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RENTENANGST

DL – Tagesticker 09.03.2020

Erstellt von Redaktion am Montag 9. März 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Jetzt wird in Schland Corona (Fieber)-mäßig wegen fehlender Einnahmen gerechnet ?

Waffenhandel floriert

1.) USA exportieren, Saudi-Arabien kauft am meisten

Die USA bauen ihre Führung im globalen Waffenhandel aus. Deutschland bleibt viertgrösster Waffenexporteur. Die meisten Waffen gehen ausgerechnet in die Krisenregion Naher Osten. Die Welt brennt. Und der globale Waffenhandel floriert. Dabei exportiert kein Land mehr Kriegsgerät als die USA. Und kein Land kauft mehr Waffen als Saudi-Arabien.  Das sind nur zwei Ergebnisse eines neuen Berichts des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI.
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War ein anderer Umgang möglich gewesen, wenn von Beginn an in Augenhöhe verhandelt worden wäre ? Wer einmal kippt – der immer gibt ?

Rettung des Flüchtlingsdeals?

2.) EU-Krisentreffen: Erdogan zu Gesprächen in Brüssel

Seitdem der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Grenze zur EU geöffnet hat, ist die Stimmung zwischen Ankara und Brüssel schlecht. Die EU will sich nicht erpressen lassen. Gibt es beim persönlichen Gespräch eine Annäherung?  Im Streit zwischen der EU und der Türkei um das gemeinsame Flüchtlingsabkommen unternehmen beide Seiten einen neuen Versuch der Entspannung. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan reist zu Gesprächen nach Brüssel.

Stuttgarter Zeitung

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Ein typisch, perfider,  politischer Beschluss ! Die Eltern sollen ihre Kinder unverantwortlichen Politikern überlassen? Vielleich auch verkaufen ? Wie krank muss dieses Land sein, um solcher Art Vorschläge auf den Tisch bringen zu können ?

 Koalitionsausschuss

3.) Deutschland zu Aufnahme von Flüchtlingskindern aus griechischen Lagern bereit

Der Koalitionsausschuss hat in der Nacht beschlossen, 1000 bis 1500 Flüchtlingskinder aus den überfüllten griechischen Lagern aufzunehmen. Außerdem wurden Maßnahmen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie beschlossen. Die große Koalition hat sich zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Kinder aus den überfüllten griechischen Flüchtlingslagern bereiterklärt. Die Unterbringung dieser Minderjährigen in Deutschland soll im Rahmen einer europäischen Lösung erfolgen, wie die Spitzen von Union und SPD in der Nacht zum Montag nach Beratungen im Berliner Kanzleramt mitteilten.

Welt

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Das war in diesen Häusern selbst unter den alten Römern nie anders. Auch ein Grund warum die Politik in Schland den Adel abschaffte? Jetzt sitzen die Schmarotzer selber dort und dürfen alles. Ein Blick in die Parteien erklärt alles – das Grunzen ist unüberhörbar und lässt die Metzger draußen nicht lange warten.

Aus Angst vor einem «Putsch» lässt der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman seine engsten Rivalen um die Thronfolge verhaften. Gerüchte um den Tod des Königs bestätigen sich nicht. Saudiarabiens junger Kronprinz Mohammed bin Salman hat sich in den vergangenen Jahren im eigenen Land und in seiner Familie einige Feinde gemacht. Spätestens seit der Ermordung des in der saudischen Elite gut vernetzten Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018 stand die Frage im Raum, wie fest der ehrgeizige bin Salman noch im Sattel sitzt. Um keine Zweifel daran aufkommen zu lassen, wer der nächste König wird, scheint der Kronprinz nun seine engsten Rivalen aus dem Weg räumen zu wollen. Am Freitag liess er insgesamt 20 Prinzen sowie Dutzende Armeeoffiziere und Beamte des Innenministeriums verhaften, wie Medien übereinstimmend berichteten. Unter ihnen sind Ahmed bin Abdulaziz, der jüngere Bruder von König Salman, und der ehemalige Kronprinz Mohammed bin Nayef.

NZZ

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Ordnung war immer schon die erste Bürgerpflicht für Deutsche Hörigkeit. Bellt der Obertrottel schieß – dürfte er den Knall normal nicht mehr hören !

TIMES MAGER

5.) Die Sprache der Flüchtlingspolitik

Es geht um Flüchtlingspolitik. Aber es geht auch um die Sprache, mit der sie gerechtfertigt wird. Wenn etwas nervt, dann ist es Unordnung. Die Dinge wirken, als hätten sie sich selbstständig gemacht. Als hätten sie die für sie vorgesehene Schublade verlassen und sich dorthin begeben, wo sie nach Überzeugung des Hausherrn/der Hausherrin nichts zu suchen haben. Und eins muss klar sein: Bevor nicht wieder Ordnung geschaffen ist in der guten Stube, kommt nichts Neues ins Haus.  Sehen Sie, und genauso ist es mit den Flüchtlingen, fragen Sie nur Horst Seehofer oder Ursula von der Leyen. Die Schublade, die wir für die Geflüchteten vorgesehen haben, heißt „Türkei“, und dafür, dass sie dort bleiben, haben wir auch bezahlt. Wenn nun diese Flüchtlinge, als hätten wir ihnen irgendein Recht zugestanden, sich frei zu bewegen, aus der Schublade kommen (okay, da ist es ziemlich eng und ungemütlich) und meinen, unsere gute Stube in Unordnung bringen zu müssen, dann hilft nur eins: Ordnung schaffen.

FR

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Selten hat es bessere Nachrichten gegeben. Wer braucht die Börsen ? Nur die Spekulanten welche für ihr Geld feste Anlagen suchen. Die meisten Bürger brauchen ihr Geld um überleben zu können. Vielen Dank dem Virus – du solltest uns öfter besuchen kommen. .

Preiskrieg und Corona-Sorge

6.) Ölpreis bricht dramatisch ein

Zum Handelsstart hat der Ölpreis deutlich nachgegeben – so stark wie seit 1991 nicht mehr. Gründe sind der Streit zwischen Opec und Russland sowie die Corona-Epidemie. Der Tag an den Börsen beginnt turbulent. Wegen des Preiskrieges zwischen Saudi-Arabien und Russland ist der Ölpreis am Montag zum Handelsstart um etwa 30 Prozent gefallen. Der Absturz der Sorte Brent um 31,5 Prozent auf 31,02 Dollar je Barrel war der größte Rückgang seit Januar 1991 zu Beginn des ersten Golfkrieges.

Spiegel-online

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Entschuldigung, meine Nase läuft total und ich hab beide Hände voll,

7.) könnten Sie sie mir bitte putzen?“

„He, Sie! Ja, Sie meine ich. Könnten Sie mir mal kurz… Also Sie sehen ja, ich trage zwei Kaffeebecher. Nun bin ich seit meinem letzten Italienurlaub aber schlimm verschnupft und mir läuft die Nase. Wären Sie vielleicht so freundlich, sie mir mal eben zu putzen? Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt.“ Oder etwa doch? Das will in dieser Woche der Coronavirustillon (unterstützt von Pandemic Control) von Ihnen wissen:

Postillon

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle        :      DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3-0.

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