DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 08.08.2020

Erstellt von Redaktion am Samstag 8. August 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Warum sollten sie ? Einen größeren Loser können sie doch gar nicht finden, zumal die alles schaffende Mutti  ja nicht mehr kandidiert ! Alles Verschwörungstheorien des US-Geheimdienst ?

Will China die Wiederwahl von Trump verhindern?

2.) US-Geheimdienste warnen vor Einmischung in Wahl

Die US-Präsidentenwahl könnte aus dem Ausland beeinflusst werden. Laut US-Spionageabwehr will Russland Biden und China Trump verlieren sehen. US-Präsident Donald Trumps Herausforderer Joe Biden bekommt im Wahlkampf nach Erkenntnissen von US-Geheimdiensten gezielt Gegenwind aus Russland. Das Land bemühe sich, den designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zu „verunglimpfen“, erklärte das Büro des Geheimdienstkoordinators (DNI) am Freitag (Ortszeit).China und Iran wiederum wollten Trumps Wiederwahl verhindern, hieß es. Man sei „besorgt über die anhaltenden und potenziellen Aktivitäten“ jener drei Länder, hieß es weiter. Russland nutze „eine Reihe von Maßnahmen“, um den früheren Vizepräsidenten Biden zu untergraben. Als Beispiele nannte das DNI unter anderem Aussagen von Politikern, die die Glaubwürdigkeit Bidens durch angebliche Korruptionsvorwürfe beschädigen wollten. Kreml-nahe Akteure nutzten zudem soziale Medien, um die Kampagne des Republikaners Trump zu unterstützen, hieß es.

Tagesspiegel

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Wie sang Curd Jürgens einst : “ 60 Jahre und kein bisschen Weise – aus Erfahrung leider nichts gelernt. 60 Jahre auf dem Weg zum Greise …“  Und der gute Curd wurde nicht dadurch bekannt in der ehemaligen DDR aufgewachsen zu sein. Was sagt uns die Geschichte: Auch aus einer Demokratischen Republik lässt sich nicht über Nacht mittels Verbote ein Rechtsstaat machen ! So viele braune Uniformen gibt es nicht mehr.

Über 1000 Demonstranten bei Räumung von linker Kneipe

2.) Hunderte Polizisten im Einsatz

Über 1000 Menschen haben am Freitag in Berlin gegen die Räumung der linken Kiezkneipe „Syndikat“ demonstriert. Dabei flogen auch Steine und Flaschen, sechs Polizisten wurden verletzt. Nach der Räumung der umkämpften linken Kiezkneipe „Syndikat“ in Berlin-Neukölln hat es am Freitagabend erneut Protest gegeben. Die Polizei sei vor Ort, sagte ein Sprecher. Berlin: Räumung von Kiezkneipe – sechs verletzte Polizisten Zu der Demonstration sei spontan aufgerufen worden. Laut „Tagesspiegel“ kam es am späteren Abend zu Rangeleien zwischen Aktivisten und Einsatzkräften. Aktivisten hätten Pyrotechnik gezündet und Steine auf die Polizei geworfen, diese habe Pfefferspray eingesetzt. Ein Sprecher des Polizei-Lagezentrums äußerte sich dazu auf Anfrage nicht. Der Berliner „Tagesspiegel“ berichtet, beim Einsatz seien sechs Polizisten verletzt worden. Die Beamten hatten am späten Abend mehrere hundert Demonstranten eingekesselt und zum Gehen aufgefordert. Von außerhalb der Polizeikette sei es dann mehrfach zum Versuch gekommen, die Linie zu durchbrechen.

Focus-online

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Erklären Staaten nicht das Wie- und Warum und schicken statt dessen  ihre Uniformen. Die Politik hat sich an ihrer Aufgabe, für Recht und Ordnung zu sorgen – übernommen. Mit Verstand lässt sich vieles Regel – Mit Gewalt nichts. Aber das war auch nie die Absicht der politischen Schnösel, da sie Herr-In im Haus des Volkes bleiben  muss.

Räumung des Syndikat in Berlin:

3.) Eine Kneipe zum Verlieben

Der Prototyp der verwurzelten linken Kiezkneipe wurde in Berlin geräumt. Der Protest dagegen und die Solidarität für den Erhalt waren sagenhaft. Bei aller Wut und Trauer über die symbolträchtige Räumung der Berliner Kneipeninstitution Syndikat bleibt am Ende der 35-jährigen Geschichte nur ein ganz unironisches Gefühl: Liebe. Für einen vierzehnstündigen Protestmarathon gegen eine martialisch auftretende Polizei, die mit über 1.000 Polizist:innen, Helikopter und einer Sperrzone eine mittelgroße Kiezspelunke räumen ließ und für einen fast zwei Jahre andauernden juristischen und politischen Existenzkampf, bei dem die linke Kneipe nebenbei noch ein Briefkastengeflecht und Immobilienimperium der britischen Milliardärsfamilie Pears aufdeckte. Die Kneipe enttarnte dabei einmal mehr eine halbseidene Welt von Großeigentümern, die alle Schlupflöcher ausnutzen, um ihre Interessen schamlos durchzusetzen. Denn dass diese Räumung in Berlin selbst unter einer mietendeckelnden rot-rot-grünen Landesregierung stattfinden konnte, zeigt, wie kaputt der Immobilienmarkt ist.

TAZ

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Oder in Lindners Großmaul-Jargon vielleicht auch: Rind gegen Küchenmaus ? „Nur Einer kann das Sagen haben. Nur ein DR. mimt den großen Zwerg – so kommt er langsam übern Berg?“

In dieser Intrige liegt auch eine Chance

4.) Lindner gegen Teuteberg

FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg bekommt viel Kritik und erhält keine Rückendeckung von ihrem Parteichef. Möglicherweise steckt dahinter eine Intrige – die für die Partei letztlich aber auch eine Chance sein könnte. Die Generalsekretärin der FDP muss einiges einstecken. Seit Wochen prasseln Vorwürfe auf Linda Teuteberg ein, sie mache ihren Job nicht gut, sei sogar mitverantwortlich für die tiefe Krise, in der die Partei steckt. Öffentlich wird darüber spekuliert, ob Parteichef Christian Lindner sie fallen lässt. Eigentlich ist sie bis zum Frühjahr gewählt. Doch die Berichterstattung der vergangenen Wochen konnte den Eindruck erwecken, dass beim kommenden Parteitag am 19. September für sie Schluss ist. Dabei könnte es ganz anders kommen.

ntv

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Wer sich einmal den Lobbyisten unterworfen hat, verirrt sich schnell  in einen un legalen Grenzbereich ?

Peng! Kollektiv

5.) Bei Anruf Verstaatlichung

Eine Website, die amtlich aussieht – wie die eines Bundesamtes –, eine Perücke mit der Frisur von Christine Lagarde, Ex-IWF-Chefin und derzeit Präsidentin der Europäischen Zentralbank, sowie bei Anruf das Versprechen eines fetten Konjunkturprogramms: Das reichte schon aus, damit sich deutsche Wirtschaftsbosse auf ernsthafte Gespräche über Klimaschutz, weniger Wachstum und in Einzelfällen sogar Rekommunalisierung einließen. Ermöglicht wurden diese Diskussionen allerdings nicht durch einen von Parteien oder Ministerien organisierten Thinktank, sondern durch eine Guerillaaktion der Künstlergruppe Peng!-Kollektiv. Tom Mustroph sprach mit einer der am »Klingelstreich beim Kapitalismus« beteiligten Künstler*innen, die sich Anja de Vries nennt, über die Systemfrage.

Sie sind Anja de Vries, die die Gespräche für das Bundesamt für Krisenschutz und Wirtschaftshilfe geführt hat?

ND

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Ja, wer braucht sie nicht, von  den Egomanen der Pseudo-Prominenz, – die welche sich gleich Prostituierte in der Öffentlichkeit verkaufen müssen, um im Gespräch zu bleiben! Was den Klamauk-Schwestern-Brüdern, den  Sportler-Innen, oder auch den Pseudo-Promis  das Dschungeln-Camp, sind den Politiker-Innen ihre Talk-Shows. Ganz egal ob sie nun Matthäus, Becker, Kahn oder auch Gabriel, Habeck, Wagenknecht, Gauland, Söder, Scholz, Lindner oder Spahn heißen! Kleine Hirne – große Mäuler?

Erste Tränen, Flirts und ein Coming-out

6.) „Promi Big Brother“

Erste Tränen, Flirts und ein Coming-out. Der Anfang ist gemacht: Mit einer großen Show und vier Live-Einzügen ist die neue „Promi Big Brother“-Staffel gestartet. Die Bewohner des Märchenwalds hielten bereits einige Überraschungen für die Zuschauer bereit – darunter erste Tränen und ein öffentliches Coming-out. Deutschlands prominenteste Promi-WG hat neue Bewohner: Am Freitag (7. August) ist die achte und auch längste Staffel von „Promi Big Brother“ mit einer großen Live-Show gestartet. Vier Kandidaten sind in der Sendung in den dauerüberwachten TV-Container gezogen, während sich seit den vergangenen zwei Tagen bereits zwölf weitere Kandidaten im Märchenwald einrichten durften – begrüßt wurden die Neuen alles andere als märchenhaft. Geschlafen wird in den nächsten drei Wochen auf dem Boden, ein Tümpel wird zur wenig luxuriösen Pool-Alternative und eine kleine Holzhütte mit Sitzecke und Felldecken sorgt lediglich für einen Hauch Gemütlichkeit in „Märchenhaft“.

Bunte-online

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7.) Prominente zur Katastrophe von Beirut

„Jetzt sind diese Feministinnen endgültig zu weit gegangen!“
Birgit Kelle, besonnene Stimme

„Schade um das schöne Ammoniumnitrat! Das hätte man als Corona-Gegenmittel testen können!“
Donald Trump, Faktenchecker

„Armes Beirut! Erst platzen die Wagner-Festspiele und jetzt das!“
Katharina Wagner, Kulturnudel

„Die Frage ist doch: War es wirklich Ammoniumnitrat, oder hatte der Mossad seine Finger im Spiel? Wie kam es, dass Israel als erster Hilfe zusagen konnte, womöglich bevor die Explosion überhaupt stattgefunden hatte? Ich stelle nur Fragen. Ziemlich bekloppte, ja. Aber verboten ist das nicht!“
Tilo Jung, kritischer Journalist

„Das Wichtigste ist, dass jetzt keine neue Debatte ums Böllerverbot losgeht.“
Ronny M., Dynamo Ultras

„Ich will nicht sagen, dass das eine Entschädigung für den verschobenen ‚Black Widow‘-Blockbuster war, aber unsere Fans müssen derzeit nehmen, was sie kriegen können …“
Kevin Feige, Marvel-Typ 

„Die Ersthelfer tragen ja Merkel-Maulkörbe … Traurig, diese Marionetten! In Wirklichkeit war es wahrscheinlich keine Explosion, sondern eine Implosion. Und die fand auch nicht in Beirut statt, sondern in meinem Gehirn!“
Xavier Naidoo, außerirdischer Messias

Titanic

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Grafikquellen          :        DL / privat – Wikimedia

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