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RENTENANGST

DL – Tagesticker 10.10.17

Erstellt von Redaktion am Dienstag 10. Oktober 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Wer sich zum politischen Affen machen lässt, braucht sich später nicht wundern, als solcher angesehen zu werden.

1.) Technokratisch und voraussetzungsreich

Angela Merkel war sauer. Sauer, weil wieder nichts dicht hielt. Das Konrad-Adenauer-Haus war vielmehr leck wie ein Tanker nach einem Hurrikan. Das Bild passt ganz gut auf die Union, die nach ihrem Sieg bei der Bundestagswahl, der sich in Anbetracht des Wahlergebnisses wie eine Niederlage anfühlt, nun versucht, das Absaufen zu verhindern. Die CDU-Chefin registrierte also nach 19 Uhr am Sonntagabend, dass bereits einige der besprochenen Details zum Themenkomplex Zuwanderung und Asyl, über den CSU und CDU seit knapp sieben Stunden berieten, nach draußen gedrungen waren. Die ersten Medien berichteten darüber. Doch auf den Ärger, den Merkel daraufhin in der Runde äußerte, folgte nicht die Einstellung der Durchstechereien. Im Gegenteil. In steter Folge sickerten weitere Kleinigkeiten nach draußen.

Die Welt

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Eine typisch, deutsche Pressemanipulation in Form einer Gehirnwäschen ! In dieser geballten Form lesen wir nicht wieviel Geld die eigentluchen Verlierer der Wahl kassieren ? Diese haben politisch versagt und streichen horrende Summen für ihren Dilettantismus ein. Und das schon über viele Jahre :  „Pleiten Pech und Pannen“!

Alternative für Deutschland:

2.) AfD erhält bis zu 400 Millionen Euro vom Staat

Allein die 92 AfD-Parlamentarier des Bundestags erhalten demnach jährlich mehr als 38 Millionen Euro, um ihre Mitarbeiter, Diäten und Kostenpauschalen zu finanzieren. Hinzu kommen mehr als 18 Millionen Euro für die Arbeit der Fraktion und deren Beschäftigte. Alle AfD-Abgeordneten und -Fraktionen in den Landtagen kommen derzeit auf gut 36 Millionen Euro jährlich. Zieht die AfD den aktuellen Umfragen entsprechend auch in Niedersachsen, Bayern und Hessen in die Landtage ein, ergibt sich laut dem Bericht eine Gesamtsumme von etwa 400 Millionen Euro bis 2021.

Zeit-Online

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Martenstein zur Bundestagswahl

3.) Gottesanbeterin Merkel müsste mit der AfD koalieren

Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre steht fest, dass es eine nahezu sichere Methode gibt, um die AfD wieder unter fünf Prozent zu bringen. Angela Merkel müsste mit der AfD koalieren. Alle Parteien, die mit Merkel koalieren, haben anschließend nämlich eine Nahtod-Erfahrung. Ein ähnliches Phänomen ist auch im Tierreich zu beobachten, bei der Gottesanbeterin, einer Heuschrecke, die ihren Partner nach der Paarung verspeist. Insofern gibt es in der CDU also doch noch einen christlichen Kern, die Chefin ist Gottesanbeterin. Das nächste Opfer von Merkel dürfte die CSU sein, bei der kommenden Landtagswahl.

Der Tagesspiegel

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Die Beiden größten Wahlverlierer kungeln einen Sieger aus. Der politische Merkel – Dilettantisums schlägt Blüten. Beispiel Erdogan !

Kommentar Krisengipfel CDU und CSU

4.) Wildes Ringen, große Not

Die Absurdität des Krisengipfels von CDU und CSU war beeindruckend. Da treffen sich zwei Verbündete, die früher den Machterhalt über alles stellten, zu einem Therapiegespräch. Sie prüfen zwei Wochen nach einer Wahl, ob sie überhaupt in der Lage sind, gemeinsam zu regieren. Und einigen sich mühsam bei einem Megathema, das seit zwei Jahren alles dominiert. So etwas hat es noch nie gegeben. Schöner hätten Merkel und Seehofer den BürgerInnen nicht vor Augen führen können, dass die Einigkeit im Wahlkampf billiges Theater war. Sie steigen aus dem Ring wie zwei Boxer, die sich zwölf Runden lang verprügelt haben. Taumelnd, geschwächt und derangiert. Die eine bekam beigebogen, dass ihre Union die Nase voll hat von zu viel Liberalität. Der andere kämpft um seine politische Zukunft, vielleicht auch nur noch um einen würdigen Abgang.

TAZ

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Merkel kann das besser, auch ohne Schlamm. Den Seehofer hält sie schon lange im Würgegriff

Nationalratswahl in Österreich

5. Schlamm-Catchen nach Wiener Art

Am nächsten Sonntag wählen Österreichs Bürger ein neues Parlament, doch eine Entscheidung ist bereits gefallen: Dies war definitiv der schmutzigste Wahlkampf, den das Land je gesehen hat. Abgründe tun sich auf an allen Ecken. Es geht um Lügen und Intrigen, um Bespitzelung und um gezielt gestreute Fake News. Statt über Sozialsysteme oder Steuerkonzepte streiten die Spitzenpolitiker darüber, wer wem wie viel Geld für den Verrat geboten hat. Das ist Schlamm-Catchen nach Wiener Art.

Sueddeutsche-Zeitung

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Türkei-Beziehungen

6.) „Absurde“ Vorwürfe gegen Steudtner

Einer war am Montag rundum zufrieden damit, dass tags zuvor eine Anklageschrift gegen in der Türkei inhaftierte deutsche und andere Menschenrechtsaktivisten vorgelegt wurde: der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des türkischen Parlaments. Mustafa Yeneroglu, Abgeordneter eben jener Regierungspartei AKP, die im Wirken von Menschenrechtsinitiativen wie beispielsweise Amnesty International Angriffe auf ihre Machtstellung sieht.

FR

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7.) So will Merkel FDP und Grüne vom Jamaika-Bündnisse überzeugen

 

  • Einführung des volldigitalisierten Abschiebungsverfahrens
  • Aufnahme neuer, sicherer Drittstaaten (Bioland, Naturland)
  • Obergrenze für Obertrottel (weniger Ministerposten an die CSU)
  • Einführung des Amtes eines Insektenbeauftragten

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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