DL – Tagesticker 22.11.17
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 22. November 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Aus dem Land der Dichter und Denker ! „Wie habe ich es eigentlich geschafft ohne eine Stimme des Volkes in diese Position zu gelangen? Gleiches müsste zur Bestellung einer Regierung doch auch möglich sein.“
Livestream
1.) Was denkt der Bundespräsident über das Jamaika-Aus?
Die Jamaika-Sondierungen sind gescheitert. Ebnet der Bundespräsident nun den Weg für Neuwahlen? Nach einem Treffen mit Kanzlerin Merkel tritt Frank-Walter Steinmeier gegen 14.30 Uhr vor die Presse. Verfolgen Sie sein Statement hier im Livestream.
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Suche nach verschollenem U-Boot
2.) US-Flugzeug entdeckt Objekt auf Meeresgrund
Bei der Suche nach dem seit einer Woche verschollenen argentinischen U-Boot hat ein Flugzeug der US-Navy einen Fund gemacht: Nach Medienangaben wurde ein Objekt in 70 Meter Tiefe im Südatlantik ausfindig gemacht. Auf Messgeräten des Flugzeugs sei ein Wärmeflecken erschienen, der darauf hindeute, dass es sich um das vermisste U-Boots „ARA San Juan“ handeln könnte, berichteten am Dienstag übereinstimmend der Sender Radio Mitre und die Zeitung „Clarín“. Ein Mini-U-Boot sei zu dem Punkt 300 Kilometer östlich des patagonischen Hafens Puerto Madryn entsandt worden, um das Objekt zu identifizieren. Das Verteidigungsministerium wollte die Berichte nicht bestätigen.
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Neues aus der Welt des Wagentrittbrett. Hier kann sie neben Katzenberger auch echte Oscar-PreiträgerInnen kennenlernen, welche nur höchst ungern Fremdarbeiter an ihren Leben zwischen Sekt und Kaviar teilhaben lassen möchten. Echte Schmarotzer an der Gesellschaft eben = auch die echten Linke Politiker?
Hollywood-Star Reese Witherspoon
3.) „Frauen müssen sehr viel härter gegen Klischees kämpfen“
Im Alter von sieben Jahren stand Reese Witherspoon im Werbespot eines Blumenhändlers erstmals vor der Kamera, als 14-Jährige spielte sie in ihrem ersten Film mit. Ihr Durchbruch war dann 2001 die Filmkomödie „Natürlich blond“, bevor sie 2005 für die Rolle der June Carter Cash in der Filmbiografie „Walk the line“ den Oscar erhielt. Längst gehört die heute 41-Jährige, deren neuer Film „Liebe zu Besuch“ nun in die deutschen Kinos kommt, zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Mittlerweile ist sie auch als Produzentin erfolgreich und hat sich 2017 mit anderen weiblichen Hollywoodstars zusammengetan, um mit der HBO-Serie „Big Little Lies“ erneut eine starke Frauenserie ins TV zu bringen. Stoff genug für ein Gespräch über Männer und Frauen und Vielfalt vor und hinter der Kamera.
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Jetzt bringt er sich wieder ins Gespräch. Der große Haufen stinkender Kuhdung nach dem dort der bekannte Kreisverkehr des Kapital aus SPD und Gewerkschaft benannt wurde. Seeheim in der Nähe von Darmstadt. Dort wo der Kahrs seine Kapitalistische SPD Keule schwingt, welche besonders Gerhard Schröder auf den Kopf gefallen war, was ja auch heute noch seine Nachwirkung zeigt, da er weiter seine Kreise zieht.
Jamaika-Sondierung gescheitert
4.) Kahrs warnt seine SPD vor zu schneller Festlegung
Nach dem Platzen der Jamaika-Gespräche hat der SPD-Politiker Johannes Kahrs seine Partei zu Gesprächsbereitschaft aufgerufen. „Man muss mit dem Bundespräsidenten offen reden, ohne gleich auf dem eigenen Standpunkt zu beharren“, sagte der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD der „Bild“-Zeitung. „Das sehen die Spitzen der Partei und Fraktion auch so.“
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Ja, warum eigentlich nicht? Die Gesetze wuden, zumindest in den letzten Jahren immer schon, von einer geistigen Minderheit geschrieben. Z.B Hartz, Riester. Ist es da nicht egal, wer unter Merkel die Suppe verkleckert? War doch ehe fast ungenießbar.
SZ-Wahlzentrale
5.) Eine Minderheitsregierung – warum nicht?
Große Koalition oder Neuwahlen – auf diese Alternative spitzt sich die politische Debatte in Berlin zu. Die dritte Möglichkeit, eine Minderheitsregierung der Kanzlerin Angela Merkel, wird meist nur kurz erwähnt, dafür aber um so entschiedener verworfen. Es klingt dann fast wie ein Naturgesetz: Das kann nicht funktionieren und ist für Deutschland und die Probleme in der Welt nicht akzeptabel. Wirklich nicht? Eine Minderheitsregierung, die sich also nicht von vornherein auf eine eigene Mehrheit im Bundestag stützen kann, sondern sich in jedem Einzelfall – womöglich wechselnde – Partner suchen muss, bringt Unruhe in den politischen Betrieb, klar. Die Risiken sind in den vergangenen Tagen ausführlich beschrieben worden, die Chancen eher nicht. Dabei sind sie überaus deutlich zu erkennen, erst recht vor dem Hintergrund der Alternativen.
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Zum Vertreter der Kläger wurde der bekannte Saarbrücker Anwalt Peter Richter bestellt. Das Urteil ist nicht anfechtbar
Münster/Saarbrücken
6.) 2,5-Prozent-Klausel verfassungswidrig
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7.) Stimmen zum Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche
„Wir werfen ausdrücklich niemandem vor, daß er für seine Prinzipien einsteht. Es sei denn, seine Prinzipien unterscheiden sich von unseren, dann natürlich schon.“
Christian Lindner, Stratege
„Ein führerloses Deutschland, das ist eine Katastrophe. Daß das mit den Sondierungsgesprächen nicht klappt, ist natürlich auch schade.“
Horst Seehofer, Nostalgiker
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquelle: DL / privat –