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RENTENANGST

DL – Tagesticker 06.09.17

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 6. September 2017

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Schade – das gute Gemüse.  Waren sie wenigstens faul ?

1.) Angela Merkel bei Wahlkampfauftritt in Heidelberg mit Tomaten beworfen

Demonstranten stören Angela Merkels Auftritt auf dem Universitätsplatz

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist nach einem Wahlkampfauftritt in Heidelberg mit Tomaten beworfen worden. Schon während der Veranstaltung auf dem Universitätsplatz hatten Demonstranten versucht, ihren Auftritt mit Sprechchören und Trillerpfeifen zu stören.

RTL

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Landtagswahl Niedersachsen

2.) „Bei Volkswagen riecht es nach Vetternwirtschaft“

Bernd Althusmann, CDU-Vorsitzender in Niedersachsen und Spitzenkandidat seiner Partei bei der am 15. Oktober stattfindenden Landtagswahl, hat die Rolle des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) als Aufsichtsratsmitglied bei Volkswagen scharf kritisiert. Weil war zuvor bereits vorgeworfen worden, er habe im Oktober 2015 seine Regierungserklärung zur Abgas-Affäre mit dem Automobilkonzern abgestimmt und daraufhin problematische Passagen umgeschrieben.

Cicero

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3.) Millionen-Entschädigung für Bootsflüchtlinge in Australien

Melbourne. Ein australischer Richter hat einer Rekordentschädigung von insgesamt 70 Millionen australischen Dollar für eine Gruppe von 1900 Bootsflüchtlingen zugestimmt. Die Summe sei „fair und angemessen“, sagte Richter Cameron Macaulay vom obersten Gerichtshof des Bundesstaats Victoria. Die Regierung und Anwälte für knapp 1400 der Bootsflüchtlinge hatten sich im Juni auf den Vergleich geeinigt.

Saarbrücker-Zeitung

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Überschreitung der Luftgrenzwerte

4.) Fahrverbote ohne Alternative

FREIBURG taz | Nur Fahrverbote für Dieselfahrzeuge unterhalb der Schadstoffklasse 6 sind geeignet, die Luftgrenzwerte in Stuttgart einzuhalten. Das ergibt sich aus dem schriftlichen Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart, das das Gericht an diesem Mittwoch online veröffentlicht. Das Urteil hat überregionale Bedeutung, da die Große Koalition im Bund nach wie vor die Vermeidung von Fahrverboten als zentrales Ziel ihrer Politik benennt. Kläger in Stuttgart ist die Deutsche Umwelthilfe. Sie verlangt von Baden-Württemberg eine Verschärfung des Luftreinhalteplans für Stuttgart, weil die Grenzwerte für Stickoxide seit dessen Inkrafttreten 2010 ständig und zum Teil stark überschritten werden. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte das Land Ende Juli zu einer entsprechenden „Fortschreibung“ des Luftreinhalteplans verurteilt – und legte nun die schriftliche Begründung vor.

TAZ

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Atomkraft

5.) Warum die Endlagersuche scheitern wird

Nach Berlin fahren oder nicht? Die Atomkraftgegner im Wendland haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, ob sie der Einladung in die Hauptstadt folgen sollten. Bei einer Veranstaltung fiel dort am Dienstag der Startschuss für die Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Atommüll. Man habe hin und her überlegt und schließlich beschlossen, lieber zu Hause zu bleiben, heißt es bei der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Die Teilnahme an der Veranstaltung erschien nicht sinnvoll, „weil sie unsere kritischen Positionen zum Standortauswahlverfahren nicht berücksichtigen kann“, sagt der BI-Vorsitzende Martin Donat. „Wir wären dort lediglich Staffage.“

Der Tagesspiegel

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Letzte Bundestagsdebatte vor der Wahl

6.) Verbotene Liebe

Für einen Tag ist Wahlkampf auch im Plenarsaal, es geht um die „Situation in Deutschland“, eine Bilanz der vergangenen vier Jahre, Opposition gegen Regierung, Koalitionspartner gegen Koalitionspartner, jeder gegen jeden. Harmonisch läuft es auf den ersten Blick eigentlich nur zu Beginn der Sitzung. Da verabschiedet sich Norbert Lammert, seit zwölf Jahren Bundestagspräsident. Er tut es auf seine typische Weise, mit kritischen Worten an die Adresse der Regierung, die das Parlament aus seiner Sicht nicht immer angemessen achte. Und mit der Mahnung, den „Konsens der Demokraten gegen Fundamentalisten und Fanatiker“ zu bewahren.

Spiegel-Online

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Vorsicht Wahlen : BetrügerInnen unterwegs
So Lügen Und Betrügen Sie ihre Wähler in weiser Voraussicht !!

Merkel im TV-Duell 2013 /2017:

7.) „Mit mir wird es keine Pkw-Maut / Rente mit 70 geben

Berlin (dpo) – Angela Merkel (59 / 63) positioniert sich klar: Im TV-Duell vor der Bundestagswahl 2013/2017 gegen SPD-Herausforderer Peer Steinbrück / Martin Schulz hat die Bundeskanzlerin einer Pkw-Maut / der Rente mit 70, wie sie von Teilen der Union gefordert wird, eine klare Absage erteilt. „Mit mir wird es keine Pkw-Maut / Rente mit 70 geben“, erklärte Merkel, als das Thema in der Debatte zur Sprache kam, mit Nachdruck. Damit gilt eine Einführung als quasi ausgeschlossen.
Der Postillon
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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