DL-Tagesticker 12.11.18
Erstellt von Redaktion am Montag 12. November 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Gewogen und zu leicht empfunden ?
Medienberichte
1.) Seehofer will auch als Bundesinnenminister früher abtreten
Einen Monat nach dem desaströsen CSU-Ergebnis bei der Landtagswahl in Bayern zieht Horst Seehofer Konsequenzen: Er hat am Abend in München seinen Rücktritt als CSU-Chef angekündigt. Auch sein Amt als Bundesinnenminister will der 69-Jährige wohl vorzeitig abgeben, jedenfalls vor Ende der laufenden Legislaturperiode. Im Laufe der Woche will Seehofer eine persönliche Erklärung abgeben.
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Da ist sie wieder die Großkotzigkeit der CDU ! War es nicht Merz – welcher mehr als 10 Jahre von der politischen Bildfläche verschwunden war ? Sind die Grünen clever, werden sie es nicht vergessen, dass sie nur als Fußvolk gesehen werden.
Kampf um CDU-Vorsitz
2.) Merz bezeichnet die Grünen als „partnerfähig“
Die Grünen sind die Partei der Stunde, Friedrich Merz ist vielleicht die Zukunft der CDU. Geht da was? Der Bewerber für den Parteivorsitz lobt die Partei, die er früher überaus kritisch sah. Mit einem Grünen ist er besonders eng.
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So ist das Leben mit Möchtegerngrößen : Wenn das Maul ein normal steuernde Hirn ausschaltet!
Irgendwann wird es kurios
3.) „heute journal“: Diesel-Interview mit Slomka wird für Scheuer zum Spießrutenlauf
Verkehrsminister Scheuer gab dem „heute journal“ ein Interview zum Diesel-Kompromiss. Moderatorin Marietta Slomka ließ sich die Einigung mit den Auto-Bossen partout nicht als Erfolg verkaufen. Verkehrsminister Andreas Scheuer lud am Donnerstag, 8. November, die Top-Manager der deutschen Autokonzerne zu einem Gipfeltreffen ein.
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Das Linke Revue-Girl war wohl nicht als Dampfplauderer geladen? Schrieb ein Kommentator in den letzten Tagen nicht von: ca. 40 % Zustimmung für den Wackeldackel in der Öffentlichkeit? Die Partei wird bei BTW von runden 10 % gewählt. Ich schätze einmal, die fehlenden 30 % liegen in seinen Keller schon aufgebahrt
„Anne Will“-Talk:
4.) Volksparteien„In einen Sack und dann draufhauen“
Nach dem Verzicht von Angela Merkel auf den CDU-Parteivorsitz tritt wohl auch Horst Seehofer zurück. Die Volksparteien stecken tief in der Krise. Bei Anne Will wird ein Grund dafür klar: der ewige Zoff.
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Kleine Geister baden im Rausch ihrer Allmacht! Wer löste die Kriege aus? Alles Vorfahren der heutigen Großmäuler – Selbsternannte Weltenherrscher in nichts von den heutigen unterscheidbar. „Vive la france – statt Deutschland über alles?“ Wird es nicht Zeit das Macron Erwachsen wird, oder ihm das wenigstens jemand sagt?
Macrons Rede zum Weltkriegsgedenken
5.) „Patriotismus ist das Gegenteil von Nationalismus“
Frankreichs Präsident Macron hat seine Rede zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs zu scharfer Kritik an Donald Trump genutzt. Ein Land, das nur an seine eigenen Interessen denke, verliere seine moralischen Werte.
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Auch ohne Flüchlinge: Karneval oder Sylvester – alles ist gleivh.
Polizei-Bilanz zum Start des Kölner Karneval
6.) 170 Platzverweise, über 100 Anzeigen und 5 Festnahmen
Der erste Unfall passierte mittags an der Bühne am Heumarkt.
Laut Mitteilung der Stadt Köln erlitt er vermutlich „mittelschwere“ Verletzungen an der Wirbelsäule. Er kam ins Krankenhaus. Wie das Unglück passierte, ist noch nicht bekannt. Aber: Für eine bessere Sicht auf die Bühne begeben sich einige Karnevalisten offenbar in Gefahr. Es waren Durchsagen zu hören, dass die Menschen aus Sicherheitsgründen keine Klettertouren unternehmen sollen.**********************************************************
Bekloppte waren immer schon Anspruchsvoller als Normalos. 100 Jahre sind auch eine lange Zeit, da darf das Aufrüsten für einen neuen Krieg nicht ins Hintertreffen geraten. Müssen doch staatliche Totschläger immer ihre Bereitschaft zum Zuschlagen nachweisen. Anderenfalls wären sie doch überflüssig.
Sonntagsfrage:
7.) Was halten Sie davon, dass der Verteidigungsetat um über 4 Milliarden Euro (12%) gewachsen ist?
Pünktlich zum 100-jährigen Ende des 1. Weltkriegs setzt die Bundesregierung ein starkes Zeichen für Frieden und Abrüstung, indem sie die Verteidigungsausgaben für das Jahr 2019 um mehr als 4 Milliarden Euro auf 43,2 Milliarden Euro (+12 Prozent) erhöht. Bevor Sie sich jetzt freiwillig verpflichten, will der Aufrüstillon (unterstützt durch Budget Control) noch schnell von Ihnen wissen:
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: Oben — DL / privat –