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RENTENANGST

DL – Tagesticker 12.02.19

Erstellt von Redaktion am Dienstag 12. Februar 2019

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Das war leider kein Lapsus, sondern zeigte die pure Dummheit welche in den Parteien in schöner Regelmäßigkeit nach oben gespült wird. Dort entscheidet nicht die geistige Qualität sondern die bestehenden Seilschaften.

Lapsus von Kramp-Karrenbauer:

1.) Begrüßung für „Liebe Sozialdemokraten“

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ist mit einem sprachlichen Lapsus ins „Werkstattgespräch“ ihrer Partei zu den Themen Migration, Sicherheit und Integration gestartet. Nachdem Kramp-Karrenbauer erklärt hatte, dass man sich vor allem mit der Frage befassen wolle, ob die bisherigen Maßnahmen in der Migrationspolitik ausreichen würden, um eine Situation wie bei der Flüchtlingskrise 2015 zu verhindern, sagte Kramp-Karrenbauer am Sonntagabend im Foyer der Parteizentrale in Berlin:

WEB

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Die Verblödung scheint sich in Schland immer stärker durchzusetzen. Hat der BASTA-Spinner mit seiner Entscheidung zu Hartz 4 nicht genug Schaden für den Markt angerichtet? Wurden die eingesparten Lohngelder nicht in die Ausbildung der Facharbeiter, sondern eher für die Dividende der Aktionäre ausgegeben? Hoffentlich richten die Lobbyisten der Wirtschaft die gleichen Schäden auch bei der CDU an – wie bei der SPD, damit vielleicht eines Tages der gesunde Menschenverstand in der Politik wieder seinen Platz findet.

Fachkräfte dringend gesucht

2.) Deutschland braucht laut Studie Zuwanderung

Der deutsche Arbeitsmarkt ist auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der EU angewiesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Der wesentliche Grund dafür sei die Alterung der Gesellschaft. Daran änderten auch der starke Zuzug von Ausländern der letzten Jahre und steigende Geburtenraten seit 2011 nichts. Deutschland sei aufgrund der starken Wirtschaft und einer stabilen politischen Verfassung zwar ein Migrationsmagnet geworden. Doch „nur durch Zuwanderung lässt sich der demografiebedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzen“, heißt es in der Studie, die vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung sowie von der Hochschule Coburg durchgeführt wurde.

ntv

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Wieder eine dieser vollkommen überflüssigen Debatten welche nichts bringen. In diesen Land wird sich erst dann etwas ändern wenn sich BürgerInnen und PolitikerInnen auf Augenhöhe begegnen – so wie es das Grundgesetz schreibt. Die Löhne und Renten müssen den Einkommen des Volkes angepasst werden und das Schmarotzertum, sowie die Veruntreuungen der PolitikerInnen an das Volkseigentum rigoros bestraft werden. Dafür braucht es aber eine von den Parteien unabhängige Justiz.

„hart aber fair“

3.) Arbeitsminister Heil will Job mit Putzfrau tauschen

Richtig, findet Holtkotte: „Wer vierzig Jahre arbeitet und was spart, für den ist es sein gutes Recht, dass das nicht angerechnet wird.“ Sie selber schafft es nicht, sich was zurückzulegen. Ihre Forderung: „Wir müssen vernünftige Löhne haben, dann zahlen die Leute auch vernünftig in die Rentenkasse ein.“

Bild

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Wem fällt es nicht auf? Eine Rev0lution wird immer von den Ländern begrüßt welche gerade  nicht davon betroffen sind ! Würde nicht auch von vielen Ländern der EU eine Revolution z.B.  in Ungarn, Polen oder Österreich gewünscht werden? Wie war das noch mit den Splitter im Auge der Anderen? Aber – jedes Volk lässt sich von dem Pack politisch beherrschen, welches es gerade noch gewählt hat?

„Tod den USA“ – Der Iran rüstet auf  

4.) Trump sieht „40 Jahre des Versagens“ im Iran

Der Iran feiert den 40. Jahrestag der Revolution. Präsident Ruhani kündigt eine weitere Aufrüstung an – Drohungen gibt es vor allem in Richtung USA. Und Trump schießt scharf zurück. Zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran hat US-Präsident Donald Trump die Führung in Teheran harsch kritisiert. „40 Jahre Korruption. 40 Jahre Unterdrückung. 40 Jahre Terror“, schrieb Trump am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Das Regime im Iran hat nur 40 Jahre des Versagens hervorgebracht.“ Das seit Langem leidende iranische Volk verdiene eine „bessere Zukunft“. Die Botschaft wurde auch auf Persisch veröffentlicht.

T-online

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Jetzt mit Rammelprämien in Ungarn ! Orban lässt Hitlers Muttergeld neu aufleben. Das darauf bislang weder Scheuer noch Spahn gekommen sind? Das wäre doch genau die richtige Verkehrslösung für diese Rechtsüberholer.

Viktor Orbáns Familienpolitik

5.) Der Erretter des Vaterlandes

Im Kampf ums Überleben der stolzen magyarischen Nation macht Ungarns rechtslastiger Regierungschef Viktor Orbán nicht einmal mehr vor den Schlafzimmern seiner Landsleute halt. Die haben zwar Sex (nehmen wir zumindest einmal an), aber dieser ist nicht nachhaltig genug. Um die Gebärfreude zu erhöhen, sollen Ungarinnen, so sie denn der Erfüllung ihrer ehelichen Pflichten sichtbar erfolgreich nachkommen, mit Krediten und Steuervergünstigungen belohnt werden.

TAZ

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Ein nahezu alltäglicher Vorgang in der Politik. Je größer die Partei, je schneller werden die Spuren des Vorgang zertreten. Je größer die Städte – je höher die veruntreuten Summen.

Strafprozess gegen Ex-OB von Homburg

6.) Arbeit ohne Lohn als Dankeschön für den Oberbürgermeister?

Mehrere Mitarbeiter eines kommunalen Bautrupps haben vor dem Landgericht Saarbrücken den früheren Oberbürgermeister der Kreisstadt Homburg, Karlheinz Schöner, belastet. Sie berichteten davon, dass sie an einem Freitag nach Feierabend mit ihrem Vorarbeiter zu einem Privathaus des CDU-Politikers gefahren seien und dort einen alten Wintergarten abgebaut hätten.

Saarbrücker-Zeitung

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Wegen Kreuz im Logo:

7.) Strenggläubiger Muslim will keinen Jägermeister mehr trinken

Es ist ein großes Opfer, doch für Yasin Khouri geht es ums Prinzip: Der nach eigenen Angaben strenggläubige Muslim aus Münster will künftig keinen Jägermeister mehr trinken, weil im Logo des beliebten Kräuterlikörs ein christliches Kreuz prangt.

Der Postillon

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Grafikquellen:      DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3.0

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