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RENTENANGST

DL – Tagesticker 20.09.17

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 20. September 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Lateinamerika

1.) Mexiko erlebt neuen Erdbeben-Albtraum

Das Erdbeben hinterließ schwere Schäden an Hunderten Gebäuden in den Bundesstaaten Morelos, Puebla, México und der Millionenmetropole Mexiko-Stadt. Tausende verängstigte Bewohner seien in Panik auf die Straßen und Plätze geflüchtet, berichteten Augenzeugen.  In Hunderttausenden Häusern und Wohnungen fiel der Strom aus. Auch das Telefonnetz brach vielerorts zusammen. Schulen und die Universität von Mexiko-Stadt setzten den Unterricht aus. Innenminister Osorio Chong rief die Bevölkerung auf, den Anweisungen des Zivilschutzes Folge zu leisten. Eine große Gefahr gehe von geborstenen Gasleitungen aus, heißt es.

DW

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Obwohl – Die vereinigte Unfähigkeit aller Parteien im Bundestag haben diese Partei groß gemacht. Es ist aber immer einfacher Andere anzugreifen als die Schuld bei sich selber zu suchen. Mit ehrliche Kritik beginne ein Jeder bei sich selbst.

Bundestagswahl 2017

2.) Peter Altmaier sind Nichtwähler lieber als AfD-Wähler

Lieber nicht zur Wahl gehen als für die AfD zu stimmen – mit dieser Aussage hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) für Wirbel gesorgt. Die AfD prüft eine Klage und beruft sich dabei auf die jüngste Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu Boykottaufrufen durch Amtsträger. Auch in der SPD kamen die Äußerungen des Kanzleramtschef nicht sonderlich gut an….

Augsburger-Allgemeine

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Hat jemand erst seinen Traumjob gefunden, erübriegt sich der Blick in den Spiegel. Vielleicht blickt auch  ihm dort die AFD entgegen ?

Expertentreffen bei Steinmeier

3.) Besser diskutieren

Der Bundespräsident sprach von Populisten, die sich Enttäuschung und Verunsicherung der Menschen zu Nutze machten. Wie es dazu kommen konnte – in Deutschland und in anderen Teilen der westlichen Welt – und welche Zukunft dieser Westen hat, das diskutierte Steinmeier mit einer Runde von Experten. Der Historiker Heinrich August Winkler warf der Politik vor, sie habe manche Probleme zu lange verdrängt, vielleicht auch schön geredet. Je weniger kontroverse Debatten in den Parlamenten, sagte Winkler, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Bürger frustriert sind und das treffe dann das System:

BR

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Italien und libysche Milizen

4.) Flüchtlingsdeal zerplatzt

TUNIS taz | Im westlibyschen Küstenort Sabratha kämpfen Soldaten der libyschen Armee und Milizen des berüchtigten ehemaligen „Schmugglerkönigs“ Ahmed Dabashi seit Sonntag um strategische Punkte im Stadtzentrum. Damit stehen die Bemühungen von italienischer Seite, durch Zusammenarbeit mit Dabashi ein Ende der Fluchtbewegungen über das Mittelmeer zu erreichen, wieder vor dem Aus. Nachdem im Sommer die Zahl der afrikanischen Migranten im Mittelmeer deutlich zurückgegangen war, steigen die Zahlen inzwischen wieder: Vergangene Woche brachten Seenotretter rund 2.000 Flüchtlinge aus dem Meer nach Italien, 3.000 wurden von Libyens Küstenwache abgefangen und zurückgebracht, davon allein 1.047 am vergangenen Samstag.

TAZ

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Die wahren Lumpen sitzen nicht in Italien sondern im eigenen Land. „Deutschland first“, sagt keiner – aber alle handeln danach !!

Mittelmeer

5.) Deutsche Seenotretter wehren sich

Sind die jungen Freiwilligen auf dem früheren Fischtrawler „Iuventa“ Schlepper oder Retter? Sind die Deutschen vom Verein „Jugend rettet“ naive Komplizen von skrupellosen Menschenhändlern – oder sind die Vorwürfe gegen sie von den italienischen Behörden vorgeschoben, um in der Bevölkerung Rückhalt für die Schließung der zentralen Mittelmeerroute zu bekommen? Seit Anfang August liegt die „Iuventa“ an der Kette. Der italienische Staatsanwalt Ambrogio Cartosio aus der sizilianischen Küstenstadt Trapani ließ das Schiff auf Lampedusa beschlagnahmen und nach Sizilien überführen.

Hannoversche-Allgemeine

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Ganz besonders geeignet für PolitikerInnen 

—  SUV –

6.) in Blech gepresste Rücksichtslosigkeit

„Zukunft erleben“ heißt das Motto der weltgrößten Autoshow IAA, die gerade in Frankfurt läuft. Da kann man sich viel vorstellen: elektrisch angetriebene, autonom fahrende Autos, die zudem noch geteilt, statt besessen werden. Innenstädte ohne Abgase, Parkplätze, die zu Parks umgebaut werden, Straßen, auf denen Erwachsene und Kinder ohne Angst Rad fahren können.

Der Tagesspiegel

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7.) Claus Strunz: Die Linke – wen sonst!?

Liebe Wähler und Wutbürger! Sie wundern sich bestimmt, warum ich als glühender AfD-Anhänger und Fanboy von Jörg Meuthen die friedensversifften Kommunistenfaschos von der extremradikalen Linkspartei empfehle. Ganz einfach: Ich finde Sahra Wagenknecht scharf – wenn auch nicht so scharf wie Beatrix von Storch, Christian Lindner und Markus Söder. Aber das nur nebenbei. Ich bewundere Wagenknecht schon lange. Sie und ich haben viele Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel haben wir beide eine Schwäche für alte demente Männer. Sie schwärmt für Oskar Lafontaine, ich für Alexander Gauland. Außerdem sind wir beide der Ansicht, daß in Deutschland zu viele Husseins frei herumlaufen. Überzeugt hat mich letztlich aber Alice Weidel, derzeit eine unserer gescheitesten Politikerinnen. Sie hat Wagenknecht kürzlich live im Fernsehen überschwänglich gelobt. Da habe ich mir dann gedacht: Hui… Das gibt später bestimmt ganz heiße Debatten im Bundestag… Ich bin schon sehr gespannt. Und Sie hoffentlich auch. Ich zähle auf Sie!

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

 

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