DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 22.07.18

Erstellt von Redaktion am Sonntag 22. Juli 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

***********************************************************

Der Steuerzahler deckt alles ab. Solange eine Gesellschaft sich von den politischen Volltrotteln an den Ring durch die Manege führen lässt, wird sich nie etwas ändern. Wahlverweigerung und Zivilcourage sind hier gefragt. Was würde eine Abschiebung des lange überfälligen Seehofer kosten?  Solche Dreckstiefel schaden diesen Land weit mehr als ein Sami.

Abschiebe-Affäre

1.) Flug für Sami A. kostete 35.000 Euro

Die Abschiebung des Islamisten Sami A. nach Tunesien ist juristisch höchst umstritten. Nun wird bekannt: Allein das von der Bundespolizei angemietete Charterflugzeug kostete knapp 35.000 Euro. Die umstrittene Abschiebung des Tunesiers Sami A. hat den Steuerzahler viel Geld gekostet. Allein das von der Bundespolizei angemietete Charterflugzeug schlug mit 34.848 Euro zu Buche, wie die Bundespolizei der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ mitteilte.

Spiegel-online

***********************************************************

Der Umkehrschluss müsste also lauten: Die vertrottelten Politiker samt ihrer Regierung und Opposition sind noch viel dümmer als ohnehin schon behauptet?

Flüchtlinge:

2.) Mehrheit der Deutschen unterstützt private Seenotrettung

Drei von vier Deutschen finden laut einer Umfrage richtig, dass NGOs Flüchtlinge im Mittelmeer retten. Nur eine Minderheit bewertet das als Unterstützung der Schleuser. Die deutliche Mehrheit der Deutschen unterstützt einer Studie zufolge die Rettungseinsätze von privaten Organisationen im Mittelmeer. Drei von vier Befragten finden die Arbeit der Seenotretter richtig, wie aus einer Emnid-Umfrage für die Bild-Zeitung hervorgeht. Etwa jeder Fünfte sieht das demnach nicht so. Für die Umfrage wurden 505 repräsentativ ausgewählte Personen befragt.

Zeit-online

***********************************************************

So lesen wir es auch im Spiegel und der Zeit

Ex-Trump-Berater  

3.) Bericht: Bannon plant rechte Revolte in Europa

Trumps Ex-Berater in Europa: Steve Bannon will künftig laut einem Medienbericht Rechtspopulisten unterstützen und verschiedene Gruppen zu einem Block vereinen – eine Gefahr für die EU. Steve Bannon, umstrittener Ex-Berater von Präsident Donald Trump und Galionsfigur der radikalen Rechten in den USA, konzentriert sich einem Medienbericht zufolge jetzt auf Europa. Er wolle eine Bewegung (The Movement) gründen und damit eine rechtspopulistische Revolte vor den Wahlen zum Europaparlament im Frühjahr 2019 auslösen, berichtete das Nachrichtenportal „Daily Beast“. Der 64-Jährige plane, nach den Zwischenwahlen in den USA Anfang November die Hälfte seiner Zeit in Europa zu verbringen.

T.-online

***********************************************************

Könnte so in etwa der neue Auftrag von Bertelsmann für die „Drei Edel-Sozialisten“ von der „Wagentain – Tankstelle“ im Saarland lauten ? Kuba-Libre bis zum umfallen,  zumindest für Heinz und Leo von der Lümmelwiese.

Verfassungsreform in Kuba

4.) Neues Ziel: Sozialistischer Rechtsstaat

Kuba will sich eine neue Verfassung geben, denn die alte stammt von 1976. Seitdem hat sich viel getan: So sind inzwischen Hunderttausende Kubaner selbstständig – und Raúl Castros Tochter kämpft für LGBT-Rechte. Kuba bekommt eine neue Verfassung. Sie soll die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen widerspiegeln, um das Einparteiensystem auch in der Zukunft zu festigen. Das Parlament begann am Samstag mit den Beratungen über die Reform. Die kubanische Führung räumte ein, dass die bisherige Verfassung von 1976 den Wandel der vergangenen Jahre nicht widerspiegele. Daher seien Anpassungen nötig.

Tagesschau

***********************************************************

So hat der Bauer früher immer reagiert wenn sein blöder Knecht den falschen Acker gepflügt hat ! Politiker sind nicht aus den Rahmen gefallen.

Frankreich Macron schweigt

5.) nach Prügelattacke seines Mitarbeiters weiter

Ein Sicherheitsmitarbeiter des französischen Präsidenten hatte als Polizist verkleidet, Demonstranten verprügelt. Jetzt wird der Innenminister angehört. Und Macron? Schweigt.  In der Affäre um Prügelattacken von einem Mitarbeiter des französischen Präsidialamtes auf Demonstranten steigt der Druck auf Präsident Emmanuel Macron. Oppositionsparteien forderten am Samstag die Aufklärung der Vorfälle. Während Innenminister Gérard Collomb am Montagmorgen im Parlament zu der Angelegenheit angehört werden soll, schweigt der Präsident weiterhin. Der Polizeigewahrsam des beschuldigten Sicherheitsmitarbeiter Alexandre Benalla wurde indes verlängert.

Tagesspiegel

***********************************************************

Zeigt sich ein Staat, in Vertretung seiner amtierenden Regierung, selber als Kriminell, werden natürlich auch dessen Vorschriften als Kriminell gewertet werden müssen. Es heißt im Richterspruch unisono: Im Namen des Volkes.

Abschiebung

6.) Vergesslicher Rechtsstaat

Es muss inzwischen daran erinnert werden, dass Menschenrechte selbst für Kriminelle gelten.  Es gibt in der Flüchtlingsdebatte einen Aspekt, an dem sich die Enthumanisierung deutscher Politik leicht ablesen lässt: die Frage, ob man nach Afghanistan wahllos abschieben soll oder „nur“ Kriminelle, sogenannte Gefährder und – noch so ein Begriff aus der kalten Küche der Bürokratie – „Identitätsverweigerer“. Beim jüngsten Abschiebeflug waren auch 50 unbescholtene Afghanen dabei, und natürlich ist das skandalös. Aber kaum jemand stellt noch eine andere Frage: Warum eigentlich hat jemand, der sich schuldig gemacht hat oder von dem irgendwelche Behörden glauben, er könne das irgendwann tun, weniger Schutz-, also Menschenrechte als einer, gegen den nichts vorliegt?

FR

***********************************************************

Der Mann und der Gitarre –

7.) Ein Gastbeitrag von Rolf Zuckowski

Hallo liebe Kinder, hallo liebe Erwachsene,

oder sollte ich besser sagen: Kinder*innen und Erwachsen*innen? Damit sind wir nämlich auch schon beim Thema. Lange war ich der liebe Onkel mit der Gitarre, aber so langsam fühle ich mich in dieser Rolle unwohl. Als Musiker wie ich bekommt man ja nur noch Vorschrift um Vorschrift vorgesetzt. Ganz recht, es geht um Sprache. Besser gesagt, um den Sprachwandel. Denn die Sprache verändert sich und lässt auch junggebliebene Menschen wie mich manchmal ganz schön alt aussehen. Vielleicht wird in hundert Jahren schon niemand mehr meine Lieder verstehen. Das raubt mir schon länger regelrecht den Schlaf. Was ich damit meine? Setzt Euch doch einfach hin und hört zu, bzw. lest!

Titanic

***********************************************************

Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

—————————————————————————————————————————————-

Grafikquelle:   Oben —  DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>