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RENTENANGST

DL-Tagesticker 07.08.17

Erstellt von Redaktion am Montag 7. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Politiker – Die größten Gangster gehen als Unschuldige nach Hause

Verkehr

1.) Schwere Vorwürfe gegen Weil

Hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil eine Regierungserklärung zur Abgasaffäre vom Vorstand des Volkswagenkonzerns redigieren und umschreiben lassen? Wurde die Rede, die der SPD-Politiker am 13. Oktober 2015 zur VW-Krise im Landtag gehalten hatte, von den Autobossen regelrecht zensiert und entschärft? Wie die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf VW-Mitarbeiter berichtete, soll Weil seine Regierungserklärung vier Tage vorher dem VW-Vorstand zur Prüfung vorgelegt haben. Redenschreiber des Konzerns hätten sie „frisiert“ und kritische Passagen zum VW-Skandal geändert.

NWZ-Online

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Von einen, der auszog seinen Ruf restlos zu ruinieren – Eine Rente ist nicht genug!

Neuer Job für Ex-Bundespräsident Wulff

2.) Die Sache mit dem Modelabel

Vielleicht ist das ein besonderer Coup in eigener Sache. Also nicht politisch oder finanziell, nein schlichtweg modisch. Christian Wulff, um den es hier geht, ist nicht bekannt für aufregenden Haute-Couture-Firlefanz. Man kennt den Ex-Bundespräsidenten und früheren CDU-Ministerpräsident von Niedersachsen vor allem im Anzug. Davon hat er ganz offensichtlich mehrere, in Grau, Blau, Schwarz. Dazu jede Menge Krawatten, in Dunkelblau und Weinrot, rot-weiß gestreift, hellblau-schwarz gestreift. Für den Konzertsaal bindet er sich gern mal eine Fliege um. Wenn er locker rüberkommen will, zieht er einen hellblauen Pullover übers hellblaue Hemd.

TAZ

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Wer nicht arbeitet – soll wenigstens gut Feiern.
Westerwelle benannte es einmal als „Römische Dekadenz“

  Urlaub unterbrochen

3.) Merkel farbenfroh bei den Salzburger Festspielen

Salzburg. Kulturgenuss kurz vor der heißen Wahlkampfphase: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Samstagabend eine Aufführung von „Lady Macbeth von Mzensk“ bei den Salzburger Festspielen besucht.

Saarbrücker-Zeitung

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Der Dr. shit –  übt noch

FDP-Chef und die Krim

4.) Lindner auf populistischen Abwegen

Das hätte auch von der Linkspartei kommen können. Christian Lindner, Chef und Hoffnungsträger der wieder zum Leben erwachten FDP, schlägt vor, die Annexion der Krim durch die Russen als „dauerhaftes Provisorium“ zu akzeptieren. Der Konflikt um die ukrainische Halbinsel müsse „eingekapselt“ werden, um Präsident Putin einen Gesichtsverlust zu ersparen und anderswo Fortschritte zu erzielen. Beim Geschäftemachen beispielsweise.

Der Tagesspiegel

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Weil-Rede

5.) Diese Passagen wurden auf Wunsch von VW geändert

Hat der VW-Konzern Einfluss genommen auf eine Regierungserklärung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD)? Die Landesregierung will in der Debatte offenbar Transparenz schaffen: Die Staatskanzlei hat am Sonntag einen Vergleich des Redeentwurfs mit der von Weil im Oktober 2015 vor dem Landtag gehaltenen Rede veröffentlicht.

Spiegel-Online

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Mutti müsste  doch von ihren Ausflug  vom Urlaub wieder vor Ort sein.
Könnte doch den Flüchtlingen Schwimmunterricht geben – Jeden Tag eine gute Tat

Extremwetterlage im Süden

6.) Vier Tote bei schweren Unwettern in Italien
Österreich kämpft mit Gerölllawine

Bei schweren Unwettern infolge der großen Hitze sind im Norden Italiens mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eines der Opfer kam aus Belgien, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 41-Jährige wurde demnach in der Region Friaul von einem umgestürzten Baum in seinem Zelt erschlagen. Bei einem Festival in Marziai in den Dolomiten wurde ein Mann durch ebenfalls durch einen entwurzelten Baum erschlagen. In derselben Region wurde ein Spaziergänger durch einen Blitz getötet, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Focus-Online

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Der Schwarze Block von der CDU sucht Prügelknaben

7.) Viel mehr Polizisten braucht das Land

Die Polizeigewerkschaft GdP klagt über Personalmangel: Etwa 44 000 Beamte scheiden bis 2021 aus dem Dienst aus. Bereits jetzt fehle es vorne und hinten (im Ensatzwagen); längst tue man sich schwer, die monatliche Beschwerde über zu wenig Stellen und Mittel pünktlich an die Pressestellen zu bringen. Auch mangele es inzwischen massiv an „Rechenpower“, um Statistiken über Gewalt gegen die Polizei zuverlässig zu dramatisieren.

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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