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RENTENANGST

DL – Tagesticker 04.07.2021

Erstellt von Redaktion am Sonntag 4. Juli 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Kräht der Hahn auf dem Mist – ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist. Viele Politiker dieses Landes drehen schon wieder in ihren rotzfrechen Rhönrädern. Aber seien wir ehrlich, es ist auf dieser Erde nun einmal so. Die politischen Zwerge welche am wenigsten zu sagen haben, versuchen es meistens mit Zwangsmaßnahmen, um zumindest auf sich selber Aufmerksam zu machen. Der Bürger sollte es als das sanfte Bellen eines kleinen Dackel ansehen, welcher vor Angst getrieben, um Aufmerksamkeit heischt. Jetzt legt dich wieder hin – „Nasenzwerg.“ Vielleicht sollten wir dazu auffordern, Leute welche sich einst als Helfer in den Impfcentren zur Verfügung stellten, zwecks  Nichteinhalten ihre privat gegebenen Verpflichtungen – einzusperren ? Demokratie ade – wenn die Hähne krähen ?

Lauterbach fordert Geldstrafen für »Impfschwänzer«

1.) Corona Pandemie

Wer einem Impftermin ohne Absage fernbleibt, der soll zahlen: Dafür spricht sich SPD-Politiker Karl Lauterbach aus. Auch das Rote Kreuz fordert Strafzahlungen von 20 bis 30 Euro. Termin gebucht und nicht gekommen? Der SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte in einem Gespräch mit dem WDR dazu auf, Impfschwänzer zur Kasse zu bitten. In Anbetracht der Knappheit des Impfstoffs und in Anbetracht knapper Impftermine sollte demnach »eine Strafe üblich sein«: »Menschen, die ihre Impftermine verfallen lassen, ohne sich vorher abzumelden, machen etwas, was die Impfkampagne beschädigt und auch manchmal dazu führt, dass wir Impfstoff wegschmeißen müssen«, sagte Lauterbach. Auch Mario Czaja, Präsident des Berliner Roten Kreuzes (DRK), sprach sich für Geldstrafen aus. Wer etwa seinen Termin für die Zweitimpfung in einem der Impfzentren ohne Absage verstreichen lasse, könne mit einer Strafzahlung von 25 bis 30 Euro belegt werden, schlug Czaja im Interview mit dem RBB vor. Das sei teilweise auch bei niedergelassenen Ärzten gängige Praxis.

Spiegel-online

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Hast du einen Otte – kommst du nie zu Potte ! So lernten wir es schon von klein auf an und sind so auch nie in Pöttmes gewesen. Driftet die Gruppe nach rechts ab? Noch mehr geht doch gar nicht mehr!

Streit um Bundesvorsitzenden Otte

2.) Auflösungserscheinungen bei der Werte-Union:  

Ein Landesverband tritt aus, in einem anderen wirft der Vorstand unter Protest hin: Spaltet sich die Werte-Union konservativer Unionisten im Streit um den neuen Bundesvorstand noch weiter rechts? In der Werte-Union konservativer CDU- und CSU-Mitglieder zeigen sich Spaltungstendenzen. Die bayerische Werte-Union trat am Samstag aus dem Bundesverband aus, wie die bei einer Mitgliederversammlung in Pöttmes neu gewählte Landesvorsitzende Juliane Ried sagte. In Baden-Württemberg kündigte der Landesvorstand aus Protest gegen die Wahl des Ökonomen Max Otte zum neuen Bundesvorsitzenden fast geschlossen seinen Rücktritt an, wie Vizelandeschef Oliver Kämpf sagte. In einem Schreiben an den Bundesvorstand heißt es: „Die Ziele der Werte-Union werden mit dem aktuellen Bundesvorstand nicht mehr erreicht.“ Hintergrund sei eine „Annäherung an völkische und nationalistische Themen“. Das laufe dem wertkonservativen und wirtschaftsliberalen Kurs der Landesvorstandsmitglieder zuwider. „Die Werte-Union ist wie ein totes Pferd, von dem man absteigen muss“!

Focus-online

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Wie lange ist es schon her – als Hamburg noch kehrte vor ihrer eigenen Tür ? Nach der Demokratischen Aushöhlung unter Scholz bei der Gangster 20 Truppe, erkennen die heutigen Stadtfürsten nicht einmal ihr eigenes, faules Holz. Wo Schmutz und Dreck dann übrig bleibt, da ist der Exodus nicht weit. Wir versuchen also zu verstehen: Die Uniformen bleiben zu Hause am Haken hängen, wenn sich ihre Träger und andere Behörden Mitarbeiter auf Malle oder sonst wo vergnügen. Der Haken dabei ist aber folgender: Wird das Grün im Park nicht regelmäßig, im Klimawandel, von Oben begossen – färbt es sich langsam ins Braune. Wenn der Helmut wüsste was aus seinen ausgelegten Windeiern wurde  – fände er keine ruhige Minute mehr.

Alkoholverbot in Hamburg

3.) Schampus statt Kioskbier

Der Hamburger Senat vertreibt Jugendliche aus Parks und Straßen. Doch das Alkoholverbot gilt nicht für alle: In teuren Bars darf man weiter saufen. Die Masse fängt an zu jubeln, als die Polizei das Flutlicht anschmeißt. „Achtung, es folgt eine Durchsage der Polizei“, schallt es aus den Lautsprechern und wieder jubeln, grölen und pfeifen tausende Heranwachsende im Hamburger Stadtpark. Schön, dass sie das Gebaren der Ord­nungs­hü­te­r*in­nen noch mit Humor nehmen können, witzig ist es schon lange nicht mehr. Seit einigen Wochen vertreibt der Hamburger rot-grüne Senat Jugendliche überall dort, wo sie zusammenkommen: In Parks, auf öffentlichen Plätzen, in Grünanlagen. Also da, wo man sich eben trifft, wenn man nach anderthalb Jahren Isolation ohne großes Ansteckungsrisiko ein paar Leute sehen will und kein Geld für die Außengastronomie hat. Erst verscheuchte die Polizei die Heranwachsenden aus dem Schanzenviertel mit behelmten Po­li­zis­t*in­nen und Wasserwerfern, also nach Schema F. Zu laut, zu wild sei es zugegangen, in den sanierten Altbauten im turbogentrifizierten Viertel ruhte man offenbar nicht mehr gut.

TAZ-online

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Wer spielt denn in der heutigen Politik noch in Verwunderung ? Vielleicht haben die Parteien schon lange eine/n neue Kanzler-In in petto, welche/r trockenen Fußes auf den Mittelmeer Lustwandeln möchte. Aber vielleicht haben Bürger-Innen den Zeitenwandel nur verschlafen und es ist alles schon passiert? Selbst Gött-Innen müssen sich heute durch Wunder aus der Menge hervorheben um entsprechende Anerkennung zu finden! So bliebe dann wenigstens alles unter dem Dach der Ahnen?

„Das Mittelmeer wird als Bollwerk gegen Migranten missbraucht“

4.) Seenotretter Klaus Vogel

SOS-Mediterranee-Gründer Klaus Vogel über Probleme der Seenotrettung, die Rolle der Politik und seine Scham, das Bundesverdienstkreuz zu erhalten. Klaus Vogel ist 64 Jahre alt und Kapitän und Historiker. Er ist Initiator und Gründer von SOS Mediterranee und hat am Freitag das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Im Mai 2015 gründete er gemeinsam mit der Französin Sophie Beau in Berlin SOS Mediterranee. Heute hat SOS Mediterranee vier Vereine in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz, die gemeinsam das Rettungsschiff „Ocean Viking“ betreiben. Bislang konnten die Teams an Bord 32.947 Menschen aus Seenot retten. Herr Vogel, Sie haben SOS Mediterranee 2015 gegründet, nachdem das italienische Seenotrettungsprogramm Mare Nostrum beendet wurde. Nun haben Sie für Ihr langjähriges Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Haben Sie damals damit gerechnet, dass sechs Jahre später noch immer nichtstaatliche Organisationen im Mittelmeer benötigt werden? Nein, so weit konnte damals niemand in die Zukunft schauen. Ich hatte gehofft, dass wir mit unserer und den vielen anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die sich zu dieser Zeit gegründet haben, die Politik schneller aufrütteln und dazu bringen könnten, die Seenotrettung besser zu organisieren und selbst aktiv zu werden.

Tagesspiegel-online

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Aber – sollte nicht ein Jeder das für ihn auch passende S-Haus finden und dann auch benutzen? So bleiben die S-ß👍er und ihre -Häuser dann wenigstens unter sich.

Alles toll – nur die Toiletten nicht

5. Politik Nordrhein-Westfalen

Im nordrhein-westfälischen Landtag verteidigt Innenminister Reul den Polizeieinsatz gegen Demonstrant*innen. Einmal sagt der nordrhein-westfälische Innenminister am Donnerstagmorgen, was ihn wirklich gestört hat beim Polizeieinsatz bei der Demonstration gegen das neue Versammlungsgesetz am vergangenen Samstag in Düsseldorf. Ihn ärgere, dass ein Fotograf, der für die Nachrichtenagentur dpa tätig ist, von der Polizei angegangen wurde. »Sonst hätten wir den ganzen Ärger nicht«, so der CDU-Mann Herbert Reul. Denn den Polizeieinsatz insgesamt bewertet Reul, der mit dem Ärger auch meint, dass er die Kaffeetafel beim Geburtstag seiner Enkelin verlassen musste, als angemessen. In einer Sondersitzung des Innenausschusses erklärt der Innenminister minutiös, was aus Sicht der Polizei bei der Demonstration passiert ist. Demonstrant*innen seien schon bei der Anreise vermummt gewesen. Im Antifa-Block habe man Transparente miteinander verknotet, später sogar Regenschirme aufgespannt. Das seien »Vorbereitungshandlungen« für Straftaten gewesen, so Reul. Unter den Transparenten hätten die Demonstrant*innen dann Schläge und Tritte gegen Polizist*innen ausgeteilt und den Sichtschutz genutzt, um Rauchtöpfe anzuzünden. Als die Polizei eingreifen wollte, sei sie massiv attackiert worden. Zur späteren Einkesselung von 328 Demonstrant*innen habe es keine Alternative gegeben. Der einzige andere Fehler, den Reul einräumt, ist, dass die Polizei es nicht geschafft hat, Toiletten für die eingekesselten Demoteilnehmer*innen zu beschaffen. Hier kündigte er Lösungen an.

ND-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Grafikquellen          :

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