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RENTENANGST

DL – Tagesticker 10.04.18

Erstellt von Redaktion am Dienstag 10. April 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Die Humpty,  Dumpty der selbsterkorenen Regierung suchen in Merseberg nach Wegen, von der Gesellschaft als Eliten des Landes erkannt zu werden !

YOUTUBE – Humpty Dumpty sat on a wall

Kabinettsklausur in Meseberg

1.) Angela Merkels Flohzirkus

Von Beginn an gab es in der neuen Bundesregierung Streit. Minister wollen sich profilieren, von Teamgeist fehlt jede Spur. Eine Klausurtagung in Meseberg soll Abhilfe schaffen.  „Ein neuer Aufbruch für Europa – Eine neue Dynamik für Deutschland – Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“, so haben CDU, CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag überschrieben. Auf 175 Seiten wird aufgelistet, was die neue Regierung bis 2021 anpacken will. Soweit die Theorie. In der Praxis muss sich die Koalition nun darauf verständigen, womit sie anfangen will. Wie soll das Arbeitsprogramm für das erste Jahr aussehen? Was hat Priorität, was muss aus finanziellen Gründen noch warten?

DW

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Der Mann mit den Stirnscheitel fühlt sich angegriffen !

Trump verärgert über FBI-Razzia –

2.) „Angriff auf unser Land“

FBI-Agenten haben das Büro von Trumps Anwalt Michael Cohen gestürmt. Der US-Präsident ist empört und kritisiert abermals Muellers Russland-Ermittlungen.

Handelsblatt

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Nachdem die Politiker die Toten vollgesabbert haben, darf der Vater auch zu Wort kommen.

Münster: Jetzt spricht der Vater des Todesfahrers Jens R. 

3.) -er hat einen eindeutigen Verdacht

Was war das Motiv des Todesfahrers von Münster? Sein Vater meint, allein eine psychische Krankheit habe seinen Sohn zur Tat getrieben. Immer mehr Details zum Täter werden nach der Todesfahrt von Münster bekannt – doch ein konkretes Motiv gibt es bislang nicht. Die Ermittler sind inzwischen sicher: Der 48-Jährige wollte sich umbringen. Aber warum er zuvor mit einem Campingbus in eine Menge raste und so zwei Menschen tötete und 20 verletzte, das ist bislang nicht klar.
WAZ

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Nach Wahlen ist es müßig über andere Wahlausgänge zu lamentieren.

Nach der Wahl in Ungarn

4.) Zwischen Jubel und Verzweiflung

Fast 800.000 Menschen haben Ungarn verlassen, seit Viktor Orbán an die Macht kam. Vor allem Junge werden von Zukunftsängsten geplagt. Timea, die an der Universität in Pécs Soziologie studiert hat, würde am liebsten ihre Sachen packen und umziehen: „Aber im sechsten Schwangerschaftsmonat geht das leider nicht. Sie ist aber entschlossen, dass ihr Kind den Kindergarten nicht in Ungarn besuchen wird: „Vielleicht in Österreich oder Deutschland.“ Wie Timea und ihr Mann hatten viele in Ungarn die hohe Wahlbeteiligung am Sonntag als Zeichen gesehen, dass die Bevölkerung Viktor Orbán satthat. Das Gegenteil ist der Fall. Die Regierungskoalition aus Fidesz und KDNP wird wahrscheinlich über eine Zweidrittelmehrheit verfügen.

TAZ

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Wer macht den Zauberer und wer gibt den Hampelmann – oder wird uns eine Hampelfrau vorgeführt? Bei den Kraken wäre ein Schauspiel:  Ali Baba und die Räuber treffender

Bundeskabinett trifft sich zur Klausur

5.) Merkels Kollektiv-Therapie im „Zauberschloss“

Die Kanzlerin bittet ihr Kabinett heute zur Klausur nach Meseberg. Dabei geht es auch um das schwarz-rote Miteinander. Und erste Misstöne. Ein paar schöne Bilder und Anekdoten wird das Treffen bestimmt wieder hergeben. Von den Kamingesprächen, von den Spaziergängen am angrenzenden Huwenowsee, oder aber von der gemeinsamen Nacht bei gutem Essen und vorzüglichem Wein. Einen Monat nach dem Start ihres neuen Kabinetts bittet Kanzlerin Angela Merkel (CDU) die Minister zur ersten schwarz-roten Kollektiv-Therapie ins Gästehaus der Bundesregierung nach Meseberg, rund 70 Kilometer nördlich von Berlin.

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Außer große Reden und angefallene Spesen für politische Absahner  – nichts gewesen ?-

Weniger Geld für Flüchtlinge

6.) Deutschland fällt bei Entwicklungshilfequote zurück

Eigentlich will Deutschland 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Entwicklungshilfe ausgeben. Doch von dem Ziel entfernt sich die Bundesregierung wieder – auch, weil die Ausgaben für Flüchtlinge sinken.  Die Ausgaben Deutschlands für Entwicklungshilfe sind 2017 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Das zeigt eine neue Statistik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD).

Spiegel-online

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Die Störchin als Ahnenforscherin.
Störchin,  nehme die Windel im Schnabel, flieg und schweig.

7.) „Ich wusste es!“ Beatrix von Storch findet heraus, dass Urahnen des Amokfahrers aus Afrika stammen

Für ihren voreiligen „WIR SCHAFFEN DAS! 🤬“-Tweet direkt nach der Amokfahrt von Münster hat Beatrix von Storch in den letzten Tagen heftige Kritik einstecken müssen – besonders, nachdem bekannt wurde, dass es sich bei dem Täter um einen Deutschen handelt. Doch nun ergaben Recherchen der AfD-Politikerin: Die Urahnen des 48-Jährigen waren tatsächlich vor rund 40.000 Jahren aus Afrika in das heutige Gebiet Deutschlands eingewandert

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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