DL – Tagesticker 05.02.14
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 5. Februar 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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Bundesverfassungsgericht
Prozesskostenhilfe bei Amtshaftungsklagen wegen Menschenwürdeverletzungen
Über die Entschädigungspflicht des Staates wegen Menschenwürdeverletzungen darf nicht ohne Weiteres bereits im Prozesskostenhilfeverfahren entschieden werden. Dies folgt aus einem heute veröffentlichten Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts, der an die bestehende Rechtsprechung zu den Grenzen des Prozesskostenhilfeverfahrens anknüpft.
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Elektronische Gesundheitskarte nutzlos
Die neue Gesundheitskarte wurde eingeführt, um Missbrauch zu verhindern. Doch sie verstößt laut Gutachten gegen Datenschutz und sei im Grunde nutzlos. Womöglich müssen alle eingezogen werden.
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Der kranke Mann am Hartz
Eine Studie des Zentrums für Migrationsforschung des University College London zeigt, dass es Tarifautonomie und Jahrzehnte langer Lohnverzicht waren, die vor allem die deutsche Exportindustrie immer wettbewerbsfähiger gemacht haben.
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Jugendliche filmen ihre Attacke auf Behinderten
Sie attackieren einen geistig behinderten, filmen den Übergriff und laden das Video auf Facebook hoch. Frankreich reagiert empört, Zehntausende wollen die Jugendlichen im Gefängnis sehen.
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Arbeitslosigkeit – hat Europa versagt ?
In Europa gibt es heute über 26 Millionen Arbeitslose eine Rekordzahl, die auf ein dreifaches Scheitern verweist: wirtschaftlich, sozial und politisch. Tatsächlich befindet sich Europa in einer Krise, die Politik und Wirtschaft bislang noch nicht wirklich in den Griff bekommen haben. Um den Weg aus der Krise zu finden und die Arbeitslosigkeit zu senken, muss über eine Sparpolitik hinaus über neue Entwicklungsstrategien nachgedacht werden. Was ist zu tun?
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„Wir sind empört“
Mit einem Brief an die Regierung in Bern protestierte 1942 eine Schweizer Schulklasse gegen die Asylpolitik ihres Landes, die Tausende jüdische Flüchtlinge den Deutschen auslieferte.
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TOD DURCH STRESS – „Man kann sich zu Tode arbeiten“
Können sich Menschen tot schuften? Ja, sagt der Arbeitsmediziner Hans Drexle und erklärt, wann und wie zu viel Stress lebensgefährlich werden kann.
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Mittwoch 5. Februar 2014 um 10:06
Menschen müssen für diese Bundesregierung schuften, damit die das Geld mit beiden Händen den „Bankstern“ in den Rachen werfen können.
Für Bildung ist kein Geld da, aber für die „feine Gesellschaft“.