DL – Tagesticker 04.10.19
Erstellt von Redaktion am Freitag 4. Oktober 2019
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Wie sich die Zeiten und Formen wiederholen. Erst werden Länder mit Strafzöllen und vielerlei wirtschaftlichen Hindernisse bedroht, um sie letztendlich in die eigene, schmutzige Arbeit einzubinden. Jetzt also auch in den USA: „Wir schaffen das“. „Wir Deutschstämmigen“.
Nach Ukraineaffäre
1.) Trump bittet China um Ermittlungen gegen Biden
„Ungefähr genauso schlimm wie das, was in der Ukraine passiert ist“: US-Präsident Donald Trump weitet seine Vorwürfe gegen den Demokraten Joe Biden und dessen Sohn aus. Die Regierung in Peking solle sich der Sache annehmen. Dieses Mal war der Übermittler an die Öffentlichkeit kein Whistleblower, sondern der US-Präsident selbst: Vor Reportern in Washington forderte Donald Trump die Regierung in Peking dazu auf, Ermittlungen gegen den Demokraten Joe Biden und dessen Sohn Hunter aufzunehmen. „China sollte eine Untersuchung der Bidens beginnen“, sagte Trump.
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Sollte er wirklich nicht um politisches Asyl in Ankara angefragt haben ? Vor den vielen Flüchtlingen? Das wäre ein erster Teelöffel voll, zur Rückgewinnung der Ehre.
Brennpunkte (DPA)
2.) Seehofers Flüchtlings-Mission in der Türkei
Um Sicherheitsfragen und den wackelnden Flüchtlingspakt zwischen EU und Türkei ging es in Ankara. Nun reist Innenminister Seehofer weiter nach Griechenland. Dort geht es unter anderem um überfüllte Flüchtlingslager – und Tausende Kinder. deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat bei einem Besuch in Ankara erste Gespräche zum wackelnden Flüchtlingspakt zwischen der EU und Türkei geführt.
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Schießwütiger Söldner – Polizist behandelt ein ausgebuchtetes Zebra wie einen Flüchtling. Er erschießt das Tier. Vielleicht lief das Zebra auch bewaffnet über die die Mecklenburger Seenplatte ? Schland wie tief bist du gesunken, nachdem der Zaun um die Uckermark abgebaut wurde und alle Hosenanzüglerinnen freien Auslauf bekamen?
Tier nach Flucht erschossen
3.) Zebra-Dompteur erhebt schwere Vorwürfe nach Tod von Pumba
Der Tod des entkommenen Zebras Pumba hat in Mecklenburg-Vorpommern für Aufsehen gesorgt. Für die Polizei ist der Fall noch nicht vorbei – und auch nicht für den Zirkus. Nach den tödlichen Schüssen auf das Zebra Pumba in Mecklenburg-Vorpommern herrscht im Circus Barley weiter Entsetzen. Zirkus-Dompteur Angelo Madel spricht von einem „eiskalten Mord“. Alle im Zirkus seien mit den Nerven fertig, sagt Madel der Deutschen Presse-Agentur und spricht von einer Anzeige gegen den Schützen. Es habe keinen Grund für die tödlichen Schüsse gegeben.
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Kollega stellt seine Wertschätzung für Kollegen unter Beweis: Er erschießt gleich vier von ihnen. Wer wird nun für die Loblieder auf Staatsdiener verantwortlich gemacht? Keine Waffen – keine Toten. Alles das Ergebnis einer vorbildlichen Politik ?
Bluttat schockt Frankreich
4.) Messerangriff in Paris: Mann attackiert Polizisten – fünf Tote
Bei einer Messerattacke in einem Pariser Polizeigebäude auf der Île de la Cité sind laut Ermittlern fünf Menschen getötet worden – darunter der Angreifer. Bei dem Täter handelt es sich um einen Verwaltungsmitarbeiter der Polizei. Er stach in einem Gebäude in der Innenstadt von Paris auf Beamte ein – vier starben, ein weiterer wurde verletzt. Der Täter wurde schließlich von einem Polizisten erschossen. Laut Loïc Travers von der Polizeigewerkschaft war der Angreifer seit etwa 20 Jahren im Dienst. Er bestätigte, dass insgesamt fünf Menschen getötet wurden. Die Hintergründe der Attacke waren zunächst unklar.
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Vielleicht wollten gläubige Hindus nur den Gesetzen ihrer Religion nachkommen welche vorschreibt die Asche in den Ganges zu streuen damit der Verstorbene schneller noch Oben kommt. Ähnlich wie in anderen Religionen auch. Nur Politiker-Innen machen sich unsterblich in dem sie Denkmäler von sich bauen.
An seinem 150. Geburtstag
5.) Asche von Gandhi gestohlen
Ganz Indien bejubelte am Mittwoch den 150. Geburtstag von Nationalheld Mahatma Gandhi (1869 – 1948). Doch das Fest wurde von einem Skandal überschattet – Unbekannte stahlen Gandhis Asche! Die Diebe klauten sie aus einem Denkmal des ermordeten Freiheitskämpfers, das in Rewa (Zentralindien) steht. Außerdem beschmierten sie ein Bild von Gandhi mit dem Wort „Verräter“. Zuerst hatte der Fernsehsender „India Today“ berichtet.
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Von der Karre zur Knarre – lassen wir uns überraschen wo der Weg des andere politische Wagen einmal endet? Beim Lumpensammler ?
Rüstungspolitik:
6.) Bundeswehr muss vermutlich „F-18“-Kampfjets aus den USA kaufen
Bei einem der wichtigsten Rüstungsvorhaben der Bundeswehr engen die USA den Handlungsspielraum für Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erheblich ein. Die Luftwaffe sucht dringend Ersatz für die in die Jahre gekommenen Tornado-Kampfjets. Vorgängerin Ursula von der Leyen hat zuletzt dafür zwei Flugzeugtypen in die engere Auswahl genommen: eine neue Version des europäischen Gemeinschaftsprojektes Eurofighter oder amerikanische Kampfjets vom Typ F-18. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung bestehen jedoch Zweifel daran, dass der Eurofighter rechtzeitig fertig werden kann, um alle Fähigkeiten des Tornados wie von den Amerikanern gefordert ohne Unterbrechung gewährleisten zu können.
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Nicht im Regen – in Tränen
7.) Trabbi-Parade zum Tag der Deutschen Einheit im Regen aufgeweicht
Schwarzer Tag für Oldtimerfreunde: Eine festliche Parade von 100 Trabbis ist auf dem Weg zu den Einheitsfeierlichkeiten in Berlin von einem Regenschauer überrascht worden. Dabei wurden mehrere Fahrzeuge aufgeweicht, einige lösten sich vollständig auf. Laut Polizei entstand dabei ein Sachschaden von 100.000 Ostmark (etwa 74,29 Euro). Der Konvoi war von Zwickau, wo der Trabant zu DDR-Zeiten gefertigt wurde, zur Einheitsfeier nach Berlin unterwegs. Die Fahrzeuge befanden sich bereits kurz vor der Hauptstadt, als es zu regnen begann.
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