DL – Tagesticker 22.08.2021
Erstellt von Redaktion am Sonntag 22. August 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Mag es wohl das erste Mal sein, dass Christian Lindner nicht die Unwahrheit sagt? Nach seinen Besuch auf Borneo im letzten Jahr äußerte er sich zu den dort sichtbaren Klimawandel, sehr wohlwollend seinen Auftraggeber Nestle entsprechend, in dem er von den dort herrschenden Zuständen weder etwas gehört noch gesehen haben wollte. Ich persönlich bin dort schon vor mehr als 20 Jahren mehr als 20 mal gewesen und habe die Monokulturen und Urwaldvernichtungen sehr wohl wahrgenommen, welche mir auch von den Bürger-Innen bestätigt wurden, welche überwiegend die zunehmenden Hitzewellen beklagten. Anderweitige Behauptungen aufstellen dürfen nur blinde Politiker-Innen welche ihre eigenen Lobby-Unterstützer nicht verlieren möchten. Auch in diesen Fall spricht das hohle Ei wohl zu der Henne?
»Da die CDU inhaltlich nichts bietet…«
1.) Lindner attackiert Laschet
Es knirscht zwischen den sogenannten bürgerlichen Parteien: FDP-Chef Christian Lindner kritisiert den Kurs von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet – und wirft ihm Schwäche gegenüber den Grünen vor. FDP-Chef Christian Lindner hat den Kurs von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet kritisiert. Er bezweifele angesichts der vergangenen Wochen, dass Armin Laschet die Führungskraft habe, die Anliegen der Grünen nach »Umverteilung, Bevormundung und Subventionierung« zurückzuweisen. »Da die CDU inhaltlich nichts bietet, stehen wir allein für wirtschaftliche Vernunft.«Der Union riet Lindner, die Attacken auf die Liberalen einzustellen. Es sei ratsam, dass sich die Union »weniger mit ihrem verlässlichen Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen beschäftigen würde, sondern mehr mit den Grünen«. Mehr zum Thema. Für den Fall, dass er nach der Bundestagswahl den Posten des Finanzministers übernehmen sollte, machte sich Lindner für die Einhaltung der Schuldenbremse stark: »Wir haben enorme Schulden. Wir haben bereits Inflationsrisiken. Wir haben künstlich niedrige Zinsen. Die Schuldenbremse des Grundgesetzes darf daher nicht aufgeweicht werden, wie Grüne und Markus Söder dies wollen. Wir müssen zurück zu soliden Finanzen.«
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Haben sich die von der EU – aufgestellten Mördertruppen in Uniform gerade im Urlaub befunden oder woher mag die Hilfsbereitschaft der Behörden kommen? Vielleicht hatten die Küstenwächter aber vorsätzlich Rohrkrepierer geladen, da sie bemerkten aus Eigenscham ihren aufrechten Gang zu verlieren ? Ein jedes Land welche Lebensräume in anderen Ländern vernichtet, ist zur Widergutmachung verpflichtet.
Italien und Frankreich retten mehr als 120 Menschen nach Seenotrufen
2.) Migration
Mehrere Flüchtlingsboote sind beim Versuch, das Mittelmeer und den Ärmelkanal zu überqueren, in Seenot geraten. Ein Mann ertrank. Die Küstenwachen von Frankreich und Italien haben am Samstag mehr als hundert Migranten aus Booten gerettet. Diese waren beim Versuch, übers Meer die EU-Grenze sowie das britische Festland zu erreichen, in Seenot geraten. Einen der Geflüchteten konnten die Küstenwächter nur noch tot aus dem Wasser bergen. Im Ärmelkanal griffen die französischen Behörden nach eigenen Angaben zunächst 38 Menschen an Bord eines Bootes nahe der nordfranzösischen Hafenstadt Boulogne-sur-Mer auf, die einen Seenotruf gesendet hatte. Später retteten ein Patrouillenschiff und ein Schleppkahn weitere 64 Menschen im Meer nahe der Gemeinde Hardelot. Alle Geretteten seien in Sicherheit, hieß es. Schon in der Nacht waren italienische Küstenwächter westlich von Sizilien mehr als 20 Menschen zu Hilfe gekommen, die versucht hatten, das Mittelmeer zu überqueren. Wie die Behörden am Samtag mitteilten, hatte ein Tunesier per Telefon einen Notruf an die Einsatzzentrale gesandt. Die Küstenwache konnte ihn nahe der Insel Levanzo lokalisierten und schickte zwei Rettungshubschrauber und zwei Patrouillenboote. Ihnen gelang es, fünf Menschen zu retten. Für einen Mann kam die Hilfe zu spät, die Behörden bargen seine Leiche.
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Gab es nicht schon immer Orte, an denen die Vanille auf ihre Schokoladenseite tritt? Die Frage stellt sich doch nur, wer sich von seiner besten Seite zeigt, bevor der Almödi aus Bayern auf der Fläche erscheint und seine ätzende Soße über die Anwesenden schüttet?
Wahlkampfauftakt der Union
3.) Ein Pfeifen im Walde
Beim Wahlkampfauftakt der Union ist sogar die Kanzlerin da. Während ihr Möchtegern-Nachfolger Laschet nervös wirkt, raubt ihm ein anderer die Show. Armin Laschet steht am Pult und blickt ernst, ja beinahe grimmig ins spärlich besetzte Auditorium. Normalerweise passen mehrere Tausend Menschen in das Berliner Tempodrom, das sich CDU und CSU als Bühne für ihren offiziellen Wahlkampfauftakt an diesem Samstag ausgesucht haben. Aber in diesem Wahlkampf ist nichts normal. Nur rund einhundert vorwiegend jüngere Christdemokrat:innen dürfen als Claqueure dabei sein. Sie geben sich alle Mühe. Doch Bierzeltstimmung will nicht aufkommen. Aber das wäre ja schließlich auch etwas unangebracht angesichts der Situation der Welt im Allgemeinen und der Union im Besonderen. Laschet versucht, sich kämpferisch zu geben. „Ich werde kämpfen, mit allem, was ich kann, dass dieses Land nicht von Ideologen übernommen wird“, ruft der Kanzlerkandidat der Union in den Saal. CDU und CSU wollten nicht regieren, weil sie Lust daran hätten, „sondern weil wir regieren müssen, damit Deutschland einen guten Weg nimmt“. Laschet ist sichtbar bemüht, das Image des Luschen-Laschi, das er sich mit allerlei Tölpeleien in den zurückliegenden Wochen hart erarbeitet hat, wieder abzustreifen. Die Zeit bis zum Wahltag ist knapp, der Abwärtstrend der Union bislang nicht gestoppt. Ein paar Dutzend Aktivist:innen der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion stehen und sitzen zwischen Anhalter Bahnhof und Tempodrom vor der ersten Polizeisperre. Weiter kommen sie nicht. Das hatten sie sich wohl etwas anders vorgestellt. Von der Veranstaltung bekommen sie nur den großen Tourbus Armin Laschets zu sehen, der vor der Tür steht. „Gemeinsam für ein modernes Deutschland“ steht darauf. Die Vorstellungen, wie ein solches modernes Deutschland aussehen sollte, dürften dies- und jenseits der Absperrungen auseinandergehen. Als Laschet als Letzter seinen Auftritt auf dem Unionsevent hat, sind die Klimarebell:innen schon längst wieder abgezogen.
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Welch eine Truppe hat sich dieses Land zusammen Ferkeln lassen? Im eigenen Land haben sie noch rein gar nichts gerissen, was das Coronavirus betrifft und schon werden die blinden Seher nach Kim entsandt um ihre Jagd nach dem Virus dort zu beginnen, wo sie von hier nicht beobachtet werden können? Hatte da vielleicht der heimliche Pipeline Chef seine schmutzigen Gas-Finger mit im Spiel? Aber der Glaube galt schon immer als der größte Helfer für Nichtwissende? Besonders auffällig : Aus Deutschland gingen in den letzten Jahren viele Tränen auf Reisen! Nach Wuhan in China ist jetzt Nord-Korea an der Reihe?
Deutschland schickt Corona-Team zu Kim Jong-un
4.) UN – ERTEILT AUSNAHME: Nordkorea
Nordkorea lässt in Absprache mit der UN ein deutsches Team ins Land. Es soll vor Ort „zur Prävention und Kontrolle“ gegen das Coronavirus eingesetzt werden. Pjöngjang – Kim Jong-un hat sein Land seit Beginn der Corona-Pandemie hermetisch abgeriegelt. Niemand kommt ohne Sondergenehmigung aus Pjöngjang raus, niemand rein. So wollte der Machthaber dafür sorgen, dass Nordkorea vom gefährlichen Virus verschont bleibt. Ganz im Gegensatz zum Rest der Welt sollte die ostasiatsische Diktatur zur strahlenden Ausnahme werden, die sich der Pandemie erfolgreich entgegenstellt. Auch wenn nur sehr wenige Informationen aus Nordkorea in die weltweite Öffentlichkeit gelangen und der Staatsrundfunk konsequent Propaganda ganz im Sinne der Kim-Regierung verbreitet, rückte man vor einiger Zeit von der Behauptung ab, dass die Abschottung das Virus tatsächlich komplett aus dem Land halten konnte. Dass Kim Jong-un, der seit einigen Tagen erneut abgetaucht zu sein scheint, nun entgegen seiner strikten Linie ein deutsches Team ins Land lässt, das offiziell zur „Prävention und Kontrolle“ eingesetzt wird, füttert die Vermutungen weiter an, wonach die bisher vermeldeten 35.947 positiven Testungen nur die Spitze eines Eisberges sein könnten. Gegen Corona: UN-Sicherheitsrat genehmigt Deutschland die Entsendung von Hilfsgütern nach Nordkorea.
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Ihre Wunsch wird heute kaum noch auf fruchtbaren Boden fallen, nachdem ihre Glaubensgenossin nicht nur die CDU sondern auch die Opposition unter ihre Fittiche gefangen hält und es ist zu befürchten das es nach der Wahl nicht anders aussieht als vorher ! So schnell stirbt die fehlende Wahrnehmung in die Schwäche der Politik bei der Bevölkerung nicht aus.
Kommentare Margot Käßmann
5.) Wieder Mahnerin
Mehr als elf Jahre nach ihrer Kritik am Kriegseinsatz in Afghanistan fordert Margot Käßmann zivile Hilfe. Nur vier Monate lang war sie Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das mag man angesichts der anhaltenden Popularität von Margot Käßmann unter Christen aller Konfessionen kaum glauben. Die Pastorin, Buchautorin und langjährige Landesbischöfin in Niedersachsen (1999 bis 2010) legte am 20. Februar 2010 ihre Ämter wegen einer Dummheit nieder: Alkohol am Steuer und dabei erwischt. Viele dürften damals froh gewesen sein, dass Käßmann die Macht ihres Amtes verlor. Denn kurz zuvor hatte sie sich in einer Neujahrspredigt kritisch zu einem Bundeswehreinsatz geäußert. Ihr Satz »Nichts ist gut in Afghanistan« ist seither ein geflügeltes Wort. Danach brach ein Sturm der Entrüstung los. Politiker, Redakteure und Militärs zeigten sich indigniert über die vermeintliche Anmaßung der Theologin, sich zu Dingen zu äußern, von denen sie aus deren Sicht keine Ahnung hatte. Dabei hatte sie bereits Weihnachten 2009 in einem Interview ihre Kritik am Hindukusch-Desaster detailliert begründet. Unter Berufung auf aktuelle Berichte stellte sie fest, es handle sich mitnichten um eine Aufbaumission, wie es suggeriert werde, sondern ganz banal um Krieg, der das Land immer weiter in den Abgrund reiße.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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