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RENTENANGST

DL-Tagesticker 12.07.17

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 12. Juli 2017

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap

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In der Politik ist alles Selbstinzenierung ! Nicht nur bei Merkel ! Wo blieb die sich selbst-ernannte Mutti als es galt ihre Kinder zu schützen ? Sie opferte die Polizei für den Mob ! Wie damals zu Wendezeiten in der DDR. Jedes Tier würde sich schützend vor seinen Nachwuchs stellen, aber eben kein Politiker. Diesen reichen schöne Fotos für den Wahlkampf, oder wie sagt man auch: Billiges Maulheldengeschwätz.

Streit nach G20-Krawalle  

1.) Gabriel wirft Merkel Selbstinszenierung vor

Gabriel warf der Union „ein bisher nicht gekanntes Maß an Verlogenheit“ vor. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte er, wer den Rückzug des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz (SPD) fordere, der müsse auch Merkels Rücktritt verlangen. Der Vizekanzler sagte, Merkel trage die Verantwortung für die Wahl des Gipfelorts. Sie habe damit das „heimliche Ziel“ der Selbstinszenierung kurz vor der Bundestagswahl verfolgt. Auch politisch nannte er den Gipfel einen „totalen Fehlschlag“.

T-Online

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Griechenland-Krise

2.) Deutschland verdient kräftig an Finanzhilfen

Die hitzige Debatte um weitere Finanzhilfen für Griechenland sorgten in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen. Tatsächlich verdient Deutschland viel an der griechischen Krise: Kredite und Anleihenkäufe zugunsten Griechenlands haben Deutschland Gewinne in Höhe von etwa 1,34 Milliarden Euro eingebracht. Das gehe aus Antworten des Bundesfinanzministeriums auf Fragen der Grünen im Bundestag hervor, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.

Der Spiegel

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Bilanz von Verkehrsminister Dobrindt

3.) Vier Jahre Geisterfahrt

Das muss man Alexander Dobrindt lassen: Der Bundesverkehrsminister kann Wahlkampf. Mit welchem Wortbeitrag er auch knapp zehn Wochen vor der Bundestagswahl auf die Bühne tritt – das Kameralicht ist dem CSU-Minister sicher. Tegel, Diesel, Bahn, Pkw-Maut, Autonomes Fahren, Elektromobilität – die Liste der verkehrspolitischen Reizwörter, die Dobrindt in die Mikrofone spricht, ließe sich noch verlängern. Garniert wird das Gerede mit CSU-Folklore, zuletzt im Kloster Banz mit einem Stammtisch-Exkurs über die „linke Saubande“, die – protegiert von Linken und Grünen – Hamburg zerlegt habe. Schlecht gebrüllt.

Der Tagesspiegel

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Eine erneute Kolonisierung Afrikas reicht der Regierungs Junta vollkommen aus, um ihre Wähler in Selbstzufriedenheit zu wiegen. Mutti macht das – wenn die eigene Kasse stimmt!

4.) Libyen zum Bollwerk gegen Flüchtlinge zu machen, ist moralisch falsch

Es ist erstaunlich, wie das Flüchtlingselend aus den Schlagzeilen und dem allgemeinen Interesse verschwindet, sobald man, wie etwa Deutschland, selbst nicht mehr so unmittelbar betroffen ist. Aus italienischer Perspektive sieht das ganz anders aus. Die Lager sind übervoll, und vor der Küste des Landes sind seit Anfang des Jahres mehr als 2000 Menschen ertrunken. Wenn sich nichts ändert, wird das Mittelmeer 2017 mehr Migranten verschluckt haben als je zuvor.

Sueddeutsche-Zeitung

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Zur  Erklärung solch komplizierter Vorgänge reicht das Rezitieren aus Büchern von Marx oder Goethe aus der Silwinger Linken Küche wohl kaum  aus

Extremismusexperte:

5.) „Ich sehe keine Gefahr von links“

Die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg haben auch eine Debatte um Linksextremismus in Deutschland angefacht. Doch Extremismusexperte Hajo Funke hat zu der Diskussion eine eindeutige Meinung. Brennende Barrikaden, Steinwürfe gegen Polizisten und Plünderer in Supermärkten: Die Bilder der Randale beim G20-Gipfel in Hamburg haben Bürger in ganz Deutschland schockiert. Politiker fordern nun ein stärkeres Engagement gegen Linksextremismus: Es müsse politisch und juristisch gegen den Linksextremismus vorgegangen werden, sagte CSU-Chef Horst Seehofer. „Ich möchte ganz gezielt den kriminellen Elementen das Handwerk legen.“

Der Stern

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Die Behörden machen ausschließlich das, was von der Regierungs Junta  angeordnet wird, in devoter Untertänigkeit

6.) Zugangsverbote wegen Erkenntnissen deutscher Behörden

Besondere Empörung riefen am Dienstag Spekulationen hervor, dass womöglich Informationen türkischer Sicherheitsbehörden Anlass für die Entscheidungen gegen die Journalisten gewesen sein könnten. Hintergrund ist ein ARD-Bericht, in dem über diesen Verdacht berichtet wurde. Konkrete Belege gab es aber nicht. Seibert widersprach diesem Verdacht mit dem Hinweis, dass die Sicherheitsbedenken, „ausschließlich aus eigenen Erkenntnissen deutscher Behörden resultierten”.

FR

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7.) Kapitalisten der Autoindustrie bedanken sich bei Linksextremisten für erhöhte Absatzzahlen

Mehrere Kapitalisten aus der Autobranche haben sich ausdrücklich bei jenen Antikapitalisten bedankt, die durch ihre Randale am Rande des G20-Gipfels in Hamburg für erhöhte Verkaufszahlen sorgten. Seit dem Chaos-Wochenende stiegen die Aktien von BMW, VW, Audi, Mercedes und zahlreichen anderen Marken an der Frankfurter Börse um zwei bis sieben Prozent. „So viele Neuwagen wie zu Anfang dieser Woche verkaufen wir sonst nie“, frohlockte Elmar von Falkenstein, der Sprecher des Verbandes der Automobilindustrie. „Das letzte Mal, dass unsere Profite so durch die Decke gegangen sind, war nach Einführung der Abwrackprämie – und für die haben wir haben wir die Politik lange mit Lobbyismus bearbeiten müssen.“

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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