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RENTENANGST

DL – Tagesticker 04.09.17

Erstellt von Redaktion am Montag 4. September 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Das Echo der Geldgeier. Hat der Westen nicht mit diesen niedlichen Spielzeugen  viel Geld verdient? Dumme Politk wurde immer schon bestraft, immer wieder – solange wie die größten Idionten in den Ländern regieren. In der  Wirtschaft haben solche Nullen  keine Chance.

1.) USA setzen auf Drohung mit militärischer Härte nach Atomwaffentest Nordkoreas

Nach dem bisher gewaltigsten Atomwaffentest Nordkoreas spitzt sich der Konflikt erneut gefährlich zu: US-Präsident Donald Trump verwies explizit auch auf die Atomwaffen seines Landes, um die USA und ihre Verbündeten gegen jegliche Bedrohung aus Nordkorea zu verteidigen. Südkorea hielt eine eigene Raketen-Übung ab, bei der ein Angriff auf Nordkorea simuliert wurde. Der UN-Sicherheitsrat wollte angesichts der Krise noch am Montag zusammenkommen.

Der Stern

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Gefährliches Atomkraftwerk
2.) Altmaier und Maas glauben nicht an Aus von Cattenom

Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) haben wenig Hoffnung auf ein baldiges Ende des umstrittenen Atomkraftwerks Cattenom. Frankreichs Präsident Macron habe „klipp und klar erklärt, dass eine Schließung von Cattenom nicht beabsichtigt“ sei, sagte Altmaier gestern in Saarlouis. „Wir können uns so viel darüber aufregen, wie wir wollen: Es wird in Frankreich entschieden“, betonte Maas. Der Kampf für eine Abschaltung gehe aber weiter.

Saarbrücker-Zeitung

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Paarungsversuche VIA Fernsehen

TV-Duell zur Bundestagswahl 2017

3. )Merkel routiniert, Schulz angespannt

Angela Merkel übernimmt am Ende auch noch den Job der Regisseurin. Das TV-Duell ist zuende, die Kanzlerin spricht ihr Schlusswort – und landet einen Coup. Merkel bedankt sich höflich bei den Zuschauern, dass sie sich Zeit genommen haben. Sie zählt Themen auf, die nicht besprochen wurden, die Digitalisierung und die Bildung, das Herzensthema ihres Konkurrenten. Dann wünscht sie den Zuschauern freundlich lächelnd „noch einen schönen Abend.“ Das dürfte die Stimmung vieler der Millionen ZuschauerInnen treffen, die nach diesen 95 Minuten erschöpft zu Hause auf der Couch zusammensacken. Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz lieferten sich einen faktenreichen Fight, wie bei diesem Format üblich galoppierten die Moderatoren durch dutzende Themen. Flüchtlinge, Europa, Türkei, Nordkorea, Gerechtigkeit. Pro Antwort bitte nur 60 bis 90 Sekunden, gerne auch nur ein Ja oder Nein.

 

TAZ

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Legitimation in der parlamentarischen Demokratie

4.) Wer entscheidet hier eigentlich – und warum?

Mit ihren gerade einmal 273 Mitgliedern war der Deutschen Umwelthilfe und ihrem Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch gelungen, wozu Parlamente und Regierungen seit Jahren nicht willens oder in der Lage gewesen sind: verschärfte Maßnahmen zur Luftreinhaltung durchzusetzen, um die in der EU-Luftqualitätsrichtlinie geforderten Grenzwerte einzuhalten. Das ist die eine, die gute Seite. Die andere Seite ist, dass die DUH vor allem für Partikularinteressen kämpft. Die Auswirkungen der gerichtlichen Anti-Diesel-Entscheidung auf andere Gesellschaftsbereiche spielen für sie keine Rolle. Dies gilt unmittelbar für eine Verschlechterung der CO2-Bilanz, aber auch für die Erhaltung von Arbeitsplätzen, des Wertschöpfungspotenzials eines Kernbereichs der deutschen Industrie oder des gesellschaftlichen Wohlstands. Erinnert man sich zurück an die „Brent Spar“-Kampagne von Greenpeace im Jahr 1995, als es der Umweltschutzorganisation mit einer ausgeklügelten Aktion gegen den Ölmulti Shell gelang, die Politik zu einem generellen Verbot der Versenkung von Ölplattformen zu bewegen, so drängt sich der Eindruck auf, dass gerade im Bereich der Umweltpolitik (aber nicht nur hier) die relevantesten Anstöße zu Politikänderungen nicht mehr von Akteuren des politischen Establishments ausgehen, sondern von der organisierten Zivilgesellschaft. Gerade im Vorfeld der herannahenden Bundestagswahlen besitzt dieser Eindruck eine gewisse Brisanz.

Der Tagesspiegel

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Reaktionen auf das TV-Duell

5.) „Szenen einer alten Ehe“

Nach dem Fernsehduell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sehen erste Umfragen die Amtsinhaberin vorne – Politiker der anderen Parteien wollen hingegen kaum Unterschiede bemerkt haben.

Sueddeutsche-Zeitung

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Hat er es vielleicht als Einziger an der gewohnt devoten Haltung der Journaille gegenüber den Schranzen vermissen lassen ?

TV-Duell

6.) Was erlauben Strunz?

Moderator Claus Strunz hat während des TV-Duells von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz im Netz viel Häme geerntet. Bis zum Ende der Sendung gab es auf Twitter mehrere Tausend Nachrichten zu dem Sat.1-Moderator.  Schon am Anfang der Live-Übertragung musste sich Strunz von Schulz korrigieren lassen: Er hatte den SPD-Chef mit einer Flüchtlingsaussage verkürzt zitiert, ihm unterstellt, er habe die Mehrzahl der Flüchtlinge einmal als „Gold“ bezeichnet.

FR

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7.) Merkel genervt zu Schulz: „Meine Augen sind hier oben“

Kritische Situation während dem TV-Duell zwischen Angela Merkel und Herausforderer Martin Schulz! Während eines längeren Monologs der Bundeskanzlerin wanderte der Blick des SPD-Politikers ganz langsam nach unten und verharrte dort längere Zeit.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

 

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