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RENTENANGST

DL – Tagesticker 12.05.2020

Erstellt von Redaktion am Dienstag 12. Mai 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Politiker aus der Apotheker-Zeitung welche ihre Viren feiern?

Rechte  Kammerhocker aus Thüringen  aus dem die Knospen der Linden erblühen ?

1.) Lindners Abstiegskampf

Am kommenden Montag steht mal wieder eine Krisensitzung an: Es wird um einen fragwürdigen Demo-Auftritt gehen, um die Nähe zu Verschwörungstheoretikern, zur AfD und nicht zuletzt auch um den möglichen Parteiaustritt eines hochrangigen Mitglieds. Allein die Agenda dieser kommenden FDP-Bundesvorstandssitzung zeigt, wie angespannt die Lage ist, in der die Liberalen aktuell stecken. Und das ist längst nicht das einzige Problem. In Umfragen dümpelt die FDP irgendwo kurz über der Fünf-Prozent-Marke, und die Partei ging bereits angezählt in die Corona-Krise: Die Wahl Thomas Kemmerichs zum Ministerpräsidenten von Thüringen mit Stimmen der AfD wirkt noch immer nach – der Demo-Auftritt des Thüringer Landeschefs im Kreise von AfD-Vertretern, der am Montag besprochen wird, hat die Wunde jetzt wieder aufgerissen. Hinzu kommt, dass Krisen, und das werden die Liberalen selbst nicht müde zu betonen, die Zeiten der Exekutive sind und damit schlechte Zeiten für die politische Rehabilitation einer Oppositionspartei. Und so wird die Corona-Ausnahmesituation für die FDP zunehmend zum Abstiegskampf, in der die Parteispitze keine besonders gute Figur macht.

Welt

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Pinkeln nur mit Urinschein? Küddeln mit staatlicher Lizenz – Wetten dass? Die Kinder ihre eigenen Wege eher finden als die Erwachsenen? Geht es nicht nur darum  selbsternannten Vertretern eines  maroden Hörigkeitsstaates in seine Grenzen zu verweisen? Ganz dem Gesetz folgend: „Alle Macht geht vom Volk aus?“  Wie sagten schon unsere Vorväter-mütter: „Die dümmsten und faulsten Bauern wollten immer schon die dicksten  Kartoffeln ernten?“ Früher nannte er sich Adel – heute stinkt er nur noch!

Erster Schultag im Corona-Modus

2.) Spielen verboten, Klo nur mit Passierschein

An einer Charlottenburger Grundschule strömen die Kinder einer JÜL-Klasse – Erst- und Zweitklässler lernen hier gemeinsam – um 11.30 Uhr ins Freie, wo die Eltern mit Regenschirmen und Gesichtsmasken schon auf sie warten. Die Kinder berichten von aufregenden, aber auch schönen ersten dreieinhalb Stunden Schule. Jedes Kind hat seinen eigenen Platz bekommen, auf zwei Räume verteilt, mit 1,50 Meter Abstand zum Nachbarn, genau ausgemessen vom Hausmeister.An diesem Sitzplatz – und nur dort – darf der Mund-Nasen-Schutz abgenommen werden. Wer nur zum Papierkorb will, muss ihn wieder aufsetzen. Zur Toilette dürfen die Schülerinnen und Schüler alleine, dann nehmen sie eine „Toilettenkarte“ mit, die sie an der Tür des Waschraums anbringen – dann gilt der ganze Raum als besetzt, andere Kinder müssen warten. Die Pause findet nicht auf dem Hof statt, sondern in der Turnhalle: Fangenspielen auf Abstand, ohne abschlagen und anfassen.

Tagesspiegel

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So ähnlich lautete früher unter Kindern schon ein interessantes Fragespiel: „Wie kommt Kuhscheiße auf das Dach“. Wir könnten es heute so erweitern: „Oder in einen Präsidentensessel und lässt sich von Steuergeldern aushalten?“ Hallo – euer Patriarch hat gesprochen. Wurde auch schon als Wählerbeschimpfung bezeichnet!

Corona-Proteste Kölner Polizeipräsident geißelt

 3.) „menschenverachtende Ignoranz“.

Der Samstag wirkt immer noch nach bei Kölns oberstem Polizisten. Fassungslos ist er und nachhaltig empört, das ist seiner Stimme anzuhören. Am Freitag war er noch guter Dinge, die Kölner hätten größtenteils vorbildlich die Corona-Regeln eingehalten, sagte Uwe Jacob. Das Lob verband der Polizeipräsident mit der Botschaft: Größere Versammlungen mit bis zu 100 Menschen sind wieder erlaubt, er vertraute den Bürgern der Stadt, für dessen Sicherheit er zu sorgen hat. „Doch dann kam der Samstag“, sagt Jacob am Montag bei einer Telefon-Pressekonferenz.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Das kann man doch in einer Bananenrepublik erst Schreiben, wenn alle Mitglieder der Parteien hinter Gittern sitzen !

Südasien:

4.) Wegen Überfüllung entlassen

Indiens Verfassungsrichter sahen schon im März, was da auf die Gefängnisse ihres Landes zurollte. Sie ordneten an, dass die Haftanstalten schnellstens von chronischer Überfüllung zu befreien seien, um der Gefahr einer raschen Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen. Schon vor der Pandemie hatten die Zustände im indischen Strafvollzug als dringend reformbedürftig gegolten. Die Probleme waren bekannt: Zu viele Gefangene auf engem Raum, zu wenig Personal, und vor allem: Zwei von drei Insassen haben ihren Prozess oder ihr Urteil noch vor sich. Die Lage ist symptomatisch für eine überforderte Justiz, die einen riesigen Berg von Fällen abzuarbeiten hat. Es stauen sich die Verfahren, auch deshalb herrscht in den Gefängnissen oft qualvolle Enge.

Sueddeutsche-Zeitung

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Nach Schweinen braucht hier im Land niemand lange suchen. Diese kennen die Zustände zumindest seit dem sie unter dem Basta-Kanzler und seiner helfenden Partei so eingeführt wurden, wie sie auch heute nicht erkannt werden wollen. Heil – er Blah, blah – bläht !

Missstände in der Fleischindustrie

5.) Nicht konkurrenzfähig? Und tschüss

Die Beschäftigten in der Fleischindustrie werden gnadenlos ausgebeutet. Offiziell erhalten sie zwar den Mindestlohn, aber oft werden unbezahlte Überstunden verlangt – oder ein Teil des Gehalts wird gleich wieder abgezogen. So gehört es zu den Tricks der Subunternehmer, gleichzeitig auch die Unterkünfte zu vermieten, in denen ihre meist ausländischen Angestellten hausen. Für ein Zweibettzimmer sind da schnell 250 Euro pro Kopf fällig, wie die zuständige Gewerkschaft NGG beobachtet hat. Es blieb nicht folgenlos, dass die deutschen Löhne so niedrig sind: Die Bundesrepublik hat sich zur Schlachtbank Europas entwickelt. Fast 60 Millionen Tiere werden hier jedes Jahr geschlachtet – und da sind die Hühner oder Puten noch gar nicht eingerechnet.

TAZ

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Wir sollten Orte meiden an denen durch das tragen von Masken schon sichtbar eine erhöhte Auspuffgasgefahr angezeigt wird.

Corona-Ausbruch im Weißen Haus  

6.) Trump verordnet Maskenpflicht – aber nicht für alle

Nach dem Bekanntwerden von zwei Infektionen bei US-Regierungsmitarbeitern ist das Tragen von Gesichtsmasken im Weißen Haus nun vorgeschrieben. Präsident Donald Trump selbst will aber keinen Gesichtsschutz tragen. US-Präsident Donald Trump sieht die jüngsten Fälle von Corona-Infektionen im Weißen Haus nicht als Problem. „Wir haben das sehr gut unter Kontrolle“, sagte Trump am Montag im Weißen Haus in Washington. Dies sei keineswegs ein Beleg dafür, dass das System an Sicherheitsvorkehrungen zusammengebrochen sei. „Das kann passieren.“ Jeden Tag kämen Hunderte Menschen ins Weiße Haus.

t-online

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7.) Hamburger Behörden!

Ihr wollt die Covid-19-Infektionszahlen in den einzelnen Hamburger Bezirken nicht bekannt geben und begründet das so: »Wir sind eine Stadt, das sind unsere Infektionsfälle, wir stehen zusammen.« Aber kann es nicht sein, Hamburger Behörden, dass gerade dies das Problem ist? Lieber mit etwas Abstand an das Thema rangehen (aber bitte nicht zu nah), empfiehlt Deine stets distanzierte Titanic

Titanic

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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