DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

DL – Tagesticker 04.09.2020

Erstellt von Redaktion am Freitag 4. September 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Das ist ganz einfach: Politiker-Innen haben auf dieser Erde Narrenfreiheit – ganz gleichgültig ob sie nun Trump, Kim, Putin, Orban oder Merkel heißen! Den dümmsten Trollen hat dieser Planet schon immer gehört. Das ist Demokratie !

EU-SANKTIONSLISTE

1.) Warum Lukaschenko ungeschoren davonkommt

Der weißrussische Machthaber Lukaschenko kann sich freuen: Die EU will wegen der umstrittenen Präsidentschaftswahl zwar Sanktionen gegen Weißrussland verhängen, aber offenbar nicht gegen ihn. Das verdankt er vor allem Deutschland. Weißrusslands Machthaber Alexander Lukaschenko wird nach WELT-Informationen nicht auf der Sanktionsliste der EU erscheinen. Dafür hat sich vor allem Deutschland starkgemacht, unterstützt von Frankreich und Italien. Berlin und Paris argumentierten intern, die Gesprächskanäle zu Lukaschenko müssten unter allen Umständen offengehalten werden. Eine Sanktionierung würde dies aber verhindern. Mehrere Mitgliedstaaten, vor allem aus dem Baltikum und Polen, sind anderer Meinung und hatten beantragt, den Namen von Lukaschenko auf die EU-Sanktionsliste zu setzen. Die offizielle Liste soll in der kommenden oder aber in der übernächsten Woche veröffentlicht werden, sagten EU-Diplomaten. „Die Gespräche sind äußerst schwierig, da jede Listung gerichtsfest und einstimmig von allen Mitgliedsländern beschlossen werden muss“, erklärte ein hoher EU-Diplomat. Weitere Listungen zu einem späteren Zeitpunkt werden aber nicht ausgeschlossen.

Welt

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Politiker-Innen und Religionen waren immer auch die größten Hurenböcke. Für eine Handvoll Geld würden sie sich selbst an der Teufel verkaufen.

In Berlin blüht die Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD

2.) Höcke – Spezi mischt mit

Der Beschluss der CDU ist klar: Eine Zusammenarbeit mit der AfD darf es nirgendwo geben. Trotzdem wird diese Regel immer wieder gebrochen. Besonders in Berlin. Die Ansage ist glasklar: Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ab. So wurde es auf dem Parteitag am 8. Dezember 2018 in Hamburg beschlossen. Jeder, der in der CDU für eine Annährung oder gar Zusammenarbeit mit der AfD plädiere, „muss wissen, dass er sich einer Partei annähert, die rechtsextremes Gedankengut, Antisemitismus und Rassismus in ihren Reihen bewusst duldet“, legte die CDU damals fest. Die AfD unterstütze ein ideologisches Umfeld, aus dem der Täter kam, der Walter Lübcke tötete, ist auf der Homepage der CDU zu lesen. Doch wer sich umschaut, dem drängt sich immer öfter der Eindruck auf, dass diese Definition nicht das Dokument wert ist, auf dem es festgehalten wurde. Ein Zwischenfall trug sich unlängst in Berlin in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf zu. Dort setzte die CDU mit den Stimmen der AfD ein Kopftuchverbot für Schülerinnen bis einschließlich Klasse 6 durch, berichtet der „Tagesspiegel“.

Focus

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Jeder Tote welcher an Corona stirbt – zählt doppelt und dreifach ? So möchten es die Namensverwalter des früheren Sklavenmörders ? In Israel versorgt sich das Land überwiegend aus Entsalzungsanlagen und in Asien finden wir dergleichen, von Deutscher Firma erbaute Anlagen ! In der Ruinenstadt Knossos auf Kreta versorgten sich die Menschen vor mehr als 5000 Jahren mit Trinkwasser und nutzten Toiletten mit fließenden Wasser. Auch wurden in trockenen Ländern Zisternen zur Wasserversorgung gebaut. In Schland trocknen ganze Landstriche aus. Danke an die Dummheit der Politik, welche schon eine DR. Physikerin aus den Zylinder zaubern muss, um nichts zu merken!!

Gestern ein Skandal. Heute ganz normal

3.) Wir retten die Welt

Freund B. setzte sich zu mir an den Tisch und sagte: „Dsdsneunoma“. Bitte? Dann nahm er die Maske ab: „Das ist das neue Normal“: Maskentragen in Restaurants und Zügen und Rumnuscheln hinter dem Mund-Nasen-Schutz. In der Pandemie haben wir uns schnell an sinnvolle und notwendige Dinge gewöhnt, die wir vorher lächerlich und überflüssig fanden. Wie Händewaschen mehr als einmal die Woche. Dabei ist „the new normal“ bei mir eigentlich schon vergeben: Beim Klimawandel ist das neue Normal von heute die Apokalypse von gestern. Stellen Sie sich einen halbwegs informierten Menschen vor, der die letzten zwanzig Jahre in einer Erdhöhle verbracht hat. Zeigen Sie ihm die Daten zur globalen Temperatur, CO2-Anteil in der Atmosphäre und Gletscherverlust – und er wird gleich wieder schreiend in seine Erdhöhle zurückflüchten. Wir dagegen haben uns Stück für Stück an die schleichende Katastrophe gewöhnt. Aktuelle Nachrichten, aber kein Aufschrei: Kalifornien geht gerade in einem flammenden Inferno unter. Nicht irgendein „Mir-doch-Egalistan“, sondern ein globaler Sehnsuchtsort von Love and Peace. Im Regenwald von Brasilien wüten die schlimmsten Brände seit dreizehn Jahren, und das will was heißen. Dass sich der deutsche Wald in Savanne verwandelt, nehmen wir im dritten Hitze-und-Dürre-Jahr so fatalistisch zur Kenntnis wie die Staumeldungen im Radio. Im Süden Europas missachten wir gleichzeitige Waldbrände und Überschwemmungen. Und ich gebe zu: Auch ich ignoriere manchmal die neuesten Meldungen vom Abschmelzen des Grönlandeises: Gibt’s nichts Neues? Das ist nicht das, was mit „Anpassung an den Klimawandel“ gemeint war.

TAZ

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Wird der Mörder jetzt seines Verbrechens überführt ? Vermutlich nein, da er eine Uniform trug und er so vor weiteren Fragen von  den dafür Verantwortlichen Politiker-Innen geschützt wird ! Ein Strick wird für ihn mit Sicherheit nicht geknüpft.

Der Fall eines erstickten Afroamerikaners wird wieder aufgerollt

4.) Polizisten setzten ihm Spuckschutzhaube auf

Im März starb ein Afroamerikaner an den Folgen eines Polizeieinsatzes – nun wurden Videoaufnahmen publik. Mediziner bewerten den Fall als Tötungsdelikt. Der Fall Daniel Prude war schon fast in Vergessenheit geraten – bis vergangenen Mittwoch. Der Tag, an dem auch der tödliche Schusswaffengebrauch eines Polizisten gegen einen 18-jährigen Afroamerikaner in Washington publik wurde. Der Unterschied: Prudes Fall liegt schon mehr als fünf Monate zurück. Am Mittwoch nun trat die Familie des Afroamerikaners Daniel Prude, der an den Folgen eines Polizeieinsatzes vom 23. März starb, vor die Presse. Sie zeigten Videoaufnahmen von der Körperkamera eines Polizisten und lasen einen Bericht vor, in dem die Gespräche des Einsatzes protokolliert sind. Es waren schockierende Details. „Ich rief für meinen Bruder an, um Hilfe zu holen. Nicht, damit er gelyncht wird“, sagte Joe Prude, der Bruder des Verstorbenen, am Mittwoch. „Wie konnte man ihn sehen, ohne direkt zu erkennen: Dieser Mann ist wehrlos, nackt am Boden“, fuhr er fort. „Wie viele Brüder müssen noch sterben, damit die Gesellschaft versteht, dass das hier stoppen muss?“

Tagesspiegel

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In eine Uniform gehören nur Personen hinein welche ihre Hirn entleert, schreienden Vorgesetzten auch schon ein oder das andere mal das Maul stopfen !

Bundeswehr

5.) Privat auf Abwegen

Die gefeierten Social-Media-Regeln der Bundeswehr geraten nach ihrem ersten Jahr in Kritik. »Powerpoint-Ranger und Tastaturkommandant – Dran, drauf, drüber … auch im Innendienst«. Ein Aufnäher, der auf dem Klettuntergrund am Ärmel einer Bundeswehrjacke befestigt werden kann, ist das Auftaktbild des Instagram-Videos. Mit seinem Smartphone jagt Marcel Bohnert durch ein Dienstzimmer in einem Bundeswehrstandort. »Let’s move out! Fire in the hole« tönt ein Funkspruch und warnt, dass eine Explosion kurz bevorsteht. Im Hintergrund sind die Ladegeräusche einer Waffe zu hören. Mit dem Finger zeigt Bohnert auf große Poster von Soldaten, getarnten Panzern und einem Gruppenbild mit ihm im Zentrum, um den sich zuletzt alles dreht. Für seinen Dienstherrn, die Bundeswehr, ist das auf dem Instagram-Kanal von Marcel Bohnert veröffentlichte Video ein rein privates Engagement, obwohl sämtliche Bilder in Kasernen, auf Übungsplätzen sowie an Waffen und Gerät der Bundeswehr gemacht wurden. Im Juli geriet Bohnert durch eine NDR-Berichterstattung in die Kritik. Er hatte Gefällt-Mir-Bekundungen (Likes) an rechtsradikalen Inhalten hinterlassen, einen Vortrag vor der völkischen Burschenschaft »Cimbria« gehalten und war durch seine Nähe zur Identitären Bewegung aufgefallen.

ND

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Das habe ich mir von einen Dummschwätzer selbst auf der Volksschule nicht bieten lassen. Ich habe dort schon einen Lehrer mit über den Kopf erhobenen Stuhl durch das ganze Schulgebäude gejagt. Da war ich in den 50ger Jahren ganze 13 Jahre alt und habe das Schwein zum quieken gebracht. Was ist da schon ein kleiner Bürgermeister?

Frankfurter Oberbürgermeister verbietet Dezernent den Mund

6.) KOMMUNALPOLITIK

Peter Feldmann geht Markus Frank wegen des Müllproblems scharf an. Doch der darf nicht antworten. Eklat zu später Stunde im Römer: Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und die SPD-Fraktion haben Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) am späten Donnerstagabend schwere Vorwürfe gemacht. Frank fehle es am politischen Willen, Müllsünder zu bestrafen, sagte SPD-Fraktionschefin Ursula Busch. Frank konnte im Plenum auf die Kritik nicht antworten. Feldmann hatte vor der Sitzung verfügt, dass aus dem Magistrat nur er zum Thema Sauberkeit sprechen dürfe. Ein solches Vorgehen ist äußerst ungewöhlich, rechtlich ist es allerdings möglich. Das liegt daran, dass der Magistrat ein Kollegialorgan ist, das nach außen vom Oberbürgermeister vertreten wird. Ursula Busch klagte in ihrer Rede über jede Menge Müll im öffentlichen Raum. Die Bürgerinnen und Bürger müssten um Dreck und Sperrmüll „Slalom laufen“. Bei diesem Problem, das sich zuletzt massiv verstärkt habe, seien „bunte Broschüren“ keine Lösung. Nötig sei ein hartes Durchgreifen gegenüber Müllsündern. Das lasse die Stadtpolizei unter Markus Frank vermissen, sagte Busch. Peter Postleb habe in seiner Zeit als Leiter der Stabsstelle Sauberes Frankfurt die Hälfte von Franks Mitarbeitern zur Verfügung gehabt, „und es war doppelt so sauber“. Peter Postleb berät mittlerweile Feldmann in Sauberkeitsfragen. Der Oberbürgermeister sagte in seiner Rede, Müll sei ein großes Problem in der Stadt, das aber leider nicht im Fokus der Stadtpolizei stehe.

FR

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Selbe Regierung, die US-Drohnenmorde von deutschem Boden aus zulässt und zu Misshandlung Assanges schweigt,

7.) kritisiert Russland für Mordversuch an Nawalny

Dieselbe Regierung, die zulässt, dass seit mindestens 2011 Drohenmorde von deutschem Boden aus durchgeführt werden, und sich in keiner Weise für den seit 2016 verfolgten und seit über einem Jahr zu Unrecht in Haft befindlichen schwer erkrankten Julian Assange einsetzt, hat Russland nun scharf für einen mutmaßlichen Giftanschlag auf Oppositionspolitiker Alexej Nawalny kritisiert. „Es sind bestürzende Informationen über den versuchten Giftmord an einem der führenden Oppositionellen Russlands“, äußerte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch, die seit 2011 bestürzende Informationen über tatsächlich vollendete Morde im Jemen, Afghanistan, Pakistan und weiteren Staaten in Afrika und Nahost durch den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein hat, sich dazu aber nicht äußert.

Postillon

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :        DL / privat – Wikimedia

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