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RENTENANGST

DL – Tagesticker 06.06.2020

Erstellt von Redaktion am Samstag 6. Juni 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Jeden Tag eine gute Tat: „Trump nähert sich immer mehr den Parolen der Pfadfinder aus den 60ger Jahren!“ Aber genau so läuft diese Welt politisch. Wenn die eigenen Schweine das Grunzen nicht hören wollen, kommt die Sau und beansprucht das Lob für sich. Trotz alle dem fliegt der gestiefelte Hosenanzug wieder in die USA. Hier laufen so viele Mörder in Uniform herum, das wir diese sogar in die andere Länder vermieten können.

Laut „Wall Street Journal“

1.) USA planen deutliche Truppenverkleinerung in Deutschland

Laut des „Wall Street Journal“ planen die USA einen Teilabzug ihrer in Deutschland stationierten Soldaten. Die Truppenstärke soll demnach fast um ein Drittel reduziert werden. Der Grund: Forderungen an die Bundesregierung. US-Präsident Donald Trump will einem Medienbericht zufolge 9500 der 34.500 in Deutschland stationierten US-Soldaten abziehen. Das „Wall Street Journal“ berichtete am Freitag unter Berufung auf Regierungsvertreter, Trumps Nationaler Sicherheitsberater Robert O’Brien habe kürzlich ein entsprechendes Memorandum unterzeichnet. Als Zeithorizont für den Abzug nannte die Zeitung September. Die Höchstzahl der US-Soldaten, die sich zeitgleich in Deutschland aufhalten können, soll demnach auf 25.000 begrenzt werden.

Welt

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Jetzt fängt der politische Scheißhaufen erst richtig das stinken an !

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„Niemand hat jemals so viel für Afroamerikaner getan wie Trump“

2.) US-Präsident feiert sich für Gleichberechtigung

Der US-Präsident verkündet sinkende Arbeitslosenzahlen. George Floyd, so der Präsident, sehe hoffentlich herab und sage „dass das eine großartige Sache ist“. Angesichts anhaltender Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt hat US-Präsident Donald Trump neue Arbeitslosenzahlen zum Anlass genommen, die Arbeit seiner Regierung zu feiern. Überraschend sank die Arbeitslosenquote in den USA im Mai trotz der Coronavirus-Pandemie leicht auf 13,3 Prozent. Im April hatte die Quote noch bei 14,7 Prozent gelegen, wie die US-Regierung am Freitag mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 2,5 Millionen angestiegen, hieß es.

Tagesspiegel

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Ein sehr guter Kommentar mit dem wir sogar noch sehr viel weiter zurückgehen könnten, da nach den Krieg viele, der zuvor eingeschworenen, als Eidbrecher vor Gericht gehört hätten. Denken wir nur an die vielen Söldner welche sich freiwillig  in diesen so schmutzigen Krieg schicken ließen! Wir sehen heute: Geschichte wiederholt sich! Die an den Spitzen tätigen  politischen Lumpen brauchen nur durch andere ersetzt werden. Steigerungen in der Politik sind einzig vom Wetter abhängig ! Kann die Macht von Parteien Clans besser beschrieben werden? Wie ein Beutel seine Meute dirigiert ?

geht’s noch?

3.) Walter Lübcke zu Ehren

Der von Nazis ermordete Walter Lübcke bleibt ein Vorbild für Mut und Pflichterfüllung – vor allem, wenn man an diejenigen denkt, die den Kampf gegen Rechts bewusst verschleppt haben n der vergangenen Woche haben wir der Ermordung von Walter Lübcke gedacht. Der Kassler Regierungspräsident wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni 2019 von einem Neonazi erschossen. Hessens Innenminister Beuth (CDU) versicherte zum Jahrestag, Lübckes Tod sei „ein dauerhafter Auftrag zum entschlossenen Kampf gegen Hass und Extremismus“. Walter Lübcke war Beamter. Im Oktober 2015 leitete er in seiner Funktion eine Bürgerversammlung zu einer geplanten Flüchtlingsunterkunft, die von Rechtsextremen des Kassler Pegida-Ablegers zu Propagandazwecken missbraucht wurde. Lübcke hielt ihnen entgegen: „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“ Als er in einem Zeitungsinterview auf Rücktrittsforderungen wegen dieser Aussage angesprochen wurde, antwortete Lübcke: „Regierungspräsidenten können nicht zurücktreten, weil sie vom Ministerpräsidenten eingesetzt und abberufen oder entlassen werden.“

TAZ

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Irgendwo müssen doch Politiker-Innen ihr Wissen einkaufen. Wem der ALDI aus Gründen fehlender Kontakte in die Gesellschaft nicht reicht, der bedient sich bei Professoren welcher vom Staat zu dem gemacht wurden, was sie Heute darstellen sollen. Auch Politiker-Innen löffeln nur die Suppe, welche sie sich zuvor auf ihre Teller gefüllt haben.

Für den Habeck der Medizin gelten ganz eigene Regeln

4.) Der unfehlbare Dr. Drosten:

Gegen die Verehrung, die der Berliner Chefvirologe Christian Drosten genießt, kommt selbst die Greta-Thunberg-Begeisterung nicht an. Ein falscher Satz über den Mann aus der Charité und man sticht in ein Hornissennest. Ich muss an meiner Vorurteilsstruktur arbeiten. Ich dachte immer, der Virologe sei mehr so der verhuschte Typ, der sich ins Labor hinter seine Reagenzgläser verzieht, weil er im Gespräch die Zähne nicht auseinanderbekommt. Wie man sich als Kolumnist täuschen kann. Wenn es in der Wissenschaft Diven gibt, dann in der Virologie. Was für Egos, was für ein Mitteilungsdrang, was auch für Empfindlichkeiten!

Focus

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Frontbericht aus Mali: Ätschi-Bätschi – Die Franzosen waren es! Kein Deutscher unter den Mördern ! Sie sind wenigsten ehrlich  —  unsere politischen Freunde ?

Mali:

5.) Anführer von Al-Kaida im Maghreb getötet

Abdelmalek Droukdal war Chef des Al-Kaida-Ablegers im Maghreb und für Anschläge und Entführungen verantwortlich. Jetzt wurde er durch das französische Militär getötet. Französische Soldaten haben in Mali den Anführer der Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (Aqmi), Abdelmalek Droukdal, getötet. Dies bestätigte das französische Verteidigungsministerium. „Am 3. Juni neutralisierten die französischen Streitkräfte mit Unterstützung ihrer Partner (…) Abdelmalek Droukdal und mehrere seiner engen Mitarbeiter während einer Operation im Norden Malis“, twitterte Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly.

Zeit-online

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Wo lässt sich dieser Schatten besichtigen, außerhalb von Wahrheitsfetischismus ? Ich sehe immer nur einen Pudding welcher verzweifelt versucht an einer Wand aufrecht zu hängen.

CDU:

6.) Kandidaten im Schatten der Kanzlerin

Merkels Beliebtheit ist in der Corona-Krise derart gestiegen, dass bereits gefragt wird, ob sie weiter macht. Für Laschet, Merz und Röttgen ist das keine einfache Situation. Es waren nur zwei kurze Szenen. Aber sie haben deutlich gezeigt, in was für einer eigenartigen Lage die CDU gerade steckt. Am Donnerstagabend wurde Angela Merkel zu Fernseh-Interviews geladen, um über das Konjunkturpaket und die Zukunft des Landes zu sprechen. Doch dann ging es auch um die Zukunft der Kanzlerin. Ob sie wegen der Corona-Krise noch einmal antreten müsse, wurde Merkel im ZDF gefragt. Und in der ARD wollten sie von der Kanzlerin wissen: „Können die Herren, die sich um Ihre Nachfolge bewerben, es überhaupt besser als Sie?“

Sueddeutsche-Zeitung

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Nachrichtensatire mit Oliver Welke

7.) heute-show vom 5. Juni 2020

Oliver Welke berichtet über systemischen Rassismus, die USA auf dem Weg zur Diktatur, das Konjunkturprogramm der Bundesregierung und Berufe mit Zukunft.

ZDF

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen        :

Oben     —    DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3-0

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Unten    —   womensmarch2018 Philly Philadelphia #MeToo

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