DL – Tagesticker 19.06.18
Erstellt von Redaktion am Dienstag 19. Juni 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Der größte Verlierer dürfte die SPD sein, welche in abwartender Lethargie so richtig gar keine Meinung vertreten will !
Presseschau zum Asylstreit
1.) „Verlierer sind beide. Das Ende ist offen“
Der Vorstoß von Innenminister Seehofer, Flüchtlinge an der Grenze zurückzuweisen, die in anderen EU-Ländern registriert wurden, sorgt bei CDU und CSU für Streit. Deutsche Kommentatoren widmen sich ausführlich dem Machtkampf der Schwesterparteien. Im Unionsstreit um die Asylpolitik finden die „Kieler Nachrichten“ deutliche Worte: „Das U der beiden christlichen Parteien steht längst nicht mehr für Union, es steht für Unstimmigkeit, für Unfrieden, für die Unfähigkeit, einen vernünftigen politischen Diskurs zu führen. Und: U steht für die Unmöglichkeit, sich nach all dem, was in den vergangenen Tagen passiert ist, noch eine gemeinsame politische Zukunft von Horst Seehofer und Angela Merkel vorzustellen.“
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Die Bundesrepublik empfängt Italiens Präsident Giuseppe Conte aus der Lega Nord mit preußisch, militärischen Brimborium und wundert sich über einen Rechtsruck in Europa ? Ehre wem Ehre gebührt? Oder – Jeder erhält das zurück – was er sich verdient.
Treffen in Berlin
2.) Merkel will Italien bei Flüchtlingskrise helfen
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Italien zugesichert, das Land bei seinen Problemen mit Flüchtlingen unterstützen zu wollen. Deutschland werde sich solidarisch mit Italien zeigen, sagte Merkel am Montagabend in Berlin bei einem Treffen mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte. Dabei gehe es auch darum, inwieweit man das Flüchtlingsproblem bereits in Nordafrika, insbesondere in Libyen, angehen könne. Bei der dortigen Unterbringung etwa müsse man mit Flüchtlingsorganisationen wie dem UNHCR zusammenarbeiten. Möglicherweise könne man schon hier Asylanträge bearbeiten, deutete Merkel an.
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Es geht doch nichts über ein wölfisches Grisen auf einen Pressefoto.
EU-Haushalt:
3.) Macron kommt Merkel bei EU-Reformen offenbar entgegen
Eine Einigung zwischen Frankreich und Deutschland im Streit um die Zukunft der Eurozone ist laut Medien in greifbarer Nähe. Emmanuel Macron sei zu Zugeständnissen bereit. Im Streit um eine Reform der Eurozone haben sich Deutschland und Frankreich offenbar angenähert. Vor dem Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Emmanuel Macron am Dienstag erklärte sich die französische Regierung zu weitgehenden Zugeständnissen bereit, berichtete die Süddeutsche Zeitung.
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Hier herrscht mehr Humanität in den Gefängnissen als bei den Autobauern.
Wegen Dieselskandal
4.) Audi-Chef Rupert Stadler verhaftet
Der erste Top-Manager der Autobranche sitzt wegen des Dieselskandals in Untersuchungshaft: Rupert Stadler, der Chef der VW-Tochter Audi. Die Staatsanwaltschaft sieht Verdunklungsgefahr. In der Abgas-Affäre ist Audi-Chef Rupert Stadler verhaftet worden. Die Ermittler werfen Stadler unter anderem Betrug im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dieselfahrzeugen mit manipulierter Abgasreinigung vor.
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Und willst du nicht mein Bruder sein …..
Interview über rechte Christen
5.) „Theologie wird verzerrt“
Die Juristin Liane Bednarz beschäftigt sich mit rechtem Denken. Im Buch „Die Angstprediger“ untersucht sie, wo sich Rechte und Christen treffen.
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Je kleiner das Vorstellungsvermögen, je geringer die Alternativen ? Sind die Taschen noch tiefer als gedacht ?
SZ-Analyse zum LSVS-Skandal
6.) Das Pulverfass könnte dieser Tage hochgehen
Die Woche der Entscheidung ist angebrochen, und die Lage beim Landessportverband für das Saarland (LSVS) gleicht einem Pulverfass. Seit der Ankündigung von Innenminister Klaus Bouillon (CDU), im Falle eines Scheiterns des Sanierungskonzeptes von Konsolidierungsberater Michael Blank den LSVS „abzuwickeln“, sind Verunsicherung und Furcht auf der einen und Unverständnis bis hin zu Verärgerung auf der anderen Seite gewachsen. Bouillons Ziel, den Gesamtvorstand mit Vertretern aller Sportfachverbände des LSVS auf seine Seite zu ziehen, könnte zum Eigentor werden.
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Nicht nur die Politik setzt sich aus Einser und Nullen zusammen.
Die WM in Versen
7.) Deutschland 0 – Mexico 1
Herr Jogi hat es programmiert
aus Einsen und aus Nullen:
Die Eins die hinten stark pariert,
davor die Abwehrbullen.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: Oben — DL / privat –