vorstandswahl, für die anderen geht es um alles. Herzlich willkommen im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Mecklenburg-Vorpommern: Was soll nur aus Jörg S. werden? Das ist der Versicherungsvertreter aus Rostock, ein Prepper, der sich auf den Untergang der Zivilisation vorbereitet und einst dem Militärischen Abschirmdienst der Bundeswehr auffiel, weil er beim rechtsextremen Thule-Netzwerk zu Besuch war. Wäre das nicht vielleicht ein guter Mann für den Landesvorstand in Mecklenburg-Vorpommern? Sollte der Jörg nicht zur Wahl antreten? Oder soll man ihn rausschmeißen?

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Wem der Teufel im Nacken sitzt, übt schnellere Bewegungsabläufe ein.

100-Tage-Bilanz

6.) Von wegen Stillstand

Es wird wieder nicht klappen mit dem „100-Tage-Gesetz“. Auf der Tagesordnung für das Bundeskabinett ist es für nächste Woche zwar wieder vermerkt. Doch schon jetzt ist klar: Vor Herbst wird das nichts. Das Gesetz, das Feinheiten der Energiewende klären sollte, hängt zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium fest. Am Ende könnte es ein 200-Tage-Gesetz werden. Also Stillstand? Mitnichten. Tatsächlich hat die Koalition in ihren ersten 100 Tagen schon einiges geschafft.

Sueddeutsche-Zeitung

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7.) Pro und Kontra Vorrunden-Aus

Pro:

  • Der ganze Deutschland-Fahnenquatsch hört auf (außer im Osten)
  • Die Umwelt wird geschont (keine Autokorsos)
  • Die Spieler können sich endlich auf die wichtigen Dinge konzentrieren: Playstation, Instagram, Tattoos

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle:   Oben —  DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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