DL – Tagesticker 19.09.2021
Erstellt von Redaktion am Sonntag 19. September 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Sehen wir heute vielleicht genau das, was Regierungen der letzten Jahrzehnte von diesen sich immer gerne als Demokratisches-Werte-Musterland – ehemaliger Kriegsverbrecher übrig gelassen haben? Die Ernte eines Landes in dem eine/jeder in seinen Ureigenen Anspruch, politisch Arbeiten zu können – entsprechend Hofiert und von großen Teilen der Parteimittglieder Abgeklatscht wird, bis zu Umfallen ? Weil es dem Führungs-Clan-der Partei so recht ist ? Ein Land in dem im Internet Titel käuflich zu erwerben sind, um damit persönliche Unfähigkeiten in den Parlamenten zu verdecken? Das System offeriert seine Gaben mit vollen Händen unter seinen Gläubigen. Sehen wir nicht unter vielen Uniformen das Spiegelbild einer sich selbst berufenen Führungskaste ?
Morddrohung gegen Soko-Chef bei linker Demos
1.) „Dann liegst Du im Kofferraum“
Pflastersteine fliegen auf Polizisten, Banken und eine Polizeiwache. Barrikaden brennen. 3000 linke Autonome demonstrieren in Leipzig. Auf einem Transparent wird dem „Soko Linx“-Chef in Anlehnung an ein RAF-Verbrechen und namentlich mit Mord gedroht, niemand schreitet dagegen ein. Im Zuge einer Demonstration unter dem Motto „Wir sind alle LinX“ ist es am Samstag in Leipzig zu Ausschreitungen gekommen. Während des Aufzugs von der Innenstadt in den Leipziger Süden wurden immer wieder Gebäude mit Steinen beworfen. Nach seinem offiziellen Ende entzündeten Vermummte im Stadtteil Connewitz Barrikaden. Die Polizei fuhr Wasserwerfer auf, die wiederum mit Steinen beworfen wurden. Für die Demonstration war bundesweit mobilisiert worden. Laut Polizei beteiligten sich in der Spitze bis zu 3500 Menschen an der Demonstration, die Organisatoren sprachen von 6000.
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Kann es in der größten Lobbyisten Partei Unschuldige geben ? In einer Partei deren einziges Credo auf die Wirtschaft gerichtet ist, kann auf einer Auto-Kanzlerin nur ein Laschet folgen! Das bringt das Leben mit sich: „Den Dummen liefen schon immer die Allerdümmsten hinterher! Seht euch doch einmal unter euren eigenen Nachwuchs um. Einer steht Am-thor und viele warten dahinter. Das ist ähnlich wie einst hinter der Mauer zu lauern, um nur auf deren Öffnung zu warten – ohne auch nur je zuvor etwas für die Gesellschaft erbracht zu haben ? Genau das ist das Ergebnis der heutigen Politik in der sich niemand fragt warum bei den 68-ger Revolte viele ihre Köpfe, bei den 90-ger Aufstand aber nur Manche ihre Kragen verloren ? Die Abläufe von Stammheim liegen doch bis heute noch im Dunkeln.
Schäuble macht Merkel für die Laschet-Misere mitverantwortlich
2.) Ist die Kanzlerin schuld?
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) sieht im Interview mit dem Tagesspiegel den Spielraum für den Kandidaten der Union durch die Kanzlerin eingeengt. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) macht Kanzlerin Angela Merkel indirekt für den schweren Stand der Union im Bundestags-Wahlkampf verantwortlich. Schäuble führt das „enge Rennen“ zwischen CDU/CSU und SPD auf Merkels Entscheidung im Oktober 2018 zurück, den CDU-Vorsitz abzugeben, als Regierungschefin aber bis zum Ende der Wahlperiode im Amt zu bleiben. „Ich bin fest davon überzeugt, dass beides in eine Hand gehört: Parteivorsitz und Kanzleramt. Das war jetzt über fast drei Jahre nicht der Fall, und deshalb gibt es auch keinen Amtsbonus. Im Gegenteil“, sagte Schäuble dem Tagesspiegel. CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet stehe „neben der langjährigen erfolgreichen Bundeskanzlerin“ und könne im Wahlkampf weder sagen, „wir machen alles neu“ noch „wir machen einfach weiter so“. Dies sei nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel „ein Problem“ für seine Partei und werde „vielleicht nicht von allen verstanden“.
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Mag es daran liegen das die Personen welche über die anderen Verfügen wollen, noch nie ihre Kinder selber in die Schule gebracht haben, sondern über reichlich Sklaven dirigieren, welche den neuen Herrschaften jeden Wunsch von aus den Augen lesen, da sie sonst vor Langeweile nicht ihren Schlaf finden.
Falsche Ampeln in Stadt und Land:
3.) Zur Not eben bei Rot
Wer zu Fuß unterwegs ist, verbringt zu viel Lebenszeit auf Verkehrsinseln. Berlin will das Problem jetzt endlich angehen – doch es droht neue Gefahr. Wer war noch nie im Berghain? Ich – und Karl Lauterbach. Seine Gründe dafür erläuterte der SPD-Politiker kürzlich in einem sehenswerten Auftritt beim Internet-„Hassformat“ disslike leider nicht. Meine Gründe sind so uninteressant wie einfach: Ich bin nicht bedeutend genug, um bevorzugten Einlass erwarten zu können, und ich kann sehr schlecht warten, vor allem nicht dicht gedrängt. Trotzdem tue ich genau das fast jeden Morgen: Wenn ich nämlich mit meiner Tochter aus der U-Bahn komme und auf einer von zumeist Alleinautofahrer:innen wild und frei umtosten „Sprunginsel“ festgehalten werde, umringt von zu vielen anderen Kindern, ihren Begleitpersonen und – dies für die Heliokopterelternkritiker:innen – am Schulwesen gänzlich uninteressiertem Rest-Fußvolk. Da stehen wir also am „Ampelmast“. Wir drücken auf den „Anforderungstaster“ und hoffen auf ein Aufleuchten des „Bestätigungsanzeigers“, nicht selten vergeblich; und wenn es doch blinkt – dann beginnt die „Wartephase“, während von unten aus dem Schacht immer mehr Menschen nach oben auf die Hallig drängen.
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War es je anders vor Wahlen ? Wird nun zwischen Nutzpflanzen und Unkraut getrennt ? Wann denn wird es die Zeiten wieder geben, so leicht sein Geld mit Nichtstun verdienen zu können? Da sagte so ein junger, geschniegelter Blesshahn aus Hamburg doch neulich im TV ganz frech: „Ihm machte Arbeit Spaß?“ Vielleicht sollte er erst einmal lernen seine Sätze entsprechend zu Formulieren ? Oder sollte das Volk doch darüber nachdenken, Scholz noch eine Change zu geben? Obwohl er ja als „Ober“ Bürgermeister von Hamburg die falsche Flagge gezeigt hatte, bei dem 20-Gangster Treffen? Bei manch Einen wächst der Verstand im Alter und er lernt es doch noch unter der richtigen Flagge zu segeln ? Sagen doch manche auch: „Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf!“
Ministerinnen und Minister bangen um ihre Direktmandate
4.) BUNDESTAGSWAHL 2021 – Union –
Die SPD könnte von einem schwachen Ergebnis der Union massiv profitieren. Zahlreiche Direktmandate prominenter Politikerinnen und Politiker sind vakant. Die Union steckt im Umfragetief. Eine Woche vor der Bundestagswahl 2021* hinken CDU* und CSU* ihren Ansprüchen hinterher und befinden sich in zahlreichen Erhebungen* hinter der SPD. Das führt einem Medienbericht zufolge dazu, dass zahlreiche prominente Politikerinnen und Politiker der Union um ihre Direktmandate bangen müssen. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet, zählen dazu auch drei Ministerinnen und Minister: Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (Wahlkreis Saarbrücken), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (Wahlkreis Saarlouis) und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (Wahlkreis Kreuznach). Alle drei befinden sich in ihren Wahlkreisen nicht auf Platz eins. Das zeigen laut FAS Datenerhebungen der Analyseunternehmen Election und Wahlkreisprognose. Bundestagswahl 2021: Union könnte zahlreiche Direktmandate an SPD verlieren.
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Ist es vielleicht für den Großteil der Arbeitnehmerschaft vollkommen daneben, wenn ein paar Diven ihre eigene Politik betreiben wollen um ihren privaten Brotaufstrich weiter zahlen zu können? Oder wie könnte sich sonst erklären das ein Vorsitzender der Lokführergewerkschaft solch große Erfolge feiern kann ? Bartsch hatte ihn vor nicht einmal vier Wochen ob seiner Vorgehensweise kritisiert. Das genau ist der Punkt an den jeder die Führungsschwäche erkennen kann, wenn er/sie nicht nur in das eigene Portomanie schielt.
Warum Die Linke nicht zu ihren Wählern findet
5.) Mehr Populismus wagen?
Annalena Baerbock, Armin Laschet, Olaf Scholz. Die Öffentlichkeit blickt auf die Kandidaten und Parteien, die Aussichten auf die nächste Kanzlerschaft haben. Die Linke hingegen hat es schwer. Jene Partei, der die Wähler in Umfragen durchaus soziale Kompetenz zuschreiben, bleibt in den Wahlumfragen regelmäßig unter den eigenen Erwartungen. Und unter dem, was die Beteiligung an einer Regierung nahelegen würde. Ihr Spitzenkandidat Dietmar Bartsch, Fraktionschef im Bundestag, stellte jüngst ein Steuerkonzept vor, das auf jene Breitenwirkung zielt, von der die Partei träumt. Das Steuerkonzept begünstigt die arbeitende Mehrheit des Landes, die zu wenig verdient und zu viel Steuern zahlt, wie Bartsch formulierte. Beides scheint sich gegenseitig zu bedingen – soziale Probleme und der Erfolg der Linken. Doch wenige, jedenfalls zu wenige Benachteiligte verbinden die Hoffnung auf Verbesserung ihrer Lage mit dieser Partei. Auch die Corona-Pandemie, die die sozialen Konflikte weiter verschärft hat, ändert daran nichts: Während Die Linke für die Interessen der Benachteiligten streitet, vergelten die es ihr nicht mit messbar zunehmender Sympathie. Selbst zehn Prozent erscheinen derzeit als utopisches Ziel. Und die Gründe? Die Linke habe mit ihrer Entstehung die »Ausdifferenzierung des progressiven Lagers« vorangetrieben, sagt der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder. Sie habe daraus aber nichts gemacht. Es gebe kein Merkmal, für das allein Die Linke authentisch steht. »Die Linke führt Debatten, die andere seit Jahrzehnten auch führen.« Nur führe sie diese jetzt in der Todeszone der Existenzbedrohung, so Schroeder. Bei der Orientierung auf ihre bundesweite Ausdehnung habe sie ihre authentische ostdeutsche Prägung verloren, sei aber gesamtdeutsch am Ende nicht erfolgreich gewesen.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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