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RENTENANGST

DL – Tagesticker 20.09.2020

Erstellt von Redaktion am Sonntag 20. September 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Trump scheint der Einzige unter den hochrangigen Politikern zu sein, welcher sich dieses Privileg redlich erarbeitet hat? Alle Anderen Scheinriesen scheinen wohl nur als Hans-Würste angesehen zu werden?

MEDIENBERICHTE

1.) Umschlag mit hochgiftigem Rizin an Trump geschickt

Amerikanische Medien berichten, dass in dieser Woche ein an US-Präsident Donald Trump adressierter Brief mit Rizin abgefangen worden sei. Der Umschlag mit der hochgiftigen Substanz kam offenbar aus Kanada. Laut Medienberichten ist ein Umschlag mit dem Gift Rizin ans Weiße Haus geschickt worden. Der Brief sei an US-Präsident Donald Trump adressiert gewesen und diese Woche abgefangen worden, berichtete der Nachrichtensender CNN am Samstag unter Berufung auf Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden. Die „New York Times“ schrieb, der Umschlag sei nach Erkenntnissen von Ermittlern aus Kanada gekommen. Die zuständigen Behörden prüften nun den Vorfall. Eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bestehe nicht.

Welt

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Volksverdummer denen das Land gehört ! Der stetige Abbruch wird jetzt durch einen Potemkinschen Aufbruch kaschiert ? An Wem mag er wohl seinen DR.-Titel weiterverkauft haben? An dem Dirndln – Liebhaber Brüderle ?

Lindner stellt FDP vor Bundestagswahl neu auf

2.) Wissing ist Generalsekretär

Die Zustimmung ist dann doch nicht ganz so erfreulich: Lindners neuer Generalsekretär Wissing erhält nur knapp 83 Prozent. Ein Zeichen, dass der Personalwechsel nicht ganz freiwillig vonstatten geht. Von dpaFDP-Chef Christian Lindner hat ein Jahr vor der Bundestagswahl die Partei neu aufgestellt und den Anspruch der Liberalen bekräftigt, wieder Regierungsverantwortung im Bund zu übernehmen. Er wolle, dass nächstes Jahr die Freien Demokraten wieder zu einer Regierungsbildung im Bund benötigt werden, sagte Lindner am Samstag in Berlin in seiner Rede auf einem Bundesparteitag unter dem Motto «Mission Aufbruch». Dem TV-Sender Phoenix sagte er darüber hinaus: «Mein Parteivorsitz, um den ich mich im Mai nächsten Jahres wieder bewerben werde, der ist ganz eng geknüpft an das Ziel, die FDP in die Regierung zu führen.» Mit dieser Entscheidung wolle er die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens unterstreichen. Im Falle eines Scheiterns werde er der Politik treu bleiben: «Von mir sehen Sie keine Aktion à la Andrea Nahles. Bei allem Respekt für diese Lebensentscheidung. Mir macht das großen Spaß, große Freude in der Politik, auch in der Fraktionsarbeit.»

MünsterischeZeitung

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Brauchen wir nicht nur in Ruhe auf den Moment warten, an dem die Deutschen Politiker Dündar verraten werden, da für sie beträchtliche Vorteile zu erwarten sind? Geradeso wie in der Flüchtlings – Politik bereits geschehen. Was hat der Satz „Wir schaffen das“ heute noch für einen Wert ? Gilt er nicht schon als  Menetekel, dass dieses Land belogen werden möchte?

Erdoğans Druckmittel

3.) Dündar könnte enteignet werden

Der türkische Staat versucht weiter, den Journalisten Can Dündar aus dem Exil in Deutschland zu holen – diesmal per Drohung, sein Vermögen einzuziehen. Es ist ruhig geworden um die politischen Exilanten aus der Türkei in Deutschland. Andere Krisen sind in den Vordergrund galler erückt. Derzeit scheint eher die Frage, ob man trotz Corona noch Urlaub in der Türkei machen kann, die Gemüter zu beschäftigen. Doch auch wenn die deutsche Öffentlichkeit nicht mehr so genau hinschaut, die Repression gegen Kritiker von Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist keineswegs geringer geworden, und Menschen, die sich trauen, ihren Mund aufzumachen, leben höchst gefährlich, weswegen es im Land auch immer weniger werden. Umso ärgerlicher für Erdoğan, dass viele Exilanten auch im Ausland keine Ruhe geben. Einer der prominentesten von ihnen ist Can Dündar, ehemaliger Chefredakteur der Oppositionszeitung Cumhuriyet, der außerdem als kritischer Dokumentarfilmer und Buchautor bekannt wurde. Can Dündar meldet sich in Deutschland nicht nur regelmäßig mit einer Kolumne in der Zeit zu Wort, er verantwortet auch das Web-Portal Özgürüz (Wir sind frei), mit dem unterdrückte Nachrichten in der Türkei verbreitet werden.

TAZ

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Es wäre ja nicht die schlechteste Entwicklung, wenn mutmaßliche Täter zu ihrer eigenen Aufklärung beitragen würden. Vielleicht folgt den entsprechenden Einsichten der sofortige Rücktritt? Kostet doch in der Politik nichts. Niemand hatte jemals vor, entlarvte Verursacher in finanziellen Regress zu nehmen.

Horst Seehofer bereitet Studie zu Rassismus  in der Gesellschaft vor

4.) Rechtsextremismus

Bundesinnenminister Seehofer lehnt eine Studie zu strukturellem Rassismus in der Polizei weiterhin ab. Stattdessen soll es eine breiter angelegte Untersuchung geben. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) plant eine Studie zu Rassismus in der Gesellschaft. „Eine Studie, die sich ausschließlich mit der Polizei und dem Vorwurf eines strukturellen Rassismus innerhalb der Polizei beschäftigt, wird es mit mir nicht geben“, sagte Seehofer der Bild am Sonntag. „Das wird auch dem Problem nicht im Ansatz gerecht. Hier bedarf es eines wesentlich breiteren Ansatzes für die gesamte Gesellschaft und an diesem arbeiten wir.“ Zunächst wird demnach das Bundesamt für Verfassungsschutz Ende des Monats einen Bericht über Rassismus und Extremismus in den Sicherheitsbehörden vorlegen. Seit Monaten sorgt die Frage nach einer wissenschaftlichen Studie zu Rassismus in der deutschen Polizei für Dissens in der Koalition. Während Seehofer eine solche Studie ablehnt, sprach sich Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) dafür aus. Im Juli wurde bekannt, dass Horst Seehofer eine bereits geplante Studie zu rassistischer Diskriminierung durch Polizeibehörden abgesagt hat. Mehrere Hundert Verdachtsfälle von Rassismus in der Polizei

Zeit-online

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Ich würde sagen farbig und männlich ist das Wesen aller Religionen? Wem ist denn schon ein Gott von Nutzen, der in seiner gepriesenen Allmacht so Klapper ich geworden ist,  die Gefahren nicht sehen zu wollen ? Nur zum füllen religiöser Geldbeutel? Vielleicht ist der Schlaf ohne Träume erholsamer ?

Die evangelische Kirche ist noch immer größtenteils weiß und männlich – Mariam ist das nicht. Sie will Pastorin werden und vieles anders machen.

5.) Glaube an den Wandel

Die angehende Pastorin wirft sich in Pose. »In der Bibel gibt es so viele empowernde Frauen«, sagt sie und imitiert eine Marien-Darstellung – inmitten eines Berliner Cafés, das sie für unser Treffen vorgeschlagen hat. Keine klassische Maria mit demütig gesenktem Blick, sondern eine selbstbewusste Frau. »Man sieht ihren Körper, ihren Busen«, erklärt sie und stemmt zur Illustration selbst die Hände in die Seiten. »Das ist eine Frau, die einfach da ist, die mutig ist! « Mariam, ihren Namen möchte sie nicht in der Zeitung lesen, ist Anfang 30 und will evangelische Pastorin werden. Getauft ist sie nicht. Noch nicht. Ihre Mutter ist gläubige Muslima, ihr Vater hat mit Religion nicht viel am Hut. Sie erinnert sich, dass in ihrer Kindheit Zuhause viel gebetet wurde – und gefastet. »Im islamischen Sinne«, ergänzt sie, denn ihre Familie vereint Christentum und Islam seit Generationen. Mariams Großvater lebt in einem kleinen Dorf im Libanon. Auch ihre Mutter ist dort aufgewachsen. Bevor der Bürgerkrieg alles veränderte, lebten Christ*innen und Muslim*innen in dem Dorf friedlich miteinander: Sie verstehen sich als Gemeinschaft, begehen große und kleine Feiertage gemeinsam – Muslim*innen besuchen christliche Gottesdienste, Christ*innen kommen zum Freitagsgebet in die Moschee. Es ist diese Verbundenheit, das Gefühl eines »Wir sind eins«, wie Mariam es nennt, das ihren Großvater überzeugt, seine Söhne taufen und seine Töchter segnen zu lassen – darunter auch Mariams Mutter. Die Familie wird Teil beider Glaubensgemeinschaften. Bis heute sieht Mariam darin keinen Widerspruch, vielmehr versteht sie Interreligiosität als Bereicherung.

ND

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Was besseres könnte einen Troll aus der Politik doch gar nicht passieren ! Schon vergessen: Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus ? Politische Spielereien und aktive Volksverdummung.

Scholz droht Untersuchtungsausschuss in Hamburg

6.) SPD-Kanzlerkandidat

Der Cum-Ex-Skandal könnte bald parlamentarisch aufgearbeitet werden. Die Hamburger CDU will einen Untersuchungsausschuss beantragen. Die SPD bleibt dennoch gelassen. Die CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft will zum Umgang führender SPD-Politiker mit der in den Cum-Ex-Skandal verstrickten Warburg Bank einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss beantragen. Es müsse aufgeklärt werden, ob Ex-Bürgermeister und Vizekanzler Olaf Scholz und sein Nachfolger im Hamburger Rathaus, Peter Tschentscher, Einfluss auf Entscheidungen des Finanzamtes genommen haben, erklärte Fraktionschef Dennis Thering am Samstag. Auch Linksfraktion und AfD wollen einen Untersuchungsausschuss, ebenso die Abgeordnete der FDP, Anna von Treuenfels-Frowein. Die nötige 1/5-Mehrheit wäre damit auch ohne AfD gesichert. Die SPD ließ am Samstag verlautbaren, dass sie dem Ausschuss gelassen entgegensehe. „In der gestrigen Ausschussberatung ist mehr als deutlich geworden, dass die Hamburger Steuerverwaltung gründlich und fernab von politischer Einflussnahme agiert. Das Vorgehen der CDU ist längst als parteipolitisches Manöver entlarvt“, sagte Milan Pein, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, laut Mitteilung vom Samstag. „Es gab und gibt in Hamburg keine unzulässige Einflussnahme der Politik auf die Steuerverwaltung.“

Sueddeutsche-Zeitung

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7.) „Gewalt muss moralisch sauber sein“

Es ist eine Schande für das deutsche Traditionsunternehmen: Nach 60 Jahren verliert Heckler & Koch seinen treuesten Kunden: die deutsche Bundeswehr. Jetzt muss sich der Exportriese einen anderen Abnehmer für seine G36 suchen. Und der führende Kopf von Heckler & Koch? Der kocht. TITANIC traf Andreas Heeschen zum Krisengespräch.

TITANIC: Herr Heeschen, wie geht es Ihnen?

Heeschen: Sie stellen Fragen … Sagen wir mal so: Ich habe heute schon drei Welpen ertränkt.

TITANIC: Warum das denn?

Heeschen: Aufs Erschießen habe ich gerade einfach keine Lust mehr.

TITANIC: Ach so. Wie haben Sie denn davon erfahren, dass der Auftrag für das Sturmgewehr der Bundeswehr dieses Mal an die Thüringer Rüstungsfirma C. G. Haenel gegangen ist?

Heeschen: Sie werden es kaum glauben, aber aus der Presse. Nach 60 Jahren enger Zusammenarbeit hatten diese Lackaffen noch nicht mal die Eier, es mir persönlich zu sagen. Und da denkt man, man hätte tiefe menschliche Verbindungen ins Zentrum der Macht. Ich komme da bald mal persönlich vorbei.

TITANIC: Können Sie die Entscheidung des Verteidigungsministeriums denn verstehen?

Heeschen: Nein, dafür habe ich gar kein Verständnis. Das letzte Mal, dass Haenel die deutsche Armee beliefert hat, war im Zweiten Weltkrieg. Und Sie wissen ja, wie das für unsere Jungs an der Front ausging. Eine Schande.

TITANIC: Ihr G36 ist jetzt aber auch nicht als besonders treffsicher bekannt.

Titanic

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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